Boris Vukcevic kann nach seinem schweren Unfall wohl ohne Folgeschäden weiterleben. (Quelle: Contrast/imago)
Knapp acht Monate nach seinem schweren Autounfall darf Fußball-Profi Boris Vukcevic von Bundesligist 1899 Hoffenheim auf eine vollständige Genesung hoffen. Wie die stark abstiegsbedrohten Kraichgauer bestätigten, ist der in Kroatien geborene Offensivspieler weiter auf dem Weg der Besserung. Der 23-Jährige könne mittlerweile alleine spazieren gehen. Es bestehe zudem die Hoffnung, dass es zu keinen Spätfolgen kommen wird.
"Dass er inzwischen auf einem guten Weg ist, wieder gesund zu werden, grenzt an ein Wunder und macht deutlich, dass es bei weitem wichtigere Umstände gibt als irgendeinen Tabellenstand im Fußball", hatte Mäzen Dietmar Hopp im Stadionmagazin geschrieben: "Umgekehrt steht aber sein kämpferisches Herz auch stellvertretend für die TSG. Denn mit Boris und für Boris wollen wir alles dafür tun, dass 1889 Hoffenheim in den nächsten Jahren wieder begeisternden Fußball bieten kann." Sieben Wochen im Koma
Der Diabetiker Vukcevic hatte in Folge einer Unterzuckerung am 28. September 2012 auf der B 45 bei Bammental einen schweren Unfall verursacht und danach in der Heidelberger Uniklinik zeitweise um sein Leben gekämpft. Nach zwei Kopfoperationen lag er insgesamt sieben Wochen im Koma. Seit mehreren Monaten absolviert Vukcevic Rehabilitations-Maßnahmen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------