Die blaue Notenparade: Gutes Startelf-Debüt! Halfar macht Lu

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Die blaue Notenparade: Gutes Startelf-Debüt! Halfar macht Lust auf mehr
Übermittelt von Oliver Griss auf 26. August 2012 – 16:47
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Macht Lust auf mehr: Daniel Halfar. Foto: WAGNER


0:0 in Kaiserslautern: Kiraly bester Löwe, Volz bissig wie ein Terrier – Stoppelkamp sucht weiter seine Form

VON OLIVER GRISS

Ganz klar: Der Punkt in Kaiserslautern kann in der Endabrechnung sehr viel wert sein. Zwar sind die Löwen nach dem 0:0 in Lautern auf Platz sieben abgerutscht, aber das ist zu diesem frühen Zeitpunkt sowieso sekundär. "Ich denke", so Trainer Reiner Maurer, "wir können mit fünf Punkten aus drei Spielen zufrieden sein, zumal wir zweimal auswärts antreten mussten." Die blaue Notenparade in der Übersicht:

Gabor Kiraly (Note 2): War wieder einmal bester Löwe, rettete mit mehreren Paraden den am Ende glücklichen Punkt auf dem Betzenberg. Für Kiraly war es in dieser Saison bereits das zweite Zu-Null-Spiel im dritten Zweitligamatch. Hält er diese Quote, darf 1860 auf die Bundesliga-Rückkehr hoffen.

Grzegorz Wojtkowiak (Note 3): Sehr stabil auf der rechten Abwehrseite, nach vorne könnte es aber ruhig ein wenig mehr sein. Aus seinen Hammer-Einwürfen sollte 1860 endlich mal Kapital schlagen.

Gui Vallori (Note 2): Nachdem der spanische Bulle unter der Woche seinen Vertrag um drei Jahre verlängerte, präsentierte sich der 30-Jährige kraftvoll und hochkonzentriert. Er lebt Fußball – das sieht man bei jeder Aktion.

Necat Aygün (Note 2): Seine Souveränität und Ruhe am Ball ist für 1860 Gold wert – dass die FCK-Torjäger Bunjaku und Idrissou ohne Torerfolg blieben, lag auch an dem Abwehr-Boss der Löwen.

Moritz Volz (Note 3): Vorne, hinten, überall. Seine Zusatzschichten scheinen sich langsam bemerkbar zu machen. Bissig wie ein Terrier, spielte sogar mit einer Platzwunde weiter. Weiter so, Volzy!

Marin Tomasov (Note 3): Furios in Halbzeit 1, ging sehr weite Wege – nach dem Pausentee aber unkonzentriert und fehlerhaft.

Kai Bülow (Note 3): Dank dem Makos-Ausfall plötzlich wieder erste Wahl – und das Vertrauen des Trainers bestätigte der Ex-Rostocker mit einer einwandfreier Leistung. Warum eigentlich nicht immer so?

Daniel Bierofka (Note 3): Unheimlich präsent in den ersten 45 Minuten: Je länger das Spiel allerdings dauerte, desto mehr verließen ihn die Kräfte. Der Verein sollte sich einen Ruck geben und den Vertrag mit dem Ur-Löwen um ein Jahr verlängern. Er ist noch zu gut für die Fußball-Rente.

Daniel Halfar (Note 3): Vielversprechendes Startelf-Comeback: Quirlig, antrittsschnell, ideenreich – nach 50 Minuten ging ihm die Luft aus. Gut zu wissen, dass man wieder auf ihn bauen kann.

Moritz Stoppelkamp (Note 4): An ihm lief das Spiel leider wieder vorbei – wer weiß: Vielleicht braucht er noch ein paar Spiele, um richtig anzukommen. Sucht immer noch seine Form.

Benny Lauth (Note 3): Vorbildlich: Rackerte wie schon lange nicht mehr – auch ohne Torerfolg stark wie lange nicht.

Ismail Blanco (Note 4): Kaum gesehen nach seiner Einwechslung, aber es war auch schwer für ihn, Akzente in der FCK-Drangphase zu setzen. Der zweimalige Torschützenkönig Griechenlands hatte nur sechs Ballkontakte.

Basti Maier (Note 4): Längst noch nicht so weit, wie ihn viele sehen. Vielleicht tun dem 19-jährigen Niederbayer mal ein paar Spiele in der eigenen U21 gut…

Maximilian Nicu: Kam zu spät für eine Bewertung.
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1. Halbzeit war echt gut, aber dann haben wir uns von Lautern deren Spiel aufzwingen lassen in den 1. 15 Minuten der 2. Halbzeit und dann ging nicht mehr viel. Über das gesamte Spiel hinweg gesehen ein gerechtes unentschieden. Leider haben 1-2 Tore pro Mannschaft gefehlt.