Löwen-Boss Schneider verteidigt seinen passiven Kurs gegenüber Hasan Ismaik VON OLIVER GRISS
Nein, in diesem Leben werden Dieter Schneider und 1860-Investor Hasan Ismaik keine Freunde mehr – das Tischtusch zwischen den beiden Protagonisten ist zerschnitten. Ismaik, der bislang rund 30 Millionen Euro in den Verein gepumpt hat, will nicht mehr länger mit Schneider zusammenarbeiten – dass der 65-jährige Unternehmer nicht beim Workshop ab Freitag in Abu Dhabi dabei sein darf, ist deswegen mehr als verständlich…
Bei einer Fanveranstaltung in Amberg verteidigt der Ober-Löwe nun seinen passiven Kurs gegenüber dem Jordanier: "Sein Geld hat 1860 gerettet. Aber wir müssen die Spielregeln des Gesetzgebers und der DFL berücksichtigen und stehen damit in der Verantwortung. Wenn die Schulden mehr würden als das eigene Vermögen mit Spielerwerten und wenige Gebäudekapital, wäre das die Insolvenz."