Lauths Appell: Verein braucht Ruhe Übermittelt von Oliver Griss auf 17. Februar 2013 – 18:23 25 Kommentare
Stellt sich vor Trainer Schmidt: Benny Lauth. Foto: WAGNER Der Löwen-Kapitän ist genervt von den Machtkämpfen an der Grünwalder Straße – Rückendeckung für Trainer Schmidt
VON OLIVER GRISS
Der Machtkampf tobt beim TSV 1860 – und die, die auch dafür verantwortlich sind, dass der Verein nicht zur Ruhe kommt, ist das kickende Personal. Nach dem 0:1 gegen Bochum ist klar: Der Löwe bleibt DER Dino der Zweiten Liga. Keine Mannschaft ist länger im Unterhaus dabei als der Altmeister von 1966. Ist ja auch irgendwie ein Titel…
Benny Lauth kennt das ja bei 1860. Für den Ex-Nationalspieler war es schon sein x-ter Anlauf in Richtung Bundesliga seit seiner Rückkehr 2008 von Hannover 96 - wieder erfolglos. Lauths Frust bei 1860. Natürlich ist Lauth weiter gewillt, die Fans glücklich zu machen, doch das ist bei den ganzen Nebeneffekten im Verein gar nicht so einfach. "Es ist ein angenehmeres Arbeiten, wenn Ruhe im Verein ist", sagte Lauth gegenüber dieblaue24: "Ich müsste lügen, wenn uns die Unruhe im Verein nicht beschäftigen würde."
Und Lauth stellt sich weiterhin vor Trainer Alexander Schmidt: "Viele Leute sehen nicht, was genau passiert: Die sehen nur die nackten Ergebnisse – und dann heißt`s: Bei Sechzig geht nix voran. Das ist nicht richtig. Aber natürlich müssen wir das auch mal mit Ergebnissen belegen – und das ist in den nächsten Wochen die Hauptaufgabe." --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ist doch immer toll wenn man eine Ausrede hat. Ich bin für das nicht auszahlen der Gehälter vom Obststand Didi