Löwen-Coach Maurer verzichtet nach der Rostock-Pleite auf Straftraining – „damit ist keinem geholfen“
München – Erst in den Kraftraum, dann auf den Rasen, und mittags noch mal zum Training. Am Montag wurde Löwen-Trainer Reiner Maurer gefragt, ob die langen Einheiten am ersten Tag der neuen Woche als Straftraining in Folge des bitteren 0:1 gegen den Tabellenletzten Hansa Rostock zu sehen seien. Doch Maurer verneinte: „Nein, das sind keine Strafeinheiten. Es nutzt nichts, wenn ich jetzt was Populistisches mache. Damit ist keinem geholfen.“
Und so verdeutlichte der Allgäuer: „Wir werden hier keine Extrarunden laufen oder uns gegenseitig vor den Rentnern totgrätschen. Wir haben jetzt auch wieder 14 Tage keinen freien Tag, da machen wir normal im Programm weiter.“
Dennoch: Auch zwei Tage nach der Heimpleite gegen Rostock gestand Maurer, immer noch keine Erklärung für den Auftritt der Seinen liefern zu können. „Mir ist das unbegreiflich. Vom Ergebnis her war das die Superenttäuschung.“