1:0-Triumph mit Steaua Bukarest: Fernando Torres biss sich die Zähne an dem Verteidiger aus VON OLIVER GRISS
Was der FC Bayern nicht geschafft hat, ist jetzt Ex-Löwe Lukasz Szukala mit Steaua Bukarest gelungen: Im Europa League-Achtelfinale schlugen die Rumänen den amtierenden Champions League-Sieger aus England mit 1:0 – und das völlig verdient. Der Innenverteidiger, der von 2004 bis 2008 an der Grünwalder Straße spielte und inzwischen zu den wertvollsten Spielern in Rumänien gehört, brachte den spanischen Super-Star Fernando Torres zur Verzweiflung. Am Ende stand die Null – auch dank Spätstarter Szukala. "Diesen Tag werde ich in meiner Karriere nie vergessen", sagte Szukala zu dieblaue24. Vor etwas mehr als einem Jahr wäre Szukala noch gerne zu 1860 zurückgekehrt – doch der damalige Trainer Reiner Maurer entschied sich gegen eine Rückholaktion.