München - Löwen-Trainer Reiner Maurer kann sich noch gut an das Hinspiel in Brarunschweig (3:1) erinnern. Deshalb fordert er: „Wir müssen noch einmal alles in die Waagschale werfen.“ Die 30 Punkte-Marke soll auch weiterhin noch vor der Winterpause geknackt werden.
Löwen-Coach Reiner Maurer wollte erst einmal unter die Dusche, ehe er Auskunft über das derzeitige Geschehen bei den Löwen geben wollte. Der Nieselregen störte ihn, nicht nur außerhalb des Platzes. „Es war schwierig zu trainieren wegen des tiefen Bodens. Aber das Engagement der Mannschaft war dementsprechend da.“ Dies sollten die Sechzger auch am Freitagabend gegen Eintracht Braunschweig (Anstoß: 18 Uhr) an den Tag legen. Das Hinspiel am ersten Spieltag (3:1) war Warnung genug für die Löwen. „Da wurden wir ganz kalt erwischt“, erinnert sich Maurer. Mit einem Sieg gegen Braunschweig würden die Blauen nicht nur die niedersächsischen Löwen in der Tabelle überholen, sondern auch ihrem gesteckten Zwischenziel deutlich näherkommen. „Wir wollen die dreißig Punkte noch immer erreichen“, sagte Maurer. Deshalb ist ihm klar: „Wir müssen noch einmal alles in die Waagschale werfen.“ Auch, weil der Allgäuer enorme Stärken auf Seiten des Gegners erkannt hat. „Sie haben vielleicht das beste Umschalten in die Defensive der ganzen Liga. Und auch in der Offensive haben sie einige Möglichkeiten“, so Maurer.