Der Foto-Beweis: Hier rauchen Schneider und Ismaik die Friedenspfeife Übermittelt von Oliver Griss auf 26. März 2012 – 23:01Kein Kommentar
Haben sich wieder lieb: Schneider und Ismaik rauchen die Friedenspfeife. Foto: GRISS Die Kuschel-Löwen Erst gab's Hamburger, dann wurde viel gelacht
VON OLIVER GRISS
Kaum zu glauben, aber wahr: Löwen-Boss Dieter Schneider und Investor Hasan Ismaik rauchen nach allen Querelen doch noch die Friedenspfeife. Abgespielt hat sich das Montagnacht kurz vor 23 Uhr im Münchner Cafe Saha in der Giselastraße. Nach der Aufsichtsratssitzung demonstrierten Schneider und Ismaik im Lokal von Statthalter Hamada Iraki Einigkeit, speisten (es gab Hamburger und Pizza) und lachten bis spät in die Nacht zusammen. Es sieht fast danach aus, dass alle Irritationen zum Wohle von 1860 endgültig ausgeräumt sind. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das ist wohl die Ruhe vor dem Sturm. Ich glaube nicht, dass das so einfach ausgestanden ist und sie sich auf einmal lieb haben.
"Wir sehen Herr Ismaik als Freund und nicht als Investor" – Schneider will am Masterplan arbeiten
VON OLIVER GRISS
Der große Knall mit Investor Hasan Ismaik blieb am Montagabend aus (dieblaue24 berichtete) – und so hatte Löwen-Präsident Dieter Schneider (64) am Dienstag schon wieder die nächsten Termine. Einen davon im Tierpark Hellabrunn. Der TSV 1860 ist mit dem Tierpark einen Deal eingegangen, übernimmt für zwei Hamburger Löwen die Patenschaft. Und dabei verriet Schneider, dass sein alter Widersacher Ismaik für die weitere Zusammenarbeit einen großen Wunsch hat: Er will nicht mehr Investor, sondern Partner genannt werden. Schneider: "Wir wollen nicht immer Investor sagen, sondern Herr Ismaik ist unser Partner." Und Vize Franz Maget ergänzte: "Wir sehen Herrn Ismaik als Freund und nicht als Investor. Er will auch kein reiner Investor sein." Bislang hat Ismaik rund 20 Millionen Euro in den TSV 1860 gesteckt. Weitere Millionen sollen folgen, doch dazu muss der Verein Ismaik eine Strategie für die nächste Saison vorlegen. "Wir jeden jetzt sehr zeitnah an einem Masterplan arbeiten, sportlich und kaufmännisch und den so schnell wie möglich zusammenstellen – und dann mit Herrn Ismaik darüber sprechen", sagte Präsident Schneider am Dienstag und ergänzte: "Aber das alles muss Sinn machen."