Schneiders PR-Offensive: Papst statt Ismaik Übermittelt von Oliver Griss auf 12. Februar 2012 – 17:29Kein Kommentar
Oliver Griss
VON OLIVER GRISS
Wer die Nachrichten über Löwen-Boss Dieter Schneider in den letzten Wochen genau verfolgt, stellt eines fest: Es sind durchwegs positive Meldungen – und erstaunlicherweise werden sie konsequent über die Ippen-Gruppe (tz/Münchner Merkur) publiziert. Nach dem 2:0 gegen Energie Cottbus war beispielsweise zu lesen, dass sich der besorgte Herr Schneider über den Gesundheitszustand von Gäste-Profi Christian Müller via Handy erkundigte und dafür prompt Lob aus der Lausitz bekam. Dem Ober-Löwen brachte das die “tz”-Schlagzeile ein: “Cottbus über Schneider: Das hat Stil”. Seit Sonntagnachmittag steht nun auf “tz-online” eine brandheiße Exklusiv-Meldung: “Schneider besucht Papst Benedikt XVI.” Der Präsident wird mit folgenden Worten zitiert: “Das wird eines der schönsten Ereignisse in meinem Leben.” Am Mittwoch will sich Schneider den Segen im Vatikan abholen. Gemeinsam mit Fan-Chefin Jutta Schnell fliegt der Präsident, der nun schon zum zweiten Mal von Investor Ismaik versetzt wurde, zur Audienz nach Rom. Eigentlich kann man für alle 1860-Sympathisanten nur hoffen, dass der Investor zum geplanten Friedensgipfel nicht zufällig schon am Mittwoch in München einfliegt… -------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hoffen wir das er mit einer Erleuchtung heimkommt, dass dann alles anders und besser wird bei Sechzig