München - Trainer Friedhelm Funkel möchte nach der Dresden-Schlappe nun Spieler-Alternativen in der zweiten Mannschaft sichten. Am Montag hieß es für die Profis aber erstmal Laufen.
Der Tag nach der Pleite gegen Dynamo Dresden: Für die Löwen-Mannschaft bedeutete dies "Frustlaufen", wie es Trainer Friedhelm Funkel bezeichnete. 45 Minuten trabte das Team die Isarauen entlang. Zu Werner Lorants hätte es geheißen: "Was wir im Spiel nicht gelaufen sind, laufen wir eben am Tag danach."
Derweilen kündigte Funkel seinen Besuch des kleinen Münchner Derbys am Mittwochabend im fast ausverkauften Grünwalder Stadion an. Um 20:15 Uhr treffen dort die zweiten Mannschaften des TSV 1860 und des FC Bayern aufeinander. Funkel möchte sich von den Junglöwen ein Bild machen und sehen, ob sich der ein oder andere Akteur für die Profis anbietet.
In der aktuellen Verfassung wünschen sich bereits viele Fans neue Gesichter in der ersten Elf und hoffen auf frisches Blut aus der zweiten Mannschaft.