Die Investoren-Seite ist fertig mit dem Löwen-Boss – “Merkur” berichtet: Es kommt zum großen Showndown
VON OLIVER GRISS
Sein Handy hat Dieter Schneider (64) abgeschaltet. Vielleicht ist es besser so, sonst würde der Löwen-Boss das noch mehr mitbekommen, was sich gerade um ihn herum abspielt. Schneider, der erst in der vergangenen Woche von der “AZ” zur Sportpersönlichkeit Münchens 2011 gewählt wurde und das vor Bayern-Präsident Uli Hoeneß, soll endgültig rasiert werden. Die Investoren-Seite ist fertig mit dem eigenwilligen Schneider. Nun berichtet der “Münchner Merkur”, dass es in dieser Woche zum “großen Showdown” kommen soll. Und: Angeblich soll Ismaiks Statthalter Hamada Iraki im Vorfeld einer Klausurtagung des e.V.-Aufsichtsrates in Miesbach in der vergangenen Woche Otto Steiner, Wolfgang Hauner und Franz Maget am Telefon “geimpft” haben, dass der Investor eine Zukunft mit Schneider nicht mehr dulde… Der Rest des Anrufs? Kann sich jeder selbst ausmalen: Schneider oder Geld… ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Was soll der scheiss denn....
Und wo sind dann wenn es stimmen sollte nun die ganzen Investoren Befürworter..... Es zeichnet sich ab das ich schon wieder Recht hatte..... Traurig ist nur wenn ich wieder mal recht behalte wie bei Wildmoser, Auer, Ziffzer und wie sie alle geheissen haben dann ist für mich Sechzig tot und ich verabschiede mich vom Verein ausser man fängt ganz unten an
Ismaik trifft Schneider: “Freiwillig werde ich nicht zurücktreten”
Der Löwen-Boss schaut am Donnerstagnachmittag beim Training der Profis zu – am Freitag kommt der Investor
VON DER GRÜNWALDER STRASSE BERICHTET OLIVER GRISS
Dieter Schneider (64) schaute am Donnerstagnachmittag beim Löwen-Training zu – trotz klirrender Kälte mischte er sich unters Volk: “Danach mache ich noch ein wenig Post und am Abend gehe ich in die Fanratssitzung”, sagte der Löwen-Präsident zu dieblaue24. Am Freitagabend wirds unangenehmer für Schneider: Der große Showdown steht an der Grünwalder Straße bevor: Investor Hasan Ismaik fliegt aus Abu Dhabi ein und kommt an die Grünwalder Straße. Es wird eine lange Nacht. Eine echte Marathon-Aufsichtsratsitzung steht bevor. Der Jordanier will Schneider ins Gewissen reden, dass der Ober-Löwe zurücktritt und den Weg freimacht. Schneider zu dieblaue24: “Freiwillig werde ich sicher nicht zurücktreten, aber wenn der Aufsichtsrat mir das Votum entzieht, dann werde ich mich daran halten.” Schneider selbst ist das Theater an der Grünwalder Straße peinlich: “Das ist keine schöne Situation – aber so ist das bei 1860…”