Vallori, Makos & Co.: Die besseren Wiesn-Profis

Bierofka scherzte nach verlorenem Champions-Finale: "Den Schindler müssen wir sofort verkaufen"

VON OLIVER GRISS

Als Christopher Schindler nach etwas mehr als zwei Minuten die Kraft verließ und der Verteidiger den Maßkrug im Gegensatz zu Grigoris Makos nicht mehr stemmen konnte, moserte Ur-Löwe Daniel Bierofka (33) aus dem Hintergrund: "Den Schindler müssen wir sofort verkaufen." Freilich lachte Bierofka dabei, dennoch ärgerte es ihn, dass die Münchner Fraktion am Mittwochnachmittag ausgerechnet gegen die Legionäre um Grigoris Makos, Gui Vallori und Marin Tomasov beim Wiesn-Champion von Bier-Sponsor Hacker-Pschorr (drei Disziplinen) den kürzeren zogen.

Daniel Bierofka ist die Wiesn im übrigen egal, er will lieber Punkte mit 1860: "Wir müssen die Wiesn ausblenden. Uns stehen wichtige Spiele bevor." Das erste am Sonntag gegen Eintracht Braunschweig (13.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker).