München - Löwen-Präsident Mayrhofer war zufrieden mit dem Spiel gegen Aue. Doch auch er freut sich nun auf das "Wahnsinnspiel" gegen Dortmund. Beim Pokalkracher wird Investor Hasan Ismaik allerdings fehlen.
Hasan Ismaik wird den Pokalhit gegen Dortmund nicht live im Stadion verfolgen.
Mit der kurzen Lederhosn in der VIP-Loge. Gerhard Mayrhofer wusste, was sich zum Wiesnauftakt gehört. Und das Ergebnis passte auch. „Drei Tore in einem Spiel, das ist ein Novum in dieser Saison“, lächelte der Löwenboss, „ich bin zufrieden.“ Nicht nur, weil diese elendige Torflaute endlich ihr Ende fand – 335 Minuten waren die Löwen bis zu Stoppelkamps verwandeltem Elfmeter ohne Treffer gewesen – sondern auch wegen des Auftretens der Mannschaft, vornehmlich in der ersten Hälfte.
Mayrhofer: „Die Einstellung hat gestimmt und jeder wollte. Mir hat das gut gefallen.“ Und es gab ein Extralob für den Trainer. „Ich finde, man hat schon die Handschrift von Friedhelm Funkel erkennen können“, sagte der Präsident, „im Spiel war einfach eine Ordnung.“
Einen Punkt liegen die Sechziger jetzt hinter dem Tabellenzweiten, trotz der zuletzt so tristen Wochen. Mayrhofer: „Weil alle halt so eng beinanderliegen, und es kann wirklich jeder jeden schlagen. Deshalb ist mir auch nicht bange davor, dass jetzt die vermeintlich stärkeren Vereine auf uns warten.“
Erst einmal aber wartet Dortmund am Dienstag. „Ich freue mich einfach auf dieses Wahnsinnsspiel“, sagte Mayrhofer, der übrigens Hasan Ismaik zum Pokalspiel eingeladen hat. „Er wäre auch gern gekommen“, verriet der Löwenboss, „aber er hält sich derzeit geschäftlich in Korea auf und kann nicht weg.“ Mit dem Investor telefoniere er ständig, sagte Mayrhofer, „wir beide sind auf einer Wellenlänge“. Das sollte für den TSV 1860 nur von Vorteil sein... -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Präsi hört sich im Moment schon fast zu gut an. Irgendwo muss bei Sechzig da eigentlich der Haken sein..........