Vor der Partie seiner Löwen gegen Aue sieht Trainer Maurer noch Entwicklungspotential.
MÜNCHEN „In zehn Jahren auf einer Stufe mit dem FC Barcelona”: Natürlich scherzhaft gesagt vom Löwen-Investor Hasan Ismaik bei dessen Vorstellung, aber immerhin. Vor dem Zweitliga-Heimspiel der Sechziger am Sonntag gegen Erzgebirge Aue (13.30 Uhr) zog Trainer Reiner Maurer ebenfalls eine Parallele zum aktuellen Champions-League-Sieger: „Auch der FC Barcelona hat nie die Sicherheit, dass er jede Partie gewinnt.” Es ist bis dato noch die einzige Parallele.
Denn obwohl seine junge Löwen-Mannschaft zuletzt bei Energie Cottbus einen 5:0-Kantersieg landen konnte, sieht der Trainer noch weiteres Entwicklungspotential – im Aufbauspiel: „Wir arbeiten in der Defensive schon sehr gut, aber durch die Verletzungen einiger Abwehrspieler zuletzt haben wir in der Zukunft noch Luft nach oben, was das Umschalten angeht.”
Collin Benjamin wird nach seinen muskulären Problemen wieder im Kader stehen. Ob er als Sechser auch wirklich spielen wird? „Überlegungen gibt es immer”, sagt Maurer.