Der letzte deutsche Weltmeister-Torwart Bodo Illgner (Foto) ist auf der Suche nach einem lukrativen Job in Deutschland. «Ich möchte wieder zurück nach Deutschland. Mein Traum wäre es, als Sportdirektor zu arbeiten», erklärte der 45-Jährige in einem Interview der «Bild». In seinen 16 Jahren als Spieler habe er 16 verschiedene Trainer erlebt. Dies sei eine untragbare Situation. «Ich möchte als Sportdirektor ein mittel- bzw. langfristiges Konzept entwickeln, eine Spielphilosophie. Das würde mich unheimlich reizen», sagte der Ex-Profi des 1. FC Köln und spanischen Rekordmeisters Real Madrid.
Illgner, der in seinen fünf Jahren bei Real zweimal die spanische Meisterschaft und zweimal die Champions League gewonnen hatte, fühlt sich für eine neue berufliche Herausforderung bestens vorbereitet. «Ich habe beim spanischen Fußballverband eine Ausbildung zum Sportdirektor gemacht und parallel den Torwart-Trainerschein», sagte der ehemalige Keeper, der mit seiner Frau und drei Kindern derzeit in Florida lebt. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Illgner wäre einer für den FC um das sinkende Schiff wieder aus dem Boden zu holen. Er ist in Köln anerkannt und Ahnung von Fußball hat er. Wirtschaftlich hat er sicher einiges von seiner Frau gelernt die bekannt dafür war bei Verträgen alles aus den Vereinen rauszupressen.