Es gibt keine Uhr, die im Hintergrund tickt

Präsident Schneider: Kein Ultimatum an den Trainer! – Merkwürdiges Fanplakat an der Grünwalder Straße – Sitzung in der Geschäftsstelle

VON OLIVER GRISS

Nein, Präsident Dieter Schneider sucht kein Bauernopfer an der Grünwalder Straße – und selbst vor dem Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt (Sonntag, 13.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) vergibt er kein Ultimatum an Trainer Reiner Maurer. Gegenüber dem "Münchner Merkur" sagte er: "Es gibt keine Uhr, die im Hintergrund tickt. Diese klassische Was-wäre-wenn-Strategie gibt es nicht. Man sollte sich auf unsere Fähigkeiten verlassen, mit allen Situationen, so wie sie kommen, fertig zu werden." Außerdem glaubt der Präsident nicht, dass es einen Bruch zwischen Trainer und Mannschaft gibt: "Was Maurers Verhältnis zur Mannschaft betrifft, so habe ich bisher keinen Bruch erkannt, zumindest aus der Halbdistanz zur Mannschaft, in der ich mich befinde."