Die FIFA hatte am Dienstag nach rund eineinhalb Jahren die Auflösung der Gruppe bekanntgegeben. Die Task Force, besetzt mit früheren Stars wie Pelé oder Bobby Charlton, sollte auf Wunsch von FIFA-Boss Joseph Blatter Regeländerungen ausarbeiten, um das Spiel attraktiver zu gestalten. Entscheidendes bewirkt hat sie nicht. Zum Beispiel wollte sie die Abschaffung einer Doppelbestrafung bei harmlosen Fouls im Strafraum durchsetzen. Beckenbauer hatte sich als Gremiumsvorsitzender dafür starkgemacht. Da diese Sanktionierung allerdings auch bei der EM angewendet werden sollte, drohte der «Fußballkaiser» im Juni mit Rücktritt.
Schon der Auftakt der Task Force stand unter keinem guten Stern. Während Beckenbauer und Charlton das erste Treffen im Mai 2011 verpasst hatten, nahm Pelé an keiner Sitzung teil. Bei der letzten Versammlung im Februar sprach Beckenbauer in erster Linie über die Bedeutung des Händeschüttelns unter Spielern, so wie er es früher zu Schulzeiten erlebt habe.
Mehrere Mitglieder der Task Force Fußball 2014 werden laut FIFA ihre Arbeit nun in der Fußball-Kommission fortsetzen. Diese beschäftigt sich mit Fragen rund um den Fußball, etwa der Beziehung zwischen Clubs, Ligen und Verbänden. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hauptsache die Auslagen werden zahlt und Kohle kommt noch zusätzlich rein aber effektiv bewirken tun sie gar nix. Echt traurig sowas.