Schalke-Manager Heldt begrüßt Raúl-Verbleib Schalke-Manager Horst Heldt hat das Treuebekenntnis des spanischen Stürmerstars Raúl (Foto) zu seinem Club begrüßt. «Diese Klarheit war wichtig, weil wir das Thema nun abschließen und uns alle wieder auf unsere wichtigste Aufgabe konzentrieren können: gemeinsam sportlich erfolgreich mit dem FC Schalke 04 zu sein», erklärte Heldt auf der Internetseite des Fußball-Bundesligisten kurz vor der Auswärtspartie beim FSV Mainz 05 am Sonntag. Der 34-jährige Raúl hatte zuvor in einem Interview mit der spanischen Nachrichtenagentur EFE angekündigt, seinen Vertrag erfüllen zu wollen. Raúls Kontrakt läuft bis 2012.
Ein Spieler wie Raul ist verdammt wichtig für Schalke in der jetzigen Verfassung. Mit seinen Toren wird er ihnen helfen den Sprung in die obere Tabellenhälfte zu packen. Sehe Schalke auf Platz 4-8 am Ende der Saison.
Raul für Schalke Gold wert - Heldt: «Bemerkenswert» - Er läuft und läuft und trifft und der FC Schalke 04 liegt ihm zu Füßen. Mit Raúl Gonzalez Blanco (Foto) hat der deutsche Pokalsieger wieder in die Erfolgsspur gefunden und ist nach dem dritten Bundesligasieg in Serie auf dem angestrebten Spitzenplatz angekommen. «Das ist absolut bemerkenswert», befand Sportvorstand Horst Heldt nach der Gala des spanischen Ausnahmefußballers. Gegen das Abwehrbollwerk von Borussia Mönchengladbach erzielte Raul nicht nur den 1:0 (0:0)-Siegtreffer. Mit einer Laufleistung von mehr als elf Kilometern war der 34-Jährige auch ein Vorbild an Einsatz.
«In dieser Verfassung ist Raúl für uns ein enormer Gewinn», sagte Trainer Ralf Rangnick nach dem hart erkämpften, aber letztlich verdienten Sieg gegen die zuvor seit mehr als vier Monaten unbesiegten Gladbacher. Wie schon beim 6:1-Spektakel in der Europa League gegen HJK Helsinki kurbelte der unermüdliche Stürmerstar das Spiel seiner Elf immer wieder an und war im richtigen Moment zur Stelle.
Gegen Borussias bärenstarken Keeper Marc-Andre ter Stegen benötigte Raul in der 64. Minute allerdings drei Versuche, um den Ball über die Linie zu drücken. Zweimal hatte ter Stegen, der am Montag verletzt für die U21-Länderspiele gegen San Marino und Weißrussland absagen musste, reaktionsschnell pariert, beim dritten Mal war er machtlos.
Damit haben sich die Schalker hinter den punktgleichen Bayern auf Rang zwei der Tabelle vorgeschoben. «Man kann von einem gelungenen Start sprechen. Wir sind froh, dass wir da oben sind», sagte Heldt. Rangnick war nicht nur mit dem Sieg, sondern auch mit der Leistung seiner Elf hochzufrieden. «Das war mit Abstand das beste Spiel gegen den Ball, seit ich hier bin. Und es ist auch erfreulich, dass wir zu null gespielt haben», befand der Schalker Coach. Mittelfeldspieler Lewis Holtby sagte: «Vielleicht wollten wir diesen Erfolg genau um dieses eine Tor mehr als die Gladbacher.»
Die Gäste, die nach ihrer Erfolgsserie als Spitzenreiter in den Spieltag gestartet waren, können den Rückschlag locker wegstecken. «Das war kein Dämpfer, wir haben Fehler gemacht, die einfach mal passieren», meinte der frühere Schalke-Profi Mike Hanke. Trainer Lucien Favre, der immer betont, dass es eine sehr schwierige Saison werde, erkannte die Stärken der Schalker schnell: «Für uns war das technische Tempo zu hoch.» Gegen die Tormaschine der Liga (27 Treffer in sieben Pflichtspielen) war das 0:1 noch aller Ehren wert. «Wir haben es über weite Strecken gut gemacht und standen hinten meist gut», meinte Innenverteidiger Roel Brouwers.
Am Ende gab es noch einen spektakulären Zusammenstoß im Gerangel um den Ball zwischen dem Ex-Gladbacher Alexander Baumjohann und Favre. Der Gladbacher Trainer packte den Schalker-Profi kurz am Kragen, beruhigte sich aber schnell wieder. «Ich wollte einfach schnell den Ball haben, das ist okay», sagte der Borussen-Coach. Nach der Partie suchte Baumjohann gleich die Gladbacher Kabine auf. «Ich habe ihm gesagt, dass es keine Absicht war», sagte der Schalker. --------------------------------------------------------------------
Raul benötigt seine Streicheleinheiten. Bekommt er diese so lässt er auch Taten folgen, siehe die letzten Spiele. So ist er ein verdammt wichtiger Spieler für die Königsblauen
Schalkes Tönnies will Raúl und Farfan halten - Der FC Schalke 04 will die Leistungsträger Raúl und Jefferson Farfan über diese Saison hinaus behalten. Das erklärte Clemens Tönnies am Sonntag in der Talkrunde «Doppelpass» im TV-Sender Sport1. Er sei «stolz auf jede Minute, die ein Raul bei Schalke spielt», sagte der Aufsichtsratsvorsitzende des Fußball-Bundesligisten über den spanischen Stürmerstar, dessen Vertrag 2012 ausläuft. Tönnies lobte ihn als «grandiose Persönlichkeit». Man wolle die Saison abwarten, um dann «passend in Verhandlung zu treten, ob er vielleicht noch ein Jährchen dranhängt».
Farfan liegt längst ein Angebot für die Vertragsverlängerung vor. Bisher willigte der Peruaner aber nicht ein. «Ich will jetzt die Preise nicht hochjubeln, ich bin ja aus Westfalen, da bin ich ein bisschen knickrig. Aber wir werden alles tun, um ihn zu behalten», sagte Tönnies, der mit dem Start des Bundesliga-Zweiten sowie der Arbeit von Trainer Ralf Rangnick und Manager Horst Heldt sehr zufrieden ist. Das Duo mache einen «guten Job».
Der Clubchef warnte vor zu hohen Erwartungen. «Wir werden noch Rückschläge erleben, das ist ganz normal.» Die Truppe sei «hungrig und leistungsbereit», so Tönnies. «Da wächst ein tolles Team zusammen und der Verein ist in einer tollen Aufbruchstimmung. Das wird uns schon ein Stück weit tragen, aber wir sind am Ende der Saison nicht da, wo wir heute stehen.» Ein Vorgabe machte Tönnies nicht. Man sei schlecht damit gefahren, «immer diese Schale als das große Ziel auszugeben. Ich denke, dass das auch ein schwerer Klotz am Bein sein kann - für den Verein, die Spieler, für die gesamte Truppe.» --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Für die Schalker wäre es verdammt wichtig wenn sie Raul und Farfan halten könnten. Aber ich denke auf Dauer wird a) Farfan nicht zu halten sein und b) Raul wieder nach Spanien zurück wollen. Aber bis dahin haben sie ja jetzt Zeit sich um die Nachfolger zu kümmern....
Pukki war bei den Playoffs der Schalker in der Europa League als dreifacher Torschütze für Helsinki positiv in Erscheinung getreten. Er erhielt deshalb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014. «An der Seite solch guter Stürmer wie Raul und Huntelaar kann ich viel lernen. Aber ich bin nicht als Zuschauer gekommen», sagte der Finne. Auf internationaler Bühne kann der FC Schalke vorerst jedoch nicht auf Pukki zählen, weil er in dieser Saison bereits für einen anderen Verein zum Einsatz gekommen war. -----------------------------------------------------------------------------
Mal schauen ob er sich durchsetzen kann bei den Königsblauen
Erschöpft, ausgebrannt, kraftlos - Trainer Ralf Rangnick (Foto) hat beim FC Schalke 04 überraschend seinen Rücktritt erklärt und den Fußball-Bundesligisten in einen Schockzustand versetzt. Sein Geständnis, dem großen Druck auf der Trainerbank derzeit nicht mehr gewachsen zu sein, traf den Revierclub völlig unerwartet. Zugleich löste Rangnicks Schritt in der Liga lebhafte Diskussionen über die wachsenden Anforderungen im Profifußball aus. «Das war ein Schock, wir müssen das erst einmal sacken lassen. Das zieht uns den Boden unter den Füßen weg, denn das war vorausschauend nicht erkennbar», bekannte Schalke-Manager Horst Heldt.
Schweren Herzens tat Rangnick nach einem klärenden Gespräch mit der Vereinsspitze den mutigen Schritt in die Öffentlichkeit. Um weiteren Stress zu vermeiden, verzichtete er am Donnerstag auf einen Auftritt bei der vom Club eilig anberaumten Pressekonferenz. Stattdessen nahm er in einer Vereinsmitteilung Stellung: «Nach langer und reiflicher Überlegung bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich eine Pause brauche. Mein derzeitiger Energielevel reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein und insbesondere die Mannschaft und den Verein in ihrer sportlichen Entwicklung voranzubringen.»
Der unerwartete Entschluss von Rangnick sorgte beim FC Schalke nicht nur für Bestürzung, sondern auch für Ratlosigkeit. Nur sechs Monate nach der schmutzigen Scheidung von Felix Magath muss der Bundesliga-Neunte erneut auf Trainersuche gehen. «Eine Lösung werden wir finden, nicht die schnellste, aber die beste», sagte Aufsichtsratschef Clemens Tönnies der Nachrichtenagentur dpa. Beim Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag betreut Co-Trainer Seppo Eichkorn die Mannschaft.
Nur wenige Stunden nach der Demission von Rangnick wurden Spekulationen über einen neuen Coach laut. Als Kandidat wurde der Ex-Schalker Huub Stevens gehandelt, der auch beim Hamburger SV als Nachfolger des zu Wochenbeginn beurlaubten Michael Oenning im Gespräch ist. «Ich weiß von nichts, es gibt bisher keinen Kontakt zu Schalke», sagte der Niederländer Stevens der Zeitung «RevierSport».
Erste Burnout-Symptome hatten sich bei Rangnick bereits zum Ende seiner Amtszeit in Hoffenheim angekündigt. Zu Jahresbeginn verspürte er das Bedürfnis, eine längere Pause einlegen zu müssen. Doch die schnelle Einigung mit Schalke durchkreuzte diese Pläne. Die in aller Eile und mit großem Ehrgeiz getroffene Entscheidung, seinem Ex-Club helfen zu wollen, erwies sich im Nachhinein als Fehler. Gut sechs Monate später zwangen ihn gesundheitliche Umstände zur Kapitulation. «Ich habe das am Mittwochabend erfahren und war total bestürzt. Wir sehen es als mutigen Schritt und als Vertrauensbeweis an, dass Ralf Rangnick sich uns offenbart hat», kommentierte Tönnies.
Auch Bundestrainer Joachim Löw sieht im Rücktritt eine «mutige und richtige Entscheidung». In einer vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verbreiteten Erklärung sagte Löw weiter: «Das zeugt auch von Stärke, wenn man spürt, dass der Akku leer ist und man das offen zugibt. So überraschend für alle seine Reaktion ist, sie ist konsequent, denn er hat damit klar gemacht, dass die Gesundheit über allem steht.»
Ähnlich verständnisvolle Worte fand Theo Zwanziger. «Natürlich bedauere ich den Rücktritt von Ralf Rangnick. Allerdings habe ich auch großen Respekt vor seiner Entscheidung und der Tatsache, dass er mit seiner Erkrankung öffentlich umgeht», sagte der DFB-Präsident der «Bild» (Freitag). Er erinnerte an das Schicksal des ehemaligen Nationaltorwarts Robert Enke: «Vielleicht hat sich die Situation im harten Profigeschäft Fußball aufgrund der vielen Diskussionen nach dem tragischen Tod von Robert Enke ja doch ein klein wenig verändert. Vielleicht werden Schwächen und Krankheiten eher toleriert und respektiert als noch vor knapp zwei Jahren.»
Reinhard Rauball regte sogar an, das Aufgabengebiet der Robert-Enke-Stiftung auf Trainer und Manager auszuweiten: «Offensichtlich scheint niemand davor geschützt zu sein, über Nacht von einer solchen Krankheit betroffen zu sein», wurde der Ligapräsident auf «Sport Bild online» zitiert. Der Sportpsychologe Prof. Jens Kleinert forderte mehr psychologische Unterstützung für Trainer. «Viele Trainer tun zu wenig für sich selbst», sagte Prof. Jens Kleinert von der Deutschen Sporthochschule in Köln am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. «Deswegen ist es wichtig, dass es mehr Trainer für die Trainer gibt, also psychologisch geschulte Berater.»
Der Respekt vieler Bundesliga-Kollegen ist Rangnick sicher. «Das ist eine sehr traurige Nachricht, denn Ralf hat den Weg für die neue Trainergeneration geebnet», kommentierte Robin Dutt. Der Leverkusener Coach hält wenig davon, die Fälle Enke, Markus Miller und Rangnick zu vergleichen: «Jeder hat seine eigene Geschichte. Wir müssen akzeptieren, dass Fußball nicht das Wichtigste auf der Welt ist.» Wie Dutt empfand auch Rangnick-Vorgänger Magath Mitgefühl. «Ich bewundere Ralf Rangnick dafür, dass er diesen Schritt gemacht hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie anspruchsvoll und auch belastend der Trainerberuf ist», sagte der Coach aus Wolfsburg.
Unmittelbar nach seinem Ausstieg trat der laut Mannschaftsarzt Thorsten Rarreck an einem «vegetativen Erschöpfungssyndrom» erkrankte Rangnick die Reise in seine Heimatstadt Backnang an. Eine stationäre Behandlung ist nach Auskunft von Heldt nicht nötig, wohl aber eine medizinische Betreuung durch Fachleute und eine längere Pause.
Rückkehrer Rangnick, der den FC Schalke bereits von September 2004 bis Dezember 2005 betreut hatte, war beim Revierclub mit offenen Armen empfangen worden. Nach der umstrittenen «Alleinherrschaft» seines Vorgängers Magath sollte der als besonnen geltende Coach bei dem wankenden Traditionsclub für eine Stimmungsaufhellung sorgen. Doch das Erbe erwies sich als schwere Last.
Immerhin trösteten der erste Einzug ins Halbfinale der Champions League und der Pokalsieg über den dürftigen 14. Tabellenplatz hinweg. Gleichwohl machte dem Coach der immense Druck mehr und mehr zu schaffen. Besorgniserregende Symptome hatte Manager Heldt in den Monaten zuvor nicht ausgemacht: «In ein Seelenempfinden kann man nicht immer hineinschauen, das ist eine Krankheit, die man nicht an der Stirn ablesen kann.» -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das ist echt ein Hammer, aber muss man akzeptieren, Enke hat den Weg geebnet das sowas in der Gesellschaft auch mal akzeptiert wird, was früher nicht der Fall war.
Zur offiziellen Vorstellung erschien der neue, alte Cheftrainer wie einst im Trainingsanzug und in Badelatschen. Bei der ersten Übungseinheit am Dienstag wurde er gleich mit Beifall begrüßt. Der 57 Jahre alte Stevens, mit dem die «Königsblauen» von 1996 bis 2002 einige der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte feierten, erhält beim deutschen Fußball-Pokalsieger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013. Der Liebling der Fans tritt die Nachfolge von Ralf Rangnick an, der fünf Tage zuvor wegen Burnouts zurücktrat. «Ich möchte mit Schalke ganz oben mitmischen», kündigte Stevens an, schränkte aber ein: «Die Meisterschaft ist schon vergeben, an den FC Bayern.»
Allerdings wähnt er die Revierelf auf dem richtigen Weg. «Ich will fortführen, was Ralf Rangnick begonnen hat. Es ist viel Potenzial in der Mannschaft, aber die richtige Balance muss noch gefunden werden», meinte Stevens. Die Rückkehr ist für den eher grimmigen Coach mehr als ein Job, sondern auch eine Herzensangelegenheit: «Einmal Schalke, immer Schalke. Dann freut man sich, wenn man zurückkehrt.»
Dies stößt bei Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies auf Gegenliebe. «Huub Stevens war unser Wunschkandidat. Er war auf Schalke, hat viel Erfolg hier gehabt und ich bin überzeugt, dass wir mit ihm weiterkommen», sagte er dem Onlineportal «Sport1».
Nicht nur Tönnies erwartet nach dem überraschenden Rücktritt von Rangnick und der schmutzigen Trennung von Felix Magath, dass nun Ruhe einkehrt. «Er wird Schalke die Tradition zurückgeben, die unter Felix Magath verloren gegangen ist», sagte Marc Wilmots, Spieler der von Stevens trainierten «Eurofighter»-Generation der Zeitung «Die Welt».
Stevens leitete bereits am Dienstagmorgen erstmals das Training in Gelsenkirchen. Mehrere Hundert Fans empfingen ihn mit Applaus. Einige der Schalker Profis wussten beim Eintreffen auf dem Trainingsgelände noch gar nichts von der Verpflichtung. Erst wenige Minuten vor Beginn der zweiten Ära Stevens wurden sie von Heldt und Geschäftsführer Peter Peters informiert. Am Ende ist es bei der Suche nach einem neuen Chefcoach des Bundesliga-Fünften sehr schnell gegangen. «Die Gespräche waren sehr positiv und harmonisch», berichtete Stevens, der auch beim Hamburger SV im Gespräch war.
Nun wird er schon am Donnerstag im Europa-League-Spiel gegen Maccabi Haifa und am Sonntag - pikanterweise - beim HSV auf der Bank sitzen. Ausgerechnet beim Stevens-Einstand verletzte sich Starstürmer Raúl, der einen Schlag gegen das Sprunggelenk bekam und um seinen Einsatz gegen Haifa bangen muss.
Mit Stevens werden auf Schalke die größten Erfolge der Clubgeschichte verbunden: Der Revierverein gewann 1997 unter seiner Regie den UEFA-Cup. 2001 und 2002 holten die Gelsenkirchener den DFB-Pokal. Zudem wurden die Schalker 2001 deutscher Vize-Meister. Die Fans wählten ihn 1999 zum «Jahrhunderttrainer»
Stevens ist mit fünf Jahren und neun Monaten der Trainer mit der längsten Amtszeit auf Schalke. 2002 ging er freiwillig, wechselte zu Hertha BSC, saß in der Bundesliga aber auch beim Hamburger SV und dem 1. FC Köln auf der Bank. Zuletzt war er bis April bei Red Bull Salzburg tätig, wo er im April trotz Vertrags bis 2012 allerdings vorzeitig gehen musste. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eine clevere Lösung die ich auch dem HSV gewünscht hätte. Nun hat die Chance Schalke gepackt und ich bin mir sicher Huub wird seinem Namen Ehre erweisen und Erfolg bei den Knappen haben
Die Schalke-Fans unter den 49.070 Zuschauern in der Veltins Arena bejubelten am Donnerstagabend nicht nur den «verlorenen Sohn» Stevens, sondern auch den ersten Sieg im zweiten Europa-League-Spiel. Mit nunmehr vier Punkten haben sich die «Königsblauen» die Tabellenführung in der Gruppe J vor Haifa (3) übernommen.
«Wir haben gewonnen und auch sehr gut gespielt. Drei Punkte - das ist das Wichtigste», meinte Stevens. «Kompliment an die Jungs, wie sie heute gespielt haben. Maccabi Haifa wird leicht unterschätzt, die können auch kicken. Natürlich gibt es auch bei uns immer Sachen, die verbesserungswürdig sind», sagte der Schalke-Coach. Auch Christian Fuchs war geschafft, aber glücklich und zufrieden: «Schön, wenn der Start so gelungen ist.» Am Sonntag kommt es zu einer brisanten Bundesliga-Begegnung der Schalker mit dem Hamburger SV, denn der 57 Jahre alte Stevens hatte auch mit den Hanseaten verhandelt.
Der DFB-Pokalsieger, der mit einem 0:0 gegen Rumäniens Rekordmeister Steaua Bukarest in die Europa League gestartet war, konnte gleich bei drei angeschlagenen Profis Entwarnung geben: Torhüter Ralf Fährmann (Magen-Darm-Probleme), Torschütze Fuchs (Erkältung) und Sturm-Ikone Raúl, der über Schmerzen im Fuß klagte, standen alle in der Startelf. Auf den Japaner Atsuto Uchida (Faserriss im Oberschenkel) musste Stevens dagegen verzichten. Für den Rechtsverteidiger rückte Marco Höger in die Mannschaft.
Schalke begann sein 127. Spiel in einem europäischen Pokalwettbewerb verhalten, die erste Chance hatte der zwölfmalige israelische Meister: Nach einem Eckball flog der quirlige Marlon de Jesus heran, köpfte aber daneben (7.). Das 1:0 fiel knapp 60 Sekunden später - aber auf der Gegenseite: Nach einer Blitzkombination auf der linken Außenbahn bediente Klaas Jan Huntelaar Linksverteidiger Fuchs mustergültig. Der Österreicher behielt die Nerven und erzielte sein erstes Europa-League-Tor für «Königsblau». Beim 2:1 schlug sein direkter Freistoß im Tor von Haifa-Keeper Sari Falah ein (66.).
Schalke musste bei den sporadischen Kontern der Israelis mächtig auf der Hut sein. Vieles blieb Stückwerk, Harmonie im Spielaufbau war selten auszumachen, zudem schlichen sich teilweise Fahrlässigkeiten und Leichtsinn in die Aktionen des Bundesliga-Fünften ein. Dennoch blieb Schalke am Drücker: Der Kopfball von Joel Matip, der oft durch Fehlpässe auffiel, nach Freistoß von Fuchs ging knapp drüber (22.). Torjäger Raúl vergab nach Vorabeit des starken Julian Draxler die Riesenchance zum 2:0 (30.); nach der Pause strich sein Kopfball nur um Zentimeter am Pfosten vorbei (51.).
Bei den Gästen scheiterte Jurica Buljat mit einem Freistoß (34.), dann nutzte Vered den Blackout von Fährmann, der dem Kroaten den Ball vor die Füße prallen ließ, im Nachschuss zum Ausgleich. Draxler vergab die mögliche erneute Führung (41.), und beim von den Schalke-Fans schon bejubelten 2:1 stand Huntelaar keineswegs im Abseits (43.). Doch der Schiedsrichter gab den Treffer nicht.
Gut für Stevens, dass das 1. Spiel gewonnen wurde, jetzt kann er die Mannschaft in Ruhe auf das Auswärtsspiel beim HSV einstellen. Wäre das heute schiefgegangen hätte es sofort geheissen, Stevens ist ausgebrannt zu alt.......
16.10.2011, 10:41 Uhr Dr. Markus Merk (Mitte) unter seinem persönlichen Rettungsschirm - vor der aufgestauten Wut der Schalker Fans. (Foto: dpa)
Dr. Markus Merk (Mitte) unter seinem persönlichen Rettungsschirm - vor der aufgestauten Wut der Schalker Fans.
Der Werfer eines Billardkugel-Anhängers beim Bundesligaspiel des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Kaiserslautern muss einem Medienbericht zufolge mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. "Wir haben gegen den Täter ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter, gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zur Täterermittlung bedarf es nun einer Auswertung der Bilder", sagte der Gelsenkirchener Polizei-Sprecher Konrad Kordts dem Internetportal "Sport Bild online".
Einige Schalke-Fans hatten dem ehemaligen Schiedsrichter Markus Merk einen ungemütlichen Empfang bereitet. Aus der Südkurve der Veltins-Arena waren beim 2:1-Erfolg der Gäste neben dem Billardkugel-Anhänger auch Getränkebecher in Richtung des TV-Experten geflogen. Deshalb hatten Sicherheitskräfte den 49-Jährigen mit Regenschirmen geschützt. Platzverweis für Becherwerfer
Auch den Werfern der Bierbecher drohen Konsequenzen. "Wir haben drei Täter dingfest machen können. Sie wurden kurzfristig festgenommen. Gegen sie wird ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter, gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Sie haben zudem einen Platzverweis erhalten", sagte Kordts. Merk und die Nachspielzeit in Hamburg
Auch zehn Jahre nach der "Sekunden-Meisterschaft", die eben nicht nach Gelsenkirchen, sondern München ging, kocht die Schalker Seele. Im damaligen Saison-Finish pfiff Merk in Hamburg die Partie des Titelverteidigers FC Bayern, während Schalke parallel im alten Parkstadion die SpVgg Unterhaching zu Gast hatte und seinen Teil mit einem spannenden 5:3-Sieg erledigte. Der erste Meistertitel seit 1958 war zum Greifen nahe - bis zur Nachspielzeit in Hamburg. In der Nachspielzeit spielte im alten Volksparkstadion HSV-Verteidigers Tomas Ujfalusi den Ball zum damaligen HSV-Torwart Mathias Schober zurück. Der vorherige und Heute-wieder-Schalker nahm die Kugel in die Hand. Das ist schon seit 1992 verboten. Merk gestand den Bayern einen Freistoß zu, den der Schwede Patrik Andersson versenkte. Auf Schalke mussten alle Spieler und Fans diesem Schuss ins Herz tatenlos zusehen und ihre gerade begonnene Meisterfeier abbrechen. Aus Freuden- wurden Tränen der Trauer und des Zorns. Seitdem ist Schalke "Meister der Herzen". Stevens' Geste nutzt nichts
Zehn Jahre später also saß Merk als Mitglied des Sky-Teams neben dem Ex-Schalker Steffen Freund und dem früheren Frankfurter Bundesliga-Stürmer Jan Aage Fjörtoft, für Teile des Schalker Publikums quasi auf dem Präsentierteller. Sie interessierte es auch wenig, dass ihr verehrter Trainer seine Ankündigung wahr machte und Merk vor dem Anpfiff versöhnlich die Hand schüttelte. "Er war ein hervorragender Schiri, Hut ab", hatte die "Bild"-Zeitung Stevens im Vorfeld zitiert. "Er traf 2001 eine Entscheidung, die aus seiner Sicht in Ordnung war." Sippel bringt Königsblau gegen sich auf
So wird es immer sein, und so war es auch mit Peter Sippel am neunten Spieltag auf Schalke. In dessen herausragender Entscheidung der ersten 45 Minuten lag ein Gutteil der Ursache für die miese Laune der Schalker: Sippel ahndete Ralf Fährmanns Einsteigen gegen Lauterns Stürmer Dorge Kouemaha nicht nur als Foul, sondern als so genannte Notbremse, also die Verhinderung einer klaren Torchance. Die Folge waren ein Strafstoß für die Roten Teufel und Rot gegen den Schlussmann des Revierklubs. Kaiserslauterns Kapitän Christian Tiffert übernahm die Verantwortung und traf in der 30. Minute zum 0:1. Auch Sippels Konzessionsentscheidung rettet Schalke nicht
Darüber beruhigten sich Schalkes Fans erst, als Sippel - zu allem Überfluss Münchner - nach einer Stunde auch den Lauterer Rodnei wegen einer angeblichen Notbremse gegen Jurado per Roter Karte aus dem Verkehr zog. Torjäger Klaas-Jan Huntelaar versenkte den fälligen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. Kurz und prägnant kommentiert
Letztlich aber verließen die prima eingestellten und gewohnt kampfeswilligen Lauterer nach Kouemahas 1:2 in der 72. Minute als verdiente Sieger die aufgeheizte Arena. "Wir haben uns auch nicht aus der Bahn werfen lassen durch die sehr fragwürdige Elfmeter-Entscheidung mit Roter Karte", bemerkte der siegreiche Coach Marco Kurz - einer der legendären Schalker "Eurofighter" von 1997 - bei LIGA total!. "Auch der Schiedsrichter konnte uns heute nicht stoppen!" Ein Fan hat sogar ein Geschenk für Merk
Nicht mehr wegen Sippel, aber wieder wegen Merk schallten auch lange nach Schlusspfiff leidenschaftliche "Merk, Du S.."-Rufe durchs Rund - weil Merk noch immer am Sky-Tisch saß und analysierte. Moderator Sebastian Hellmann nannte "die Anfeindungen, die Sie ertragen mussten, über die Maßen" und ließ eine Szene einspielen, die bereits vor dem Anpfiff von den Kameras eingefangen worden war. Sie zeigte einen Schalker Fan, der Merk nicht nur die Hand, sondern sogar seinen blau-weißen Schal reichte. Der Angefeindete meinte dazu: "Es ist toll, dass man einen spektakulären Abend mit einem positiven Bild beenden kann." ------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ist doch klar das es so läuft. Sie hätten ihn als Experten nich nach Schalke schicken dürfen, das ist zumindestens mal meine Meinung. Er war auf dem Präsentierteller und dementsprechend haben die Fans reagiert.
18 Monate nach seinem letzten Bundesliga-Auftritt kehrt Timo Hildebrand in den deutschen Fußball zurück. Der FC Schalke 04 bestätigte die Verpflichtung des ehemaligen Nationaltorhüters. Am Freitagabend hatte sich Manager Horst Heldt nach der Rückkehr von der Europapokalreise auf Zypern, mit Hildebrand auf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 geeinigt.
«Ich bin voller Tatendrang und freue mich riesig auf diese tolle Aufgabe», sagte Hildebrand. Bereits am Nachmittag absolvierte der Keeper den obligatorischen Medizincheck. Nach der erfolgten Unterschrift bestritt er sein erstes Training bei seinem neuen Club in Gelsenkirchen.
«Er ist ein Torhüter mit einem starken Leistungsgedanken, der auch seine Qualitäten hat. In seiner Karriere gab es einen Knick, aber ich bin sicher, dass er uns weiterhelfen kann», sagte Heldt. Dennoch müsse sich der 32-Jährige dem Konkurrenzkampf auf Schalke mit nun drei Torhütern stellen. Sein Vertrag soll leistungsbezogen sein.
Mit der Verpflichtung Hildebrands reagierte der Club auf die schwere Knieverletzung von Ralf Fährmann, der nach einem Innenbandabriss und einem Kreuzband-Teileinriss mehrere Monate nicht zur Verfügung steht. Fährmann wurde beim 5:0-Auswärtssieg in der Europa League gegen AEK Larnaca vom jungen Lars Unnerstall vertreten. Zudem steht in Mathias Schober noch ein routinierter Keeper zur Verfügung.
Heldt stand schon seit längerem mit seinem alten Weggefährten aus gemeinsamen Stuttgarter Tagen in Kontakt. Da ohnehin zur Zeit nur vereinslose Spieler verpflichtet werden können, lag die Idee mit dem früheren Auswahlspieler nahe. Hildebrand war in der vergangenen Saison beim portugiesischen Erstligisten Sporting Lissabon angestellt, zuletzt aber ohne Vertrag. Der Keeper hatte sich beim Zweitligaclub Eintracht Frankfurt fit gehalten. «Schalke wäre sensationell», hatte der gebürtige Wormser noch einen Tag vor der Verpflichtung gesagt.
Am Sonntag darf der Stuttgarter Meistertorwart von 2007 noch nicht für Schalke im Punktspiel in Leverkusen ran, da die Spielgenehmigung bislang fehlt. Seine bis dato letzte Bundesligapartie absolvierte der Keeper im April 2010 für 1899 Hoffenheim, bei Sporting Lissabon kam er anschließend überhaupt nicht zum Einsatz.
Nach seiner Stuttgarter Zeit spielte er zwei Jahre beim spanischen Spitzenclub FC Valencia und kam dort auf 26 Einsätze. «Ich freue mich sehr, dass mein Wechsel zum FC Schalke geklappt hat. Ich musste länger warten, bis das richtige Angebot für mich kam, und beim S04 habe ich das gute Gefühl, welches mir bei den bisherigen Offerten zuvor gefehlt hat», sagte Hildebrand. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das empfinde ich einen Schlag ins Gesicht gegen die beiden anderen Keeper auf Schalke. Das könnte für Zündstoff sorgen und wird nur funktionieren wenn Timo von Anfang an Klasse Leistungen bringt.
Die Gastgeber begannen nicht ganz so schwach wie zuletzt beim 2:1 in der Champions League gegen den FC Valencia, doch überzeugen konnten die Schützlinge von Trainer Robin Dutt vor 30 210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena erneut nicht. Schalke wirkte mit einem Tag weniger Pause nach dem 5:0 in der Europa League auf Zypern insgesamt etwas stärker, die Mannschaft von Coach Huub Stevens konnte in einer mäßigen Partie aber ebenso nur ab und an glänzen.
Die größte Chance der ersten Hälfte hatte noch Farfán, er schoss am langen Eck vorbei (14.). Raúls Versuch aus aussichtsreicher Position nach Steilpass von Farfán blockte Routinier Manuel Friedrich ab (45.). Im Gegenzug hatte Michael Ballack die bis dahin beste Möglichkeit für Leverkusen, doch vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw scheiterte der Ex-Nationalspieler an Torhüter Lars Unnerstall. Dem am Freitag verpflichteten früheren Auswahlkeeper Timo Hildebrand fehlte noch die Spielberechtigung.
In einer erst von bissigen Zweikämpfen und dann von vielen Fehlern geprägten Partie stand Ballack noch zweimal im Mittelpunkt. Der 35-Jährige verpasste wegen einer Abseitsposition seinen ersten Bundesliga-Treffer für Bayer (25.). Zuvor rannte er den Schalker Lewis Holtby im eigenen Strafraum um (17.). Der durchaus mögliche Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Felix Zwayer blieb aus.
Schalke startete auch stärker in die zweite Hälfte. Erneut bediente Farfán Stürmerstar Raúl am kurzen Eck, der ungedeckte Spanier verzog mit seinem schwächeren rechten Fuß (47.). Anders als gegen Valencia kam Bayer nicht mit frischem Schwung aus der Kabine. Ballack bemühte sich immer wieder um Linie und Ideen, seine Kollegen machten daraus zu wenig.
Die Führung lag auf der anderen Seite in der Luft: Talent Julian Draxler bediente in seiner besten Szene Klaas-Jan Huntelaar, Bayers Torwart-Youngster Bernd Leno rettete gegen den Niederländer (60.). Für Abwechslung in der nur selten unterhaltsamen Partie sorgte ein Scharmützel zwischen Ballack und Jermaine Jones. Als Stevens deswegen von der Trainerbank aufstand und Richtung Ballack schimpfte, äffte der einstige «Capitano» den Schalke-Coach nach. Da musste Stevens dann doch lachen und war wenig später erleichtert, als ein Kopfball von Stefan Kießling knapp über das Tor flog (71.).
Zudem durfte der schon verwarnte Jones nach einer Attacke gegen Michal Kadlec auf dem Platz bleiben (81.). Nur eine Minute später traf Farfán im Anschluss an einen Bayer-Eckball nach einem Sprint über fast den gesamten Platz flach ins lange Eck.
Dem Tor ist ein Foul vorausgegangen, aber von der Position des Schiris aus kann man es nicht unbedingt sehen. Hab Verständnis dafür das er die Situation dann weiterlaufen lässt... VOn Farfan dann clever gemacht, denn ich glaube alle rechneten bis er in den 16'er eindringt mit dem Zuspiel
Raúl selbst war sich keiner Schuld bewusst. «Das war für mich ein reguläres Tor. Ich spiele zwar den Ball mit der Hand, aber es war keine Absicht», sagte der Spanier. Die TV-Bilder zeigen, dass Raúl der Ball bei dem Versuch einer Direktabnahme vom Fuß an den rechten Unterarm und von dort über die Torlinie springt. Als Schiedsrichter Tobias Welz nachfragt, zuckte Raúl unter anderem mit den Schultern.
Rückendeckung gab es vom früheren FIFA-Schiedsrichter Markus Merk. «Absolut unabsichtlich. Das Tor ist korrekt», sagte Merk. Hoffenheim-Trainer Holger Stanislawski meinte nur: «Es wird jetzt wieder von 1000 Schiedsrichter-Experten auseinander gepflückt, so dass der Schiedsrichter Recht bekommt. Insofern brauchen wir uns nicht darüber aufregen.» ------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wer würde das schon zugeben wenn er im Spiel gefragt wird. Also ich auf jeden Fall nicht.
„Edu war in den vergangenen Jahren ein wichtiger Spieler für uns. Wir sind nun aber übereingekommen, dass es nach über vier Jahren in Hoffenheim für ihn an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu machen“, wird 1899-Manager Ernst Tanner in der Mitteilung des Vereins zitiert.
Obasi selbst hatte sich zuletzt unzufrieden über seine Situation in Sinsheim geäußert. Erst kürzlich hatte 1899-Coach Holger Stanislawski den Angreifer aus disziplinarischen Gründen vorübergehend aus dem Kader gestrichen. (ts) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Obasi könnte ne echte Verstärkung für die Schalker sein
Der Tscheche kam im Jahr 2009 von Bohemians Prag nach Gelsenkirchen, konnte sich dort aber nicht durchsetzen und wurde in der vergangenen Saison an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Auch nach seiner Rückkehr im Sommer 2011 zu Schalke schaffte Moravek beim DFB-Pokalsieger nicht den Durchbruch. Er kam nur auf sechs Teil-Einsätze in der abgelaufenen Hinrunde. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Solange er in Augsburg nicht einschlägt ist mir der Transfer eigentlich egal......
07.01.2012, 18:10 Uhr Jefferson Farfan und sein Vertragspoker mit dem FC Schalke 04: Jetzt bekommt der peruanische Stürmer von seinen Bossen ordentlich Feuer. S04-Boss Clemens Tönnies hat sich im Interview mit "Sport1.de" enttäuscht gezeigt vom Flügelstürmer und ihn für seine Hinhaltetaktik in Sachen Vertragsverlängerung scharf kritisiert. "Irgendwann haben wir gesagt: 'Jetzt muss Schluss sein!' Wir wollten nicht diejenigen sein, die als letzte erfahren, ob es klappt oder nicht." Farfans Vertrag läuft im Sommer 2012 aus. Ob der 27-Jährige auf Schalke bleibt oder den Verein verlässt, ist unklarer denn je.
Vor allem, weil zuletzt Gerüchte aufkamen, Farfan hätte 14 Millionen Euro als "Signing Fee" gefordert, also als Handgeld für eine Unterschrift unter einen neuen Vertrag. "Ich kann diese 14 Millionen Euro jetzt nicht bestätigen", schwieg sich Tönnies diesbezüglich aus, sagte aber: " Natürlich sind wir enttäuscht, aber nicht über die Forderung, sondern darüber, dass er sich solange nicht geäußert hat zu unserem Angebot." Das Tischtuch sei aber noch nicht zerrissen. "Jetzt warten wir einfach ab." Weitere News aus der Bundesliga
Tönnies: "Wir werden nicht nachbessern!"
Doch Tönnies betont, dass Farfan einen großen Schritt auf den Verein zu machen muss. "Im Augenblick hat er sich verzockt", stellte Tönnies klar. "Ich glaube, dass er schlecht beraten war." Tönnies selbst wolle zwar gerne mit Farfan verlängern, allerdings gehe es jetzt um finanzielle Dinge - auch für den Verein: "Wir bringen gerade die sportlichen Möglichkeiten in Einklang zu dem, was wir finanziell leisten können", so der 55-Jährige. Und richtet eine klare Ansage an den Peruaner: "Wir werden nicht nachbessern! Wir haben ein vernünftiges Angebot gemacht. Entweder Farfan bleibt, oder er geht. Da geht die Welt nicht unter." --------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich hoffe das die Knappen dies auch wirklich durchziehen und es einem Profi auch mal zeigen das es so nicht geht. So wirklich die Angebote gibt es für ihn ja auch nicht. Würde mich auch mal freuen wenn so einer dann auf der Strecke bleibt......