LÖWE AIGNER ÜBER SEINE VERHANDLUNGEN MIT STUTTGART[/size] [size=200]Die haben mich im Kopf kaputt gemacht
Letztes Spiel 2011: Die Löwen am Samstag in Karlsruhe. „Kämpferisch auftreten und gewinnen“, lautet da die Devise von Stefan Aigner (24).
Wenn‘s klappt, könnten die Löwen den Abstand auf Rang 3 noch auf fünf Punkte verringern. „Dann könnten wir tatsächlich noch einmal nach oben schielen“, steht für „Aiges“ fest. Sein persönliches Ziel für den Jahresabschluss: „Ein Tor. Ich hab‘ mir nach dem Frankfurt-Spiel noch drei Tore vorgenommen. Zwei hab‘ ich jetzt schon, also brauch‘ ich in Karlsruhe noch eins.“ Danach geht‘s ab in die Sonne: „Zum Tauchen nach Hurgada“, verrät er. „Ich muss weg, damit ich wieder mal völlig abschalten kann.“
Elf Scorepunkte (6 Tore, 5 Vorlagen) hat Aigner auf dem Konto. Klar, dass er da wenig Eile hat, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag so schnell wie möglich zu verlängern. Aigner: „Diese Woche gibt‘s zwar Gespräche. Aber ich will davon nichts wissen. Denn die Verhandlungen damals mit Stuttgart waren mir eine Lehre: Das hat mich verwirrt und im Kopf kaputt gemacht. Deshalb konnte ich danach meine Leistung nicht mehr abrufen.“ Und wie steht er heute zum im August 2010 geplatzten Wechsel zum VfB? Aigner: „Ich hab‘ nie bereut, dass ich geblieben bin. Das wäre nur ein Verkauf aus der Not heraus gewesen. Das hätte mich nicht weitergebracht.“