Fredi Heiß regt ein Umdenken an. Der Ex-Nationalspieler und Meister-Löwe von 1966 meinte gegenüber der tz: „Mir war die Euphorie nach dem Dortmund-Spiel suspekt. Da musste die Mannschaft nur Abwehrarbeit leisten und wurde gefeiert. In der Zweiten Liga musst du auch nach vorne was zustande bringen. Und da war mir vom ersten Spieltag an klar, dass hier fußballerisch vieles im Argen liegt. Die Mannschaft ist nicht homogen, sie lebt nicht. Da hat Friedhelm Funkel noch viel Arbeit vor sich, erst mal ein Gerippe zu finden.“
Heiß’ Rat: „Die Offiziellen bei 1860 sollten nicht ständig davon reden, dass Sechzig in die Bundesliga gehört. Das kann ich nicht mehr hören. In die Bundesliga gehören Mannschaften, die Fußball spielen. Darauf sollte das Hauptaugenmerk bei 1860 liegen. Man sollte die Spieler nicht verunsichern, indem man was von ihnen erwartet, das so nicht drin ist.“ -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------