Was machte die hübsche Samira bei 1860?

VON JEGOR LOBANOW

AZ: Die Zeitung berichtete über Stürmer Rob Friend, der gerade auf dem Weg zur Besserung ist. Der Kanadier trainiert schon nach einem individuellen Programm. „Ich fühle mich schon besser“, kommentierte Friend seinen Zustand. „Jetzt geht es Tag für Tag weiter, kein Risiko. Ich fühle mich aber okay.“ Für die Heimpartie gegen Bochum wird´s aber nicht reichen, zum Auswärtsspiel in Braunschweig wird der 32-Jährige wohl wieder ganz fit. Friend: „Für Braunschweig bin ich dann bei hundert Prozent, bis dahin habe ich ja noch ein paar Tage zum trainieren.“
Merkur: Armin Linder befasste sich mit dem 1860-Besuch von Sportmanagerin Samira Samii. Die 35-Jährige, die eine eigene Agentur für Spielerberatung und Sportmarketing betreibt, traf sich mit Geschäftsführer Robert Schäfer. Worum es sich bei diesem Gespräch ging, wollte keiner der beiden verraten. „Wir haben über alles gesprochen“, sagte Samii. Schäfer: „Es war ein kurzes Kennenlernen, man muss sich ja alles mal anhören.“ Wie die Merkur-Sportredaktion erfuhr, es sollte sich dabei um das neue Löwen-Stadion gehandelt haben. Bekanntlich braucht der Verein für solch einen expensiven Bau Investoren. Samii und ihre Kontakte könnten bei der Suche von denen helfen. Doch Schäfer denkt nicht, dass daraus was wird: „Da wird nichts zustande kommen.“
tz: Die Sportredaktion sprach mit Ex-Löwen Thomas Miller, der heute seinen 50. Geburtstag feiert. Eine große Feier wird es dennoch nicht geben, sagt Miller: „Die Zahl juckt mich überhaupt nicht. Ich feiere auch nicht groß. Zu Hause mit der Familie in Polling, damit hat sich’s.“ Der Kult-Löwe erinnerte sich im Interview an die wichtigsten Meilensteine seiner Karriere, u.a. auch an den Meppen-Aufstieg. Seine Gefühle an diesen Tagen in 1994 beschreibt er so: „Einfach unglaublich. Da herrschte eine sagenhafte Euphorie. Ich habe wirklich drei Tage durchgefeiert. Der ein oder andere Kollege aber auch.“ Auf die Frage über den besten Spieler, mit dem Miller je zusammengespielt hatte, antwortete der Jubilar so: „Eindeutig Peter Nowak.“