München/Palma de Mallorca - Löwen-Präsident Dieter Schneider befindet sich derzeit im Urlaub - doch er hat dennoch Zeit gefunden, einen Brief mit dringenden Appellen an den Fanklub-Dachverband zu schreiben. Die tz zeigt Auszü
1860-Präsident Dieter Schneider appelliert an die Fans Bis zum Mittwoch erholt sich Dieter Schneider (64) mit seiner Familie noch auf der Sonneninsel Mallorca. Doch die Löwen beschäftigen den 1860-Präsidenten natürlich auch im Urlaub. „Den Laptop hab ich dabei. Meine E-Mails muss ich schon lesen“, lässt Schneider beim Kurz-Anruf der tz wissen.
Auch zum Schreiben findet der Oberlöwe Zeit. Dem Fanklub-Dachverband ARGE, der sich am vergangenen Wochenende zur Jahreshauptversmmlung traf, schickte er einen Brief mit dringenden Appellen. Der tz liegt der Brief vor. Die Auszüge sprechen für sich:
„Wir müssen uns bewusst sein, dass uns jetzt – ohne Übertreibung – ganz Fußball-Deutschland beobachtet, ob und wie wir eine derartige Investorenlösung erfolgreich für beide Seiten umsetzen.“
„Wenn wir darüber reden, ob wir unsere Seele verkauft haben, muss uns bewusst sein, dass es an uns liegt, ob das so sein wird oder nicht. Wenn wir gemeinsam unsere Seele, unsere Identität leben, wenn wir – die Vereinsführung und die Fans – zusammenhalten nach innen und außen, werden wir stark sein, dann können wir unserem Investor gegenüber demonstrieren, dass es wert ist, diese Identität zu erhalten.“
„Wenn wir aber Gräben haben, zwischen ARGE und PRO 1860, zwischen ARGE und den Ultras, zwischen den Ultras untereinander, zwischen einigen profilierungssüchtigen Funktionären untereinander, dann werden wir schwach sein, dann wird der Investor sagen: ‚Was wollt Ihr mit Eurem zerstrittenen Haufen, ist das Eure Kultur?’ Und dann wird es für die Vereinsführung schwer werden, für unsere Eigenidentität einzutreten.“ „Zerschneidet nicht das Tischtuch mit anderen Gruppierungen. Lasst uns nicht sagen: ‚Ich bin Löwe, und Du nicht.’ Lasst uns nicht aufgeben, gemeinsame Lösungen zu suchen.“
„Es ist eine extreme Herausforderung für alle, die Zusammenarbeit mit dem Investor auf einen guten Weg zu bringen. Und dafür brauchen wir alle Fans, und zwar als Einheit! Vielen Dank, Euer Präse“
Schneider kämpft. Aber ob die Botschaft auch ankommt? „Der Mann ist ein Geschenk für 1860“, sagt Andreas Kern, der 2. Vorsitzende der ARGE. „Ich finde es positiv, dass sich Schneider bemüht“, sagt auch Pro1860-Sprecher Hans Vonavka. „Aber die Signale, die ich von der ARGE-Versammlung empfangen habe, stimmen mich nicht optimistisch, was die Verständigung angeht. Auf unserer Seite herrschen Skepsis und teilweise Resignation.“ http://www.tz-online.de/sport/fussball/tsv-1860/dieter-schneider-sein-appell-loewen-fans-tz-1314710.html[/size] ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- [size=150]Wahre Worte!
Nö geht eigentlich darum Benny, dass er möchte das alle an einem Strang ziehen um die Tradition die Sechzig ausmacht am Leben zu erhalten und stark aufzutreten am Tisch mit dem Investor das dieser aus Sechzig nicht ein Chelsea ManCity oder sonst was macht, was durchaus passieren kann wenn Sechzig schwach in der Führung und Basis ist. Sonst wollte er auf nix raus. Das zeigt mir allerdings das er selbst nicht sicher ist ob es gut ist was er da gemacht hat und das der Ismaik wohl Pläne mit Sechzig hat die den Oberen nicht gefällt vom Grundprinzip her. Die Zeit wird es zeigen, vielleicht wartest ja noch mit deiner Kutte 1-2 Jahre ob es sich wirklich dann noch lohnt für den Verein einzustehen^^
Zitat von ManneNö geht eigentlich darum Benny, dass er möchte das alle an einem Strang ziehen um die Tradition die Sechzig ausmacht am Leben zu erhalten und stark aufzutreten am Tisch mit dem Investor das dieser aus Sechzig nicht ein Chelsea ManCity oder sonst was macht, was durchaus passieren kann wenn Sechzig schwach in der Führung und Basis ist. Sonst wollte er auf nix raus. Das zeigt mir allerdings das er selbst nicht sicher ist ob es gut ist was er da gemacht hat und das der Ismaik wohl Pläne mit Sechzig hat die den Oberen nicht gefällt vom Grundprinzip her. Die Zeit wird es zeigen, vielleicht wartest ja noch mit deiner Kutte 1-2 Jahre ob es sich wirklich dann noch lohnt für den Verein einzustehen^^
Man will sich vor nem fremden profilieren, deswegen sollen alle an einem strang ziehen. Und wenn, wie gesagt, nicht alles glatt läuft und die Fans untereinander streit haben, ist es nur eine Frage der zeit bis der investor der Sündenbock ist. Spätestens dann wird er gehen oder chelsea draus machen. Deshalb brav sein, sonst gibt's nix. So denk ich.