Die Löwen verlieren 1:3 gegen Dresden und rutschen auf Platz 14 ab – Kiraly: “Ich glaube an unsere Arbeit”
VON OLIVER GRISS
Friedhelm Funkel (59) trat im September mit großen Erwartungen seinen Job beim TSV 1860 an – nun muss er sich nach kürzester Zeit eingestehen: Auch der Aufstiegsmacher a.D. kann die Löwen nicht wecken. Das 1:3 daheim gegen Dynamo Dresden war für die Löwen der sportliche Offenbarungseid und für Funkel bereits die dritte Pleite im siebten Spiel. Die Mannschaft präsentierte sich kraftlos, ideenlos und emotionslos. ”Wir liegen ein Stück am Boden”, sagte Funkel: “Das ist eine schwere Situation. Aber wir werden wieder aufstehen und in Bielefeld ein anderes Gesicht zeigen.”
Von Abstiegskampf will Kapitän Gui Vallori trotz des Absturzes auf Platz 14 (sechs Pleiten in 13 Spielen) aber nicht reden, sagt nur: “Wir sind nicht da, wo wir in der Tabelle sein wollten.” Auch Gabor Kiraly denkt partout nicht an die rote Zone: “Ich glaube an unsere Arbeit, wir müssen aus unseren Fehlern lernen. Die Tabelle ist zu eng, aber du musst halt gewinnen.” Und genau das können die Löwen momentan nicht…