„Wir freuen uns, mit Sandro Wieser ein deutschsprachiges Toptalent langfristig an uns binden zu können. Sandro hat trotz seines jungen Alters, gerade in den A-Länderspielen von Liechtenstein, schon bewiesen, was er zu leisten imstande ist. Er wird bei uns ideale Voraussetzungen vorfinden, um den nächsten Schritt zu machen und sich in der Bundesliga zu integrieren.“, so Hoffenheims Manager Ernst Tanner in einer Pressemitteilung. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich kenne ihn zwar nicht aber er scheint einiges zu versprechen in der Bundesliga. Mal schauen ob für ihn Ho$$enheim nur ne Zwischenstation wird.
Der Beschluss ist nach Angaben Tanners nach einem längeren Gespräch mit Trainer Holger Stanislawski und Mäzen Dietmar Hopp am Sonntag gefallen. «Die Entscheidung zeigt, wie hart in Hoffenheim der Sparkus durchgezogen wird», erklärte Tanner. Ein Ersatz für Ibisevic werde nicht mehr geholt. Der Bosnier war vergangene Woche für etwa 5 Millionen Euro Ablöse nach Stuttgart verkauft worden und galt als einer der Topverdiener in Hoffenheim. Der Marktwert des Ex-Lauterers Lakic wird kaum niedriger eingeschätzt. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das wäre für ihn als ehemaliger Lauterer auch sehr schwer geworden in Ho$$enheim. Und in Lautern wäre es wohl als Verrat angesehen worden, daher ist es schon o.k. das der Transfer nicht zu Stande gekommen ist.
1899-Manager Ernst Tanner sagte, Babbel müsse zunächst „in erster Linie psychologisch tätig sein“. Die Mannschaft sei nach den vergangenen Misserfolgen völlig verunsichert. Der neue Coach der Hoffenheimer, der im Dezember bei Hertha BSC wegen interner Unstimmigkeiten seinen Posten räumen musste, betonte: „Ich habe gehofft, dass Stani die Kurve kriegt, aber leider hat es sich anders entwickelt. Für uns geht es neu los, wir wollen die Mannschaft wieder auf Kurs bringen und kurzfristig beeinflussen, damit sie morgen eine gute Leistung zeigt.“ (tp) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nun hat sich meine Meinung vor der Saison bestätigt das Stani nicht zu Ho$$enheim passt. Aber ich denke er sollte nicht gleich abhauen in Lautern wird wohl auch bald ein Platz frei und das ist ein Verein in den er zu 100% passt
1899 Hoffenheim hat den bei den Fans unerwünschten Transfer von Nationaltorwart Tim Wiese perfekt gemacht. Der 30-Jährige von Werder Bremen kommt zur neuen Saison ablösefrei in den Kraichgau und erhält dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. «Die Chance, einen so erfahrenen, erfolgreichen und ehrgeizigen Profi verpflichten zu können, mussten wir nutzen. Dass es jetzt geklappt hat, freut uns sehr», sagte Fußball-Trainer Markus Babbel am Mittwochabend. Zudem verpflichtete Hoffenheim den Leverkusener Stürmer Eren Derdiyok.
«Tim Wiese hat es bis in die Nationalelf geschafft. Das sagt eigentlich alles», erklärte Babbel weiter. «Ich bin überzeugt, dass er ein wesentlicher Faktor für die Erreichung unserer Ziele sein wird.» Leidtragender ist der bisherige Stammkeeper Tom Starke (Vertrag bis 2013), der sich entweder als Nummer Zwei hinter Wiese einordnen oder einen neuen Verein suchen muss. Bei der 2:3-Niederlage am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg hatten die 1899-Anhänger immer wieder Starke gefeiert und den Nationalkeeper verhöhnt mit Plakaten wie «Scheiß auf Wiese» oder «Wiese - Betreten verboten.»
Der sechsmalige DFB-Auswahlspieler hatte bis zuletzt mit einem angeblichen Interesse von Real Madrid kokettiert. «Wenn so eine Nachricht in Umlauf gerät, ist auch meistens etwas dran», sagte der 30-Jährige der «Kreiszeitung Syke» (Mittwoch) und erklärte weiter: «Es gibt Kontakt zwischen Real und meinem Berater.»
Werder wollte und konnte Wiese keinen neuen Vertrag mit angemessener Bezahlung anbieten. Daher ergriff er Anfang April die Flucht nach vorne und erklärte, dass er den Bundesligisten nach sieben Jahren verlassen werde. Der Schlussmann sprach über «verschiedene Anfragen aus dem Ausland». Vor drei Wochen erklärte Wiese zu seinem neuen Arbeitgeber: «Es ist ein Club, der dauerhaft um Titel mitspielen wird und finanziell nicht am Hungertuch nagt.»
In Hoffenheimer Fankreisen wird der Transfer nicht nur wegen Publikumsliebling Starke kritisch gesehen. Wiese wird wie einige anderen 1899-Profis von Roger Wittmannn beraten, dem wiederum ein vertrauensvolles Verhältnis zu Mäzen Dietmar Hopp nachgesagt wird. Der Milliardär ist nicht nur mit dem Engagement von Großverdiener Wiese deutlich von seinem angekündigten Sparkurs abgekommen.
Denn für Derdiyok dürfte eine Ablöse zwischen fünf und sechs Millionen Euro fällig sein. Er hat in Leverkusen noch eine Vertrag bis 2013. Der Schweizer Nationalspieler erhält einen Kontrakt ebenfalls bis 2016. Über die Höhe der Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
«Eren Derdiyok ist ein kompletter, spielstarker Stürmer, er passt hervorragend in unser sportliches Konzept. Ich freue mich, dass wir ihn von uns überzeugen konnten», sagte Babbel.
Hoffenheim hat nach dem Abgang von Torjäger Vedad Ibisevic zum VfB Stuttgart Probleme im Sturm: Weder der niederländische Nationalspieler Ryan Babel noch der deutsche U 21-Auswahlakteur Peniel Mlapa oder der Ex-Stuttgarter Sven Schipplock konnten in den letzten Monaten überzeugen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Also ich kann Wiese echt nicht verstehen warum er nach Hoffenheim geht. Und wenn sie auch noch Derdiyok holen frage ich mich was dann mit Volland eigentlich vorhaben. Vielleicht gibt das ja nochmal eine Ausleihmöglichkeit.
Enschede leiht Braafheid aus Hoffenheim - Verteidiger Edson Braafheid wechselt auf Leihbasis ab sofort von 1899 Hoffenheim zum niederländischen Erstligisten Twente Enschede.
Das Leihgeschäft mit dem Club aus der "Eredivisie" ist zunächst auf die laufende Saison bis zum 30. Juni 2013 beschränkt. Der 29-jährige Niederländer stand seit Januar 2011 in Diensten der TSG. In der Bundesliga absolvierte er 31 Spiele und erzielte dabei ein Tor. Im DFB-Pokal stand Braafheid drei Mal für die Kraichgauer auf dem Platz. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Den hätten sie wohl leichter behalten als Verteidiger bei der Abwehr die sie im Moment haben. Keine Ahnung wo der Babbel da hingeschaut hat.
Kraftlos, ratlos, eine sportliche Bankrotterklärung: 1899 Hoffenheim befindet sich nach dem 0:4 (0:2) gegen Eintracht Frankfurt am Tiefpunkt. "Das war einfach desolat. Wir spielen zu Hause und verlieren 0:4. Es ist deprimierend momentan", sagte Kapitän und Neuzugang Tim Wiese nach der Klatsche gegen den Aufsteiger gegenüber LIGA total!.
Trainer Markus Babbel schlug in die gleiche Kerbe: "Ich habe keine logische Erklärung", sagte er konsterniert, "diese Leistung ist auch für mich ein Rätsel. Das ist definitiv ein Fehlstart." Weitere News aus der Bundesliga Frankfurt: Die Eintracht verblüfft die Bundesliga Hoffenheim: Wiese sauer wegen "desolater Leistung" BVB: Coach Klopp ledert gegen Schiedsrichter Fünf Pleiten in Folge
1899 ist nur zwei Wochen nach dem peinlichen Pokal-Aus beim Viertligisten Berliner AK am Tabellenende angekommen. Gegen Frankfurt starteten die Kraichgauer gut ins Spiel, doch der Doppelschlag der Hessen durch Alex Meier (39. Minute) und Pirmin Schwegler (43.) schockte Hoffenheim. Die Gastgeber konnten am Ende froh sein, dass die Eintracht nur die zwei weiteren Treffer durch Meier (83., Foulelfmeter) und Martin Lanig (90.) nachlegten. Für Hoffenheim war es die saisonübergreifend fünfte Pflichtspielniederlage in Folge. Zwei Platzverweise für 1899
Zudem schwächte sich die Heimelf mit Undiszipliniertheiten selbst. Erst benötigte Sejad Salihovic ganze vier Minuten, um sich nach seiner Einwechslung die Gelb-Rote Karte einzuhandeln (70.), dann folgte ihm nur drei Minuten später auch noch Stephan Schröck unter die Dusche. "Das ist bitter für die Jungs, aber auch uns hat es weh getan", sagte Babbel, der beklagte, die Platzverweise hätten "alles über den Haufen geworfen". Videos Video: Toni zurück in die Heimat Video: Schalke: Barca-Star im Anflug Video: Klose-Klub ist heiß auf Cacau
Doch schon vorher hatte nicht viel zusammengepasst, kaum eine Spieler aus Babbels Team stemmte sich gegen die Niederlage. Der Hoffenheimer Coach bemerkte, dass nach dem Gegentreffer "alte Raster wieder hervorgerufen wurden. Schon in der letzten Saison war die Mannschaft nicht in der Lage, auf negative Erlebnisse zu reagieren." Babbel setzt sich selbst unter Druck
Dabei hatte Babbel das Team gehörig umgekrempelt, um besser als im Vorjahr abzuschneiden. Die Niederländer Ryan Babel und Edson Braafheid wurden aussortiert, der bei den Fans beliebte Keeper Tom Starke ohne Not durch Wiese ersetzt. Ex-Kapitän Andreas Beck flog als Bauernopfer vor dem Eintracht-Spiel ebenfalls aus dem Kader. Das Ergebnis lässt noch auf sich warten, doch Babbel hat sich mit seinen Maßnahmen selbst unter Druck gesetzt.
Die vergangene Saison beendete Hoffenheim im grauen Mittelfeld. Babbel wollte die TSG auf die europäische Bühne führen - nach zwei Spieltagen steht sie am Tabellenende. Einziger Hoffnungsschimmer ist die anstehende Länderspielpause. "Mich freut, dass es jetzt eine Pause gibt. Die Jungs, die zu ihren Nationalmannschaften fahren, sehen mal was anderes, und mit den anderen können wir konzentriert auf den nächsten Gegner Freiburg hinarbeiten", sagte Babbel und stellte fest, dass "jetzt alle eine Schippe drauflegen müssen, damit wir endlich mal als Sieger vom Platz gehen." Auch Abwehrspieler Matthieu Delpierre hofft, "dass die Mannschaft in dieser Zeit weiter zusammen wächst". Die Frage ist nur: Warum weiter? -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die steigen ab wenn sie so weiter machen. Klar erst 2. Spieltag aber so desolat kann der Weg nur nach unten führen wenn sie sich nicht bald fangen.
Babbel übt sich in Selbstkritik Fehler ein. (Quelle: imago)
Mit Selbstkritik hat Markus Babbel auf den verkorksten Saisonstart mit zwei Niederlagen und dem peinlichen Auftritt im DFB beim Berliner AK reagiert. "Es kann gut sein, dass ich mir zu sicher war, weil die Trainingseinheiten und die Testspiele in der Vorbereitung zufriedenstellend waren. Ich hätte da vielleicht früher reagieren müssen", sagte der Trainer von 1899 Hoffenheim bei Sport1.
Gleichzeitig nimmt er die Mannschaft in die Pflicht und droht den Profis mit Konsequenzen. "Wenn einer nicht mitzieht, bekommt er ein Problem mit mir", erklärte der ehemalige Nationalspieler weiter.
Dabei hat er gleich zwei ehemalige Leistungsträger im Visier, die im Moment nur eine Nebenrolle bei den Kraichgauern spielen: Andreas Beck und Sejad Salihovic. "Andreas muss konsequenter werden, weniger Fehler und weniger Fouls machen. Und er muss versuchen, weniger Ballverluste zu haben", so Babbel zur Verfassung des Außenverteidigers.
Ein negatives Zwischenzeugnis stellte er auch Salihovic aus. "Er war wegen Waden-Problemen in der Vorbereitung immer wieder gehandicapt. Man merkt, dass er teilweise nicht trainierte. Ich hoffe, er holt sich jetzt bei der Nationalelf Spielpraxis, dann erwarte ich, dass er so Gas gibt, dass ich nach seiner Sperre nicht an ihm vorbei kann", sagte der Trainer über den
Babbel hofft darauf, dass nicht nur die Stammspieler der letzten Jahre wieder in die Spur finden, am besten schon am kommenden Spieltag in Freiburg. Denn für den Tabellenvorletzten zählen ab jetzt nur noch Erfolge. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich glaube nicht das sich die Ho$$enheimer nach der Länderspielpause besser präsentieren. Die werden heuer im hinteren Drittel rumspielen da bin ich mir fast sicher. Mal schauen wie lange Babbel Zeit bekommt.
«Ich werde jetzt hier keine Kritik üben, das machen wir intern», sagte Trainer Babbel nachher im Interview mit dem TV-Sender Sky. Doch ohne Frage wird die Luft für Babbel nach 15 Gegentoren in vier Pflichtspielen immer dünner. Der 40-jährige Coach der Kraichgauer kassierte bereits die vierte Niederlage im vierten Pflichtspiel der Saison. Doch er gab sich kämpferisch: «Wenn wir chancenlos aufgetreten wären, hätte ich jetzt ein Problem», meinte Babbel. Arbeitsplatzsorgen, sagte er, mache er sich «überhaupt keine». Er wisse, was er mit dem Team in der Woche mache. «Wenn ich heute eine tote Mannschaft auf dem Platz gesehen hätten, dann wäre es schwierig.»
Der SC Freiburg dagegen durfte am Sonntag vor 22 088 Zuschauern einen Vereinsrekord bejubeln: Die Mannschaft blieb unter Christian Streich im zehnten Heimspiel hintereinander ungeschlagen und ist damit erfolgreicher als in der Saison 1994/95 unter Coach Volker Finke. «Ich bin in einem guten Verein, in einer schönen Stadt. Mir geht es gut», sagte Streich.
Im Blickpunkt stand der schwache Wiese: Der Ex-Bremer, der von Babbel gegen viele Fanproteste geholt worden war, stand völlig neben sich. Die Neuzugänge Karim Guedé (17.) und der überragende Max Kruse (27.) brachten die Freiburger zunächst 2:1 in Führung. Matthieu Delpierre hatte für die Hoffenheimer bereits in der zweiten Spielminute getroffen.
Kurz nach seiner Einwechslung zur Pause schaffte dann Boris Vuckevic (57.) den Ausgleich, ehe sich die Ereignisse überschlugen. Diagne (68.) und Makiadi (83.) nutzten die Wiese-Schwächen, der Japaner Takashi Usami (76.) hatten zwischenzeitlich die Hoffenheimer Hoffnungen am Leben erhalten. Sebastian Freis (87.) sorgte kurz vor Schluss für klare Verhältnisse mit dem 5:3. «Wenn wir so weiterspielen, dann brauchen wir nicht über Europa Lague oder sonst so einen Scheiß reden. Wir müssen ganz schnell den Schalter umlegen», sagte Hoffenheims Daniel Williams.
Die Leidenschaft und der Kampfgeist der Freiburger hatten sich letztendlich durchgesetzt. Und damit hat Trainer Babbel seit seinem Amtsantritt in Hoffenheim am 10. Februar nur vier Siege geschafft. Mäzen Dietmar Hopp hatte noch vor dem Spiel festgestellt: «Wir haben volles Vertrauen in Markus Babbel.» Nach dem Abpfiff meinte der Trainer: «Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir stellen den Betrieb ein oder wir arbeiten weiter.» ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Loool die Abwehr von denen ist so scheisse. Und das der Wiese sich dem ganzen anschliesst freut mich auch irgendwie^^
18 Gegentore in fünf Pflichtspielen - und kein einziger Sieg für den Keeper, den Markus Babbel sogar zum Kapitän gemacht hatte. «Wie verhext würde ich nicht sagen», meinte der 1899-Trainer zur Situation des langjährigen Profis von Werder Bremen, räumte aber ein: «Im Moment ist jeder Schuss ein Treffer.»
Die ersten Pfiffe von 1899-Fans musste sich Wiese schon nach wenigen Minuten anhören, als er den Ball nach zwei Rückpässen nicht gerade in präziser Manuel-Neuer-Manier nach vorne schlug. Der von Bundestrainer Joachim Löw aussortierte 30-Jährige hatte von Anfang an einen schweren Stand in Hoffenheim, da er für Publikumsliebling Tom Starke geholt wurde. Zudem wird seinem Berater Roger Wittmann ein großer Einfluss auf den Club und Mäzen Dietmar Hopp nachgesagt. Spätestens seit Wieses Patzer beim 3:5 in Freiburg hat Babbels Team eine Torwart-Diskussion - und die wird auch so schnell nicht abebben.
In Hoffenheims Fan-Foren ist Wiese mehr das Thema Nummer eins als die Nummer 1. «Das größte Missverständnis der Vereinsgeschichte», wetterte ein Anhänger. Ein anderer schreibt: «Ich bin mal gespannt, wie man aus dieser Nummer wieder rauskommen will. Warum schafft es ein Weltklasse-Torhüter wie Wiese es nicht, seine Abwehr mitzusteuern?»
Der Schlussmann selbst konnte den späten Ausgleich durch Lasse Sobiech nicht fassen. «Es ist annormal, dass wir in letzter Sekunde den Ausgleich bekommen. Das darf nicht passieren, ganz einfach», meinte Wiese. So gab Hoffenheim zum dritten Mal an diesem Abend vor 22 150 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena die Führung her.
Manager Müller nahm nach dem Abpfiff seinen Torhüter in Schutz: «Er ist immer der Letzte in der Kette. Da kann man dem Tim überhaupt keinen Vorwurf machen.» Seine Leistung, so urteilte Wiese über sich selbst, «war ganz okay. Ich habe mir nix zuschulden kommen lassen.» Zuletzt hatte Koen Casteels Wiese - weitgehend schad-, aber auch glanzlos - vertreten. Der 20-jährige Belgier musste jedoch wieder zurück ins zweite Glied hinter dem großen Namen Tim Wiese. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Loooool Der Wiese arrogant wie er in seiner Karriere immer war muss nun seiner Hochnässigkeit Tribut zollen und kriegt es knüppeldick ab. Mein Mitleid hält sich da sehr in Grenzen.....
Die Saison begann blamabel im Pokal mit dem 0:4 bei den Amateuren vom Berliner AK und ist seither nicht wirklich besser geworden. Ein 3:0 beim VfB Stuttgart machte zwischenzeitlich Hoffnung, nach dem 0:3 gegen den FSV Mainz 05 am Samstag sprach Babbel zum ersten Mal über das böse Wort Abstiegskampf. «Da wollen wir nicht rein, auch wenn es im Moment ganz danach ausschaut.»
Grund zur Panik sieht Müller aber nicht. «Wir können nach wie vor in Ruhe arbeiten. Es ist nicht das wahnsinnige Chaos, das man vielleicht bei ganz emotionalen Clubs hat», sagte er. Mit 20 Gegentoren ist Hoffenheim allerdings die Schießbude der Liga - zahlreiche Fans haben sich deshalb auf Torhüter Tim Wiese eingeschossen. Babbel verpflichtete den exzentrischen Schlussmann im Frühjahr und jagte dafür den beliebten Vizekapitän Tom Starke vom Hof. Bislang hat sich diese Maßnahme aber nicht bezahlt gemacht.
So ist die Transferpolitik zu einem Hauptkritikpunkt an der Arbeit des umstrittenen Trainers geworden. Die neuen Stürmer Eren Derdiyok und Joselu kommen gemeinsam auf vier Tore. Weitere Verpflichtungen wie Chris, Patrick Ochs oder Stephan Schröck können die hohen Ansprüche nicht erfüllen, geschweige denn das Team führen. Die Mannschaft wirkt kopflos, unbeteiligt und zerstritten.
Müller aber sagt: «Ich sehe doch, dass die Jungs wollen. Ich sehe es in der täglichen Arbeit.» Auch Babbel meint: «Wir haben in Mainz ein schlechtes Spiel abgeliefert, aber davor habe ich sehr viel Willen gesehen.»
Auch wegen seines zweifelhaften Umgangs mit Tobias Weis, dessen Vertrag Babbel im April bis 2016 verlängerte, der aber nun bei den Amateuren kicken muss, bröckelt das Vertrauen in Babbel genauso wie seine Macht im Verein. Den Manager-Posten gab er vor wenigen Wochen freiwillig ab. Nachfolger Müller stärkt ihm demonstrativ den Rücken: «Zwischen uns passt kein Blatt dazwischen! Wir diskutieren über alles, das war vom ersten Tag an so.»
Trotzdem ist die TSG noch auf der Suche nach einem zusätzlichen Individualtrainer. Babbel argumentiert, dass das schon vor der Verpflichtung von Müller ein Thema war. Der Individualtrainer solle nicht nur für die Profis, sondern für alle Talente zwischen 17 und 22 Jahren zuständig sein.
Ausgerechnet die Partie gegen Müllers Ex-Club Schalke 04 könnte nun zum Schicksalsspiel für Babbel werden. Im schlimmsten Fall müsste Müller danach als dritter Manager der TSG den fünften Trainer der vergangenen zweieinhalb Jahre suchen. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Langs macht er es dort sicher nicht mehr der Babbel. Ich denke er wird die Winterpause in Ho$$enheim nicht erleben
Muss das auch Babbel selbst, der schon vor dieser Niederlage mit 28 Prozent die geringste Siegquote aller Hoffenheimer Bundesliga-Trainer aufwies? «Über den Trainer brauchen wir nicht zu reden, wir reden miteinander», sagte Manager Andreas Müller und erklärte zum einst von Babbel ausgegebenen Ziel Europa League: «Als ich hier angefangen habe, habe ich gesagt, es sei realistisch, nicht den internationalen Wettbewerb anzupeilen.»
Doch auch Müller hatte höhere Ziele. Bei seiner Vorstellung am 20. September hatte er auf die Frage nach der Europa League gemeint: «Das sind schon ehrgeizige Ziele. Aber wenn wir in Ruhe arbeiten können, werden wir schon da hinkommen, wo wir hinwollen.» ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sind wir traurig drüber???? Nein..........
Man werde vor der Bundesligapartie am Freitag beim Hamburger SV über die Art und Weise der vierten Pleite in Serie kritisch nachdenken, betonte der Sportliche Leiter. «Die Situation ist prekär, das wissen wir alle. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich denke mal das es das war für Babbel. Und nach der zweiten Entlassung bin ich mal gespannt ob er kurzfristig nochmals ne Chance in der 1. Liga bekommt.
Wer wird neuer Hoffenheim-Coach? Hier geht es zum TM.de-Trainerkarussell.
«Wir werden das nicht auf die lange Bank schieben», sagte Müller. «Ich kann nur sagen, dass wir das in zwei, drei Tagen entscheiden.» Die Hoffenheimer liegen nach einer desolaten Vorrunde auf dem Relegationsplatz 16. Der bisherige U23-Trainer Kramer hatte das Amt vor zwei Wochen von Markus Babbel übernommen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kramer wird es sicherlich nicht werden. Ich denke mal das Marco Kurz das Rennen machen wird. Ausser Müller will mit Huub Stevens einen alten Weggefährten holen nachdem der wieder frei ist.
Tim Wiese ist nach der Niederlage gegen Frankfurt bedient. (Quelle: dapd)
Jetzt wird es richtig ungemütlich im Kraichgau:1899 Hoffenheim steht nach der 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt erstmals in seiner Vereinsgeschichte auf einem direkten Abstiegsplatz. Durch den Augsburger Punktgewinn gegen Schalke 04 ist das Team von Marco Kurz auf den 17. Tabellenrang abgerutscht. Sinnbildlich für die Talfahrt des Krisenklubs steht einmal mehr der im Sommer verpflichtete Torwart Tim Wiese. Gegen die Hessen gab der 31-Jährige zum wiederholten Male eine schwache Figur ab.
Die Torwartfehler des 1899-Keeper sind nach dem 19. Bundesliga-Spieltag um eine Episode reicher. Ausgerechnet beim entscheidenden Gegentreffer der Frankfurter patzte der TSG-Schlussmann erneut. Dabei irrte Wiese durch den eigenen Fünfmeterraum und unterlief einen Eckball von Bastian Oczipka, den Stefan Aigner (67.) zum 2:1-Siegtreffer im Tor unterbrachte. Bundesliga Live-Ticker: Der 19. Spieltag zum Nachlesen Im Überblick: Ergebnisse und Tabelle Im Überblick: Die Torjäger der Bundesliga Jubiläums-Special: 50 Jahre Bundesliga Thomas Strunz kritisiert Tim Wiese
"Hoffenheim hat ein Torwart-Problem! Wenn ein verunsicherter Torwart im Tor steht, überträgt sich das auf die ganze Mannschaft", urteilte LIGA-total!-Experte Thomas Strunz nach der Partie. Und auch Hoffenheims Tobias Weis spricht bei Liga total! Klartext: "Wir bekommen wieder durch ein Standard ein Tor – das müssen wir abstellen. Wir dürfen keine Angst haben und müssen weiter den Arsch in der Hose haben und Gas geben."
Der neue Hoffenheimer Trainer Marco Kurz muss damit weiter auf den ersten Sieg unter seiner Regie warten. In den vergangenen Tagen sorgte in Hoffenheim vor allem die Personalie Marvin Compper für Unruhe. Manager Andreas Müller warf dem Abwehrspieler Motivationsprobleme vor. Compper hat 1899 daraufhin in Richtung Florenz verlasssen. "Er hat uns bisschen im Stich gelassen. Aber der Spieler ist weg, wir müssen nach vorne schauen", fordert Weis. "Wir sind noch nicht abgestiegen"
Für Kurz ist die jetzige Situation ohnehin nur "eine Momentaufnahme. Wir wissen, was wir können, wir wissen, dass es schwer wird, aber wir schaffen es", sagte der Coach. Auch Manager Andreas Müller meinte trotzig: "Die Tabelle? Es bringt nichts, die jetzt anzuschauen. Die werde ich nach dem 34. Spieltag ansehen. Wir sind noch nicht abgestiegen."
Um den Negativtrend zu stoppen wurden nach dem 0:0 zum Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach unter der Woche gleich drei neue Profis verpflichtet. Gegen Frankfurt liefen bereits Abwehrspieler Luis Advincula und der aus Mainz gekommene Mittelfeldspieler Eugen Polanski von Beginn an auf. Beide Spieler erwischten einen schlechten Start. Afriyie Acquah und David Abraham saßen 90 Minuten nur auf der Ersatzbank. Hoffenheimer Serie geht weiter
So blieb 1899 Hoffenheim auch im achten Spiel in Serie sieglos. Die Kraichgauer, die vor der Saison auf das internationale Geschäft schielten, stehen nun auf einem direkten Abstiegsplatz. Wiese schert sich nicht um Statistiken. Als er in der "Sport-Bild" mit einer Umfrage konfrontiert wurde, in welcher er zum "Absteiger der Hinrunde" gewählt wurde, antwortete er unwirsch: "Scheiß auf Ranglisten". Beim Blick auf die Tabelle ist diese Einstellung sicherlich kontraproduktiv
Die Kraichgauer sind auf den 17. Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga abgerutscht und erwarten am kommenden Sonntag den FC Bayern München. Die Niederlage in Augsburg, so Müller, sei eine «wahnsinnige Enttäuschung. Es war schlichtweg eine Katastrophe, wie sich die Mannschaft präsentiert hat», ergänzte er. Hoffenheim droht viereinhalb Jahre nach der Herbstmeisterschaft 2008 zum Saisonende der Abstieg. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Da hat er nicht unrecht der Andreas Müller. Mit solchen charakterlosen Spielern wird der Weg direkt in die 2. Liga führen nicht über den Umweg Relegation.......