Der Drittligist trifft am 13. November auf die U21 des TSV 1860
VON OLIVER GRISS
Am Ende jubelte Uwe Wolf, als hätte er gerade die Meisterschaft gewonnen: Er busselte noch auf dem Rasen jeden ab, der ihm in die Quere kam – dabei war der Ex-Löwen-Trainer (mit Vollbart) nur glücklich über den furiosen 2:1-Heimsieg des SV Wacker Burghausen über den haushohen Darmstadt 98. Es war ein Sieg der Leidenschaft, der ganz eng mit dem Namen Wolf verbunden ist. Seit der ehemalige Profi an der Salzach das Zepter schwingt, präsentiert sich der SV Wacker mit einem ganz anderen Gesicht – und siehe da: Als Wolf kam war der Verein dem Tode geweiht, nun darf der ehemalige Zweitligist wieder Hoffnung schöpfen. Der Anschluss an die Nichtabstiegsränge ist nach dem Triumph in Unterzahl wieder hergestellt…
PS: In der Länderspielpause testet Wacker am 13. November gegen die U21 des TSV 1860.