Ismaik wollte bei 1860 hinwerfen

Geschäftsführer Schäfer: “Es war eine sehr schwierige Situation”

AUS BELEK BERICHTET OLIVER GRISS

Inzwischen ist Geschäftsführer Robert Schäfer im 1860-Trainingslager in Belek eingetroffen – und sein größter Wunsch ist für die Zukunft, dass sich Verein und Investor Hasan Ismaik endlich lieb haben. Schäfer verriet am Mittwoch, dass die Partnerschaft mit dem arabischen Investor im Dezember kurz vor dem Scheitern stand. Auf die Frage, ob Ismaik hinwerfen wollte, sagte Schäfer am Mittwoch: “Ich glaube, ja. Es war eine sehr schwierige Situation. Er will bei 1860 Spass haben – aber er hat sich gesagt: Wenn die mein Geld nicht wollen, dann eben nicht…”

Mit dem Verkauf der Fanartikel GmbH haben beide Parteien nun eine neue gemeinsame Basis geschaffen.
Schäfers Appell für die nächsten Monate: “Wir müssen langsam anfangen, die Partnerschaft zu leben und Vertrauen aufzubauen. Ismaik gibt 1860 eine historische Chance. Wir haben mit ihm eine realistische Chance aufzusteigen. Man muss sich auch mal fragen: Ismaik hat uns sein Geld gegeben, aber was geben wir ihm?”