Der Neuzugang vom 1. FC Köln hatte seine auffälligste Aktion für den englischen Top-Club in der ersten Hälfte bei einem Foulspiel an Verteidiger John O'Shea. Nach dem Wechsel sorgte Podolski mit einem Freistoß für Torgefahr. Kurz darauf wurde er in der 64. Minute für den französischen Offensivmann Olivier Giroud ausgewechselt.
Der frühere HSV-Stürmer Mladen Petric (Foto) hingegen traf beim 5:0 (2:0) des FC Fulham gegen Norwich City gleich doppelt (41./54.). In der 68. Minute ging der Kroate für Hugo Rodallega vom Feld. Der FC Liverpool kassierte bei West Bromwich Albion eine unerwartete 0:3 (0:1)-Pleite. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Da gibt es sicherlich einiges zu schreiben daher mach ich mal nen Thread auf
Der Start ist schon mal nicht vielversprechend für die Gunners. Mal gespannt wie die nächsten Spiele laufen.
Podolski und Nationalmannschaftskollege Per Mertesacker standen wieder in der Startelf. Auf der Gegenseite bei den Reds gab der von Real Madrid ausgeliehene türkische Nationalspieler Sahin gleich von Beginn an seinen Einstand. Der ehemalige Dortmunder spielte solide, aber unauffällig, ehe er in der 67. Minute ausgewechselt wurde.
Podolski, der nach 82 Minuten in seinen verdienten Feierabend durfte, spielte sich mit dem Treffer bereits in die Herzen der Arsenal-Fans. «Lukas Podolski - er trifft, wann er will», sangen die Anhänger im Gäste-Block. Das war einst der Standard-Song für den zu Manchester United abgewanderten Superstar Robin van Persie.
Die Nord-Londoner haben nach dem dritten Spieltag fünf Punkte und damit wieder Anschluss an Tabellenführer FC Chelsea (9) und Meister Manchester City (7). Chelsea hatte an diesem Wochenende spielfrei, ManCity gewann am Samstag zu Hause mit 3:1 gegen die Queens Park Rangers. Rekordchampion Manchester United trat am Sonntagabend zum Abschluss des Spieltags bei Aufsteiger FC Southampton an. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zeit ist es geworden das er das 1. Tor macht bevor die Fans der Gunners unruhig werden was in England auch recht schnell geht.
Lukas Podolski (li.) und Per Mertesacker bejubeln das 2:0. (Quelle: dpa)
Auch dank Lukas Podolski ist der FC Arsenal in die Spitzengruppe der Premier League vorgerückt. Der Deutsche erzielte beim 6:1 (4:1)-Kantersieg gegen den Aufsteiger FC Southampton in der 31. Minute das zwischenzeitliche 2:0. Es war das zweite Saisontor des 27 Jahre alten Ex-Kölners. Die Gunners verkürzten dank des Kantersiegs den Rückstand auf Tabellenführer FC Chelsea auf zwei Punkte und sind nun Dritter.
Der Spitzenreiter kam bei den Queens Park Rangers nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Liverpool wartet weiter auf den ersten Sieg.
Zum Aufreger des Spieltages kam es vor der Partie. Rangers-Profi Anton Ferdinand verweigerte vor dem Spiel Chelseas John Terry den obligatorischen Handschlag. Terry war im Juli in einem zivilrechtlichen Prozess von Rassismus-Vorwürfen gegen Ferdinand (27) freigesprochen worden. Allerdings läuft noch ein Ermittlungsverfahren seitens des englischen Fußballverbandes FA gegen den 31 Jahre alten früheren Kapitän der Nationalmannschaft.
Zuvor hatte die Premier League noch Ferdinand und Terry ermahnt: "Alle Parteien verstehen und bestätigen, dass der Handschlag als Bestandteil der normalen Begrüßung vor dem Spiel über die Bühne gehen wird", hieß es in einer Mitteilung. Ferdinands Teammanager Mark Hughes und dessen Gegenüber Roberto Di Matteo hatten angekündigt, dass sich ihre Mannschaften an das Protokoll der Premier League halten werden.
Manchester United siegte dank einer starken zweiten Halbzeit mit 4:0 (0:0) gegen Wigan Athletic. Dagegen kam Stadtrivale und Meister Manchester City nicht über ein 1:1 (1:1) bei Stoke City mit dem ehemaligen Nationalspieler Robert Huth hinaus.
Weiter auf den ersten Sieg wartet dagegen der FC Liverpool. Drei Tage nach dem neuen Bericht zur Hillsborough-Katastrophe, demzufolge die Reds-Fans keine Schuld am Tod von 96 Anhängern 1989 in Sheffield trifft, musste sich Liverpool beim FC Sunderland trotz Überlegenheit mit einem 1:1 (0:1) begnügen. Uruguays Nationalspieler Luis Suarez egalisierte in der 71. Minute die Führung der Gastgeber durch Steven Fletcher (29.).
Der FC Fulham mit dem Ex-Kölner Sascha Riether feierten durch ein 3:0 (2:0) gegen West Bromwich Albion ihren zweiten Saisonsieg, Aston Villa holte durch ein 2:0 (1:0) gegen Swansea City den ersten Dreier.
Vogts hatte Podolski im September mitverantwortlich für das Scheitern des DFB-Teams im EM-Halbfinale gemacht. «Wenn der den Ball verliert, muss er mal hinterherlaufen», kritisierte Vogts und zeigte sich «froh» über Podolskis Abschied vom Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln. In Köln habe Podolski, der ein überragender Fußballer sei, «zu viele Freunde gehabt». Bei Arsenal habe er mit Arsène Wenger «einen Trainer, bei dem er auch mal auf dem Trainingsplatz hart arbeiten muss. Da wird er jetzt wirklich zu einem Profi erzogen», sagte Vogts. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Looooool. Das könnte noch ein oder zwei Seitenhiebe in die andere Richtung geben.
Am elften Spieltag hatten zunächst die Neuzugänge Olivier Giroud (11. Minute) und Podolski (23.) die Gunners vor heimischem Publikum in Front geschossen. Dann drehte Fulham das kleine Londoner Derby durch Treffer des Ex-Leverkuseners Dimitar Berbatov (29./67./Foulelfmeter) und Alexander Kacaniklic (40.) zum 3:2, ehe der Franzose Giroud (69.) noch für die Gunners ausglich. In der Nachspielzeit verschoss Arsenals Mikel Arteta dann einen vom früheren Kölner Sascha Riether verursachten Handelfmeter.
Der FC Arsenal, bei dem der zweite DFB-Akteur Per Mertesacker wie gewohnt durchspielte, verliert mit nur 16 Punkten die Champions-League-Plätze weiter aus dem Blick. Der Ex-Kölner Podolski erzielte seinen dritten Saisontreffer - nach sechs Premier-League-Spielen ohne Torerfolg - und wurde in der 76. Minute ausgewechselt. Bei dem von Ex-HSV-Coach Martin Jol trainierten Fulham-Team, das mit ebenfalls 16 Zählern im Mittelfeld der Tabelle rangiert, stand neben Berbatov und Riether auch der frühere Bundesligaprofi Ashkan Dejagah in der Startelf.
«Es gab einige herausragende individuelle Offensiv-Leistungen», sagte Gunners-Coach Arsène Wenger. «In der zweiten Hälfte konnte man sehen, dass das Selbstvertrauen noch nicht wieder ganz da ist. Ich hoffe, dass uns das Resultat helfen wird.» Mit der Wiederholung des 5:2 aus der Vorsaison gegen die Spurs im Emirates Stadium landete Arsenal einen Befreiungsschlag. Am 12. Spieltag schob sich die Wenger-Elf mit 19 Punkten am Erzrivalen Tottenham (17) vorbei.
Die Gunners spielten mehr als 70 Minuten in Überzahl nach der Roten Karte ausgerechnet für den ehemaligen Arsenal-Stürmerstar Emmanuel Adebayor. Der Togoer hatte die Spurs in Front geschossen (10.), ging dann aber übermotiviert mit gestreckten Beinen in einen Zweikampf gegen Santi Cazorla (18.) und sah zu Recht Rot.
Für das Arsenal-Team, bei dem Stammkeeper Wojciech Szeczny nach einer Knöchelverletzung sein Comeback feierte, leiteten der starke Innenverteidiger Mertesacker und sein Nationalmannschaftskollege Podolski die Wende ein. Der französische Angreifer Olivier Giroud (45.), der Spanier Cazorla (60.) und Theo Walcott (90.) besiegelten den Arsenal-Festtag. Für die Spurs um Co-Trainer Steffen Freund betrieb Gareth Bale (71.) nur noch Ergebnis-Kosmetik. -----------------------------------------------------------------------------------------------------
Er scheint ja wirklich nicht schlecht angekommen zu sein im englischen Fußball.
Das Duell der Deutschen zwischen dem FC Arsenal mit Lukas Podolski und Per Mertesacker und Swansea City mit dem früheren Bundesliga-Keeper Gerhard Tremmel ist überraschend an den Außenseiter aus Wales gegangen. Durch einen späten Doppelpack des spanischen Regisseurs Michu (88./90.) siegte Swansea mit 2:0 (0:0).
Für Swansea war der Erfolg die Fortsetzung der Erfolgsserie mit Tremmel. Seit der deutsche Keeper zwischen die Pfosten gerückt ist, hat Swansea in sieben Spielen nur einmal verloren. Die Gunners, bei denen Mertesacker durchspielte und Podolski in der 67. Minute ausgewechselt wurde, stürzten nach nur zwei Punkten aus den jüngsten drei Spielen auf Platz zehn ab. Swansea rückte durch den Sieg auf den siebten Rang vor.
Rekordmeister Manchester United entging unterdessen beim abstiegsbedrohten FC Reading nach einer verrückten ersten Halbzeit mit sieben Toren in 26 Minuten nur knapp einer Blamage. Die Red Devils bauen im Kampf um die Tabellenspitze den Vorsprung auf den Stadtrivalen Manchester City auf drei Zähler aus.
United tat sich beim 4:3 (4:3)-Sieg bei Reading aber überraschend schwer. Zweimal geriet ManUnited beim Tabellen-17. in Rückstand, zweimal drehte das Team von Alex Ferguson das Spiel. Englands Starstürmer Wayne Rooney traf doppelt. Videos Video: Ribéry: Titelkampf beendet Video: "Kaiser" glaubt nicht Bayern-Sieg Video: Klopp: "Bayern ist klarer Favorit" City strauchelt
City ließ derweil wieder Federn. Die Elf von Coach Roberto Mancini kam drei Tage vor dem letzten Gruppenspiel der Champions League bei Borussia Dortmund im Heimspiel gegen den FC Everton nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Marouane Fellaini (33.) brachte Everton, bei dem Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger 90 Minuten auf der Bank saß, in Führung, Carlos Tevez (43.) glich per Strafstoß aus. Die Blues stecken weiter in der Krise
Champions-League-Sieger FC Chelsea steckt derweil auch unter dem neuen Trainer Rafael Benitez tief in der Krise. Nach zuvor zwei Unentschieden unter dem Spanier verloren die Blues 1:3 (1:0) im Londoner Derby bei West Ham United. Der frühere Nationalspieler Marko Marin wurde wie beim 0:0 gegen Fulham eingewechselt, kam in der 78. Minute ins Spiel. Juan Mata (13.) hatte Chelsea früh in Führung gebracht, nach der Pause sorgten aber Carlton Cole (63.), Mohamed Diame (86.) und Modibo Maiga (90.) für die Wende zugunsten der Hausherren.
Chelsea behauptete Platz drei, da das punktgleiche West Brom Albion 0:1 (0:0) gegen Stoke City mit Robert Huth verlor. Zwischen Chelsea und West Brom schob sich Tottenham Hotspur durch ein 3:0 (0:0) beim FC Fulham um Sascha Riether. Schlusslicht Queens Park Rangers trennte sich von Aston Villa 1:1 (1:1) und ist damit auch nach 15 Spielen noch sieglos. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------