München: Randale bei Spiel 1860 München gegen Hansa Rostock
Bereits vor dem Fußballspiel am Samstag zwischen dem TSV 1860 München und Hansa Rostock kam es zu ersten Fanausschreitungen. In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1 Uhr kam es zu einem verbalen Streit zwischen den Anhängergruppen im Sperrengeschoss Marienplatz. Die Fans schlugen und traten aufeinander ein. Dabei kam es zu leichteren Verletzungen. Im Rahmen der polizeilichen Sofortmaßnahmen konnte ein Großteil der Fans angetroffen werden. Zwei Fans hatten nicht zugelassene pyrotechnische Gegenstände dabei.
Vor dem Spiel kam es im Umfeld der Allianz Arena zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Anhängern beider Fanlager. Ca. 50 Beteiligte gingen in einer Schlägerei aufeinander los. Die Polizei konnte 9 Gast- und 6 Heimultras festnehmen. Weitere 22 Angehörige der Cosa Nostra wurden während des Spiels in ihrem Block von USK Kräften vorläufig festgenommen. Von 18 Personen wurden die Personalien erhoben, bei 4 Personen erhärtete sich der Verdacht der Beteiligung an dem Landfriedensbruch.
Nach dem Spiel versuchten einige Rostocker Fans auf das Spielfeld zu gelangen. Sie hatten bereits eine Zugangstüre auf bislang unbekannte Weise geöffnet. Durch die eingesetzten Kräfte der Polizei konnte ein Betreten des Rasens verhindert werden.Eine erneute Auseinandersetzung zwischen den Fangruppierungen an einem Parkplatz vor dem Stadion konnte nur mit einem raschen Einschreiten von Polizeieinsatzkräften verhindert werden.
Das Fußballspiel in der Allianz Arena besuchten insgesamt 18.000 Fußballanhänger. Der TSV 1860 München verlor die Partie gegen Tabellen-Schlusslicht Hansa Rostock 0:1.
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