Die Löwen stehen bei der Heimpremiere gegen den FSV Frankfurt schon unter Erfolgsdruck – St. Pauli 0:0 in Karlsruhe
VON OLIVER GRISS
Alexander Schmidt hat es nicht leicht beim TSV 1860: Der selbsternannte Aufstiegskandidat muss jetzt funktionieren, sonst kann es schnell ungemütlich werden. Die “AZ” schreibt beispielsweise: “Wie heiß wirds`s für Löwen-Trainer Schmidt?” Und damit meint das Blatt nicht nur die Sahara-Hitze in München, sondern vor allem die angespannte Stimmung rund um die Grünwalder Straße. Alles andere als ein Sieg am Sonntag gegen den FSV Frankfurt (13.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) wäre eine Riesen-Enttäuschung. Doch daran will Schmidt nicht denken – auch nicht an die schlechte Heimbilanz in der vergangenen Saison: “Wir wollen in dieser Saison zu Hause eine Macht werden. Wir gehen das Heimspiel positiv an und machen uns keine Gedanken, was letztes Jahr war.”
1860 braucht einen Sieg – ohne Wenn und Aber. Zumal die Vereine “oben” fleißig punkten: Greuther Fürth (2:0 in Aalen), Lautern (3:1 gegen Ingolstadt), Aue (1:0 gegen Sandhausen) haben die Maximalpunkzahl von 6 Zählern. 1860-Bezwinger St. Pauli kam dagegen in Karlsruhe “nur” zu einem torlosen 0:0.