Jürgen Klopp bekommt seine Emotionen nicht in den Griff. (Quelle: imago)
Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp muss nach seinem Ausraster beim irren Spiel in Frankfurt 6000 Euro Geldstrafe bezahlen. Das entschied das Sportgericht des DFB. Der Coach des Deutschen Meisters wurde "wegen eines unsportlichen Verhaltens" verurteilt, wie der DFB mitteilte. Klopp hat nach DFB-Angaben dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.
Der Grund für Klopps Ärger in Frankfurt war ein harmloses Foul an Robert Lewandowski, das der Referee nicht geahndet hatte. Anschließend stand der BVB-Coach mit wutverzerrtem Gesicht vor dem vierten Offiziellen Guido Klewe und schrie diesem ins Gesicht.
Doch ausfällig sei er nicht geworden, so Klopp: "Eine Beleidigung hat keine stattgefunden, definitiv nicht." Für seine Grimasse bat er um Nachsicht: "So sehe ich auch beim Tennis aus oder, wenn wir ein Tor geschossen haben. Aber wenn man sich für ein Gesicht entschuldigen muss, dann tue ich das hiermit." Klopp ein Wiederholungstäter
Schon beim 1:1 am zweiten Spieltag in Nürnberg war Klopp mit dem Vierten Offiziellen aneinandergeraten, und nach der Partie hatte der 45-Jährige über den Schiedsrichter gewettert. Und auch vor dieser Spielzeit konnte Klopp seine Emotionen manches Mal nicht im Zaum halten. Im November 2010 drückte der Dortmunder Trainer im Match gegen den Hamburger SV dem vierten Offiziellen Stefan Trautmann seine Mütze ins Gesicht. Dafür musste er 10.000 Euro zahlen, insgesamt beläuft sich die Höhe seiner Strafen mittlerweile auf über 45.000 Euro. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So ändern sich die Zeiten. Früher wurden die Trainer für 1 oder 2 Spiele gesperrt. Oder ist auch der Klopp Welpenschutz. Kann man nun sehen wie man will......