Schneider & Hacker-Pschorr: 6435 Euro für die Flutopfer in Deggendorf!
Der 1860-Stadionsprecher war beim 6:0-Sieg gegen den Bayernliga-Absteiger mit seinem Bauchladen unterwegs – und hat Meter hinter sich wie noch nie: "Sensationell"
VON OLIVER GRISS
Am Ende war Stefan Schneider fix und foxi. "Soviel bin ich schon seit Jahren nicht mehr gelaufen", stöhnte der 1860-Stadionsprecher, der in Zusammenarbeit mit 1860-Dauersponsor Hacker Pschorr für die Flutopfer in Dingolfing Lose zum Preis von je 5 Euro mit seinem Bauladen verkaufte. "Aber die vielen Meter haben sich rentiert"; schnaufte der Kult-Löwe nach dem Abpfiff des lockeren 6:0-Sieges der Löwen gegen den Bayernliga-Absteiger: "Wir haben 6435 Euro eingenommen – das ist sensationell. Wenn ich nicht so viele rote Lose dabei gehabt hätte, wäre wahrscheinlich noch mehr zusammengekommen." Doch die Stadt Deggendorf wird sich über diesen noblen Betrag freuen – er geht umgehend in Aufbauarbeit der Region.
Den Hauptpreis – ein Wiesn-Tisch für zehn Personen auf dem Oktoberfest – zog übrigens Claudia Gallmaier, die selbst zu den Opfern in Deggendorf gehört hat: "Mein Haus stand unter Wasser, der Tisch in der Bräurosl passt super – da kann ich all meine Helfer einladen."