«Der zukünftige DFB-Chef und ich haben besprochen, dass da das eine oder andere Gespräch folgen muss. Mit einem Buch und einem Händedruck am Mittelkreis ist es da nicht getan. Aber es gehört auch ein Michael Ballack dazu», sagte der frühere Teamchef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Zuvor hatte sich auch schon Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser für einen «würdigen Abschied» des ehemaligen Kapitäns aus der DFB-Elf ausgesprochen.
Der von Bundestrainer Joachim Löw ausgemusterte Ballack hatte bislang ein Abschiedsspiel in der Nationalmannschaft abgelehnt. Völler hofft nun darauf, dass es Zwanziger-Nachfolger Niersbach gelingt, Löw und Ballack noch einmal an einen Tisch zu bringen.
Der 98-malige Nationalspieler aber steht einer Versöhnung weiter skeptisch gegenüber. «Klar, die Zeit heilt Wunden und dann wird man vernünftiger und macht die eine oder andere Aussage. Aber die Sache ist gelaufen und so wie sie gelaufen ist, war das unbefriedigend. Es ist vorbei», sagte Ballack in einem Interview der Zeitung «Express».
«Ich war schon immer ein Mensch, der bittere Dinge gut verarbeitet. Trotzdem sind Dinge vorgefallen, die sind nicht mehr rückgängig zu machen», betonte Ballack, der wohl vor seiner letzten Rückrunde in der Bundesliga steht. ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich glaube nicht das dieses Spiel zustande kommen wird. Die Fronten sind dann doch zu sehr verhärtet.