Die Löwen stehen nach dem 6:0 in Hennef in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Doch der Fünftligist hat es den Sechzgern nicht leicht gemacht - hier die Stimmen zum Spiel.
Bonn - Eine halbe Stunde lang mussten die Löwen zittern. Am Ende hatten sie leichtes Spiel. Dank eines 6:0-Erfolgs in Hennef stehen sie in der zweiten Pokal-Runde. Hier die Reaktionen der Beteiligten. ANZEIGE
1860-Torwart Timo Ochs: „Die ersten 30 Minuten war Hennef sehr engagiert. In dieser Phase war es wichtig, dass wir das 0:0 halten konnten. Bei den beiden Großchancen waren wir fünf Minuten nicht bei der Sache. Zum Glück haben wir dann im richtigen Moment die Tore gemacht. Die Bedingungen waren für beide Mannschaften äußerst schwierig. Ich persönlich habe mich darüber gefreut, kein Gegentor kassiert zu haben. Das war auch mein Ziel.“
Löwen-Profi Moritz Stoppelkamp: „Die erste halbe Stunde haben wir uns sehr schwer getan. Dazu kam die Hitze und dass es für Hennef das Spiel des Jahres war.“
Sechzig-Profi Daniel Bierofka: „Kompliment, wie lange sie bei diesen Temperaturen dagegenhalten konnten. Es ist schließlich kein Profiteam, das täglich trainiert. Sie haben in der Anfangsphase geschickt die Räume vorm Tor eng gemacht. Uns ist es dadurch nicht gelungen, uns bis zum Strafraum durchzuspielen. Nach den Toren musste Hennef aufmachen und wir konnten die Räume zu den Toren nutzen.“
Hennef-Trainer Marco Bäumer: „Wenn wir in der Anfangsphase in Führung gehen, hätte es ganz anders laufen können. So hat sich dann schnell der Klassenunterschied bemerkbar gemacht. Sechzig macht aus zwei Unachtsamkeiten zwei Tore. Genauso war es dann nach der Pause. Letztlich war die Höhe des Ergebnisses ärgerlich, denn wir haben uns gut präsentiert und so teuer wie möglich verkauft.“