Ismaik besucht Fans: Pikantes Geheimtreffen im Löwenstüberl

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Ismaik besucht Fans: Pikantes Geheimtreffen im Löwenstüberl

Der Löwen-Investor: "Den Leuten bei 1860 geht es nur um ihre Posten – aber nicht um Euch!"

Hasan Ismaik Sonntagnacht im Loewenstueberl – ganz rechts Anwalt Michael Scheele. Foto: RUIZ

VON OLIVER GRISS

Als Hasan Ismaik in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0.36 Uhr das Löwenstüberl wieder verließ, um zurück ins Hotel Mandarin Oriental zu fahren, hatte der Investor unter dem Arm ein handsigniertes Bild der Pokalsieger-Mannschaft von 1964. Es war ein Geschenk von Löwen-Fan Horst Staimer. Ismaik, der wegen dem Fanmeeting mit seinem Privatjet extra aus Barcelona eingeflogen war, gerührt: "Ich hoffe, dass wir irgendwann mal eine ähnlich erfolgreiche Mannschaft bei 1860 haben…"

Was die rund 40 Fans bei einem Geheimtreffen zwischen Investor und Löwen-Fans in den mehr als zweieinhalb Stunden im Löwenstüberl erlebt haben – darunter auch einige Allesfahrer um Roman Wöll, Franz Hell & Co., war wohl eine Veranstaltung mit geschichtsträchtigem Charakter an der Grünwalder Straße: "Ihr sollt von mir heute die ganze Wahrheit erfahren. Ich werde Klartext sprechen. Ihr habt heute die Chance, dass 1860 aufsteht", sagte der Löwen-Investor und fuhr fort: "Ich habe nie gedacht, dass ich so bekämpft werde. Den Fans wird bei 1860 bewusst die Unwahrheit erzählt, damit ich in einem schlechten Licht stehe. Den Leuten bei 1860 geht es hier nur um ihre Posten, aber nicht um Euch, um die Fans. Was mich am meisten ärgert: Jeder sieht die Mißwirtschaft – und keiner macht was dagegen."

Und Ismaik legte sich auch fest: Solange Geschäftsführer Robert Schäfer im Amt bleibt, wird er keinen Cent an den Krisenklub aus Giesing überweisen: "Er ist ein unehrlicher Mensch, der nur auf seinen eigenen Profit aus ist." Bezeichnend für das Nicht-Verhältnis zwischen Ismaik und den 1860-Bossen: Bei seinem 12-Stunden-Besuch in München kam es zu keinem Kontakt mit Otto Steiner, Robert Schäfer & Co.

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