facebook mehr Drucken Cousin von Steven Gerrard verschießt entscheidenden Elfmeter
Ausgerechnet der Cousin von Kapitän Steven Gerrard hat dem FC Liverpool den ersten Titel seit sechs Jahren und das Ticket für die Europa League gesichert. Abwehrspieler Anthony Gerrard vom walisischen Zweitligisten Cardiff City setzte im Final-Krimi des englischen Liga-Pokals den entscheidenden Elfmeter neben das Tor. Liverpool gewann im Elfmeterschießen mit 3:2, nach 120 Minuten hatte es 2:2 (1:1, 0:1) gestanden.
Um den ersten Titel seit dem Gewinn des FA-Cups 2113 Tage zuvor mussten die Reds somit bis zuletzt zittern. Der Außenseiter aus Wales führte im Wembley-Stadion durch Joe Mason (19.) bis zur 60. Minute, ehe Martin Skrtel die Reds zumindest in die Verlängerung rettete. International Kuyt trifft in der Verlängerung, Turner gleicht aus
Dort schoss der fünf Minuten zuvor eingewechselte Dirk Kuyt Liverpool in Führung (108.). Ben Turner glich für Cardiff, 1927 einziger walisischer Gewinner des FA-Cups, aber wieder aus. Im Elfmeterschießen vergaben insgesamt fünf Schützen, darunter auch Reds-Kapitän Steven Gerrard, Cousin des gegnerischen Anthony Gerrards. Reds können für Europa planen
Liverpool ist mit acht Siegen Rekordtitelträger im Liga-Pokal. Durch den erneuten Gewinn sicherten sich die Reds auch die erlösende Europacup-Teilnahme für die Saison 2012/13, als Siebter in der Liga hätte dies zum Zitterspiel werden können. Cardiff scheiterte letztlich wie schon 2008 im Finale des FA-Cups knapp am Coup gegen einen Erstligisten, damals am FC Portsmouth (0:1).
Andre Villas-Boas ist beim FC Chelsea als Teammanager entlassen worden. Damit beendete der Klub aus der englischen Hauptstadt das millionenschwere Missverständnis nach nur acht Monaten und reagierte auf die anhaltende Talfahrt. Erst am Samstag hatten sich die Blues mit dem 0:1 bei West Bromwich Albion blamiert und belegen nur den fünften Platz in der Premier League. International
Serie A: Klose feiert Derby-Sieg England: Villas-Boas bei Chelsea entlassen Primera Division: Barcelona müht sich in Unterzahl zum Sieg
"Unglücklicherweise waren die Ergebnisse und Leistungen der Mannschaft nie gut genug und sie zeigte auch keinerlei Verbesserungen im Laufe der Saison", hieß es in einer Stellungnahme des Klubs. Interimsmäßig wird der italienische Co-Trainer Roberto Di Matteo die Mannschaft betreuen. "Ruhe in Frieden, AVB"
Bereits am Sonntagmorgen hatte die englische Boulevardzeitung "Sun" den Abgesang auf Villas-Boas geschrieben. "RIP AVB", titelte das Revolverblatt. "Ruhe in Frieden, Andre Villas-Boas." Wenige Stunden später war die Zeit des mit so großen Erwartungen geholten Erfolgstrainers aus Portugal tatsächlich abgelaufen. Foto-Show im Überblick Foto-Show: Die besten Derbys der Welt
Villas-Boas, der im Sommer noch für die auf dem Trainermarkt astronomische Ablösesumme von 15 Millionen Euro aus dem Vertrag beim FC Porto herausgekauft worden war, hatte nach der Niederlage mit seiner Ablösung gerechnet. "Der Klubbesitzer muss entscheiden, ob ich noch eine Chance erhalten", hatte der 34-Jährige gesagt und deutliche Worte gefunden: "Wir sind Fünfter, also läuft etwas falsch. Alle müssen ihren Job besser machen. Die Spieler, der Trainerstab, der Manager." McAuley beendet das Kapitel Villas-Boas
Dazu wird Villas-Boas nicht mehr kommen. Ohnehin hatten sich die Fußball-Experten in England gewundert, dass Klubbesitzer Roman Abramowitsch den Daumen erst so spät gesenkt hat. Denn der FC Chelsea spielt die schlechteste Saison im neunten Jahr seit der Übernahme durch den russischen Milliardär. Nicht nur, dass die Blues die europäischen Fleischtöpfe womöglich erstmals nach zehn Jahren verpassen. Auch in der Champions League droht nach dem 1:3 im Achtelfinal-Hinspiel beim SSC Neapel der frühe K.o., und im FA-Cup erkämpfte sich Chelsea mit dem 1:1 gegen Zweitligist Birmingham City in der fünften Runde mit Ach und Krach noch ein Wiederholungsspiel.
Nun die neuerliche Schmach gegen West Brom, gegen den der stolze Klub von der Stamford Bridge seit 1979 nicht mehr verloren hatte. Doch an Niederlagen - Gareth McAuley erzielte den entscheidenden Treffer (82.) - muss sich der Chelsea-Anhang mehr und mehr gewöhnen. Sieben gab es bislang schon. "Das sind Zahlen, die uns nicht stolz machen", räumte "AVB" ein. Guardiola ist erster Kandidat
Unterdessen brodelt in der englischen Hauptstadt bereits die Gerüchteküche, wer die Nachfolge des Portugiesen antreten könnte. Ganz oben auf der Liste steht wohl der Spanier Pep Guardiola, der mit dem FC Barcelona den dritten Champions-League-Triumph in vier Jahren anpeilt. Der Vertrag des 41-Jährigen läuft zum Saisonende aus. Der Startrainer hält sich bislang bedeckt: "Ich fühle mich bislang nicht dazu genötigt, meinen Vertrag zu verlängern. Wenn es eine Entscheidung gibt, werde ich sie kundtun. Aber ich habe mir noch keine Deadline gesetzt." Villas-Boas stolpert auch über Mourinho-Zöglinge
Auch der Name Jose Mourinho fällt - wie immer beim FC Chelsea. Von 2004 bis 2007 hatte der Portugiese den Klub zu zwei Meisterschaften und einem Pokalsieg geführt. Unter seiner Führung erlebten die Stars Frank Lampard, John Terry oder Didier Drogba ihre beste Zeit. Und genau diese einflussreichen, allerdings in die Jahre gekommenen Herren machten Villas-Boas das Leben schwer. Einen sanften Umbruch sollte der Portugiese einleiten, doch der Einfluss der Chelsea-Urgesteine war zu groß.
Mann des Tages bei den Red Devils war einmal mehr der englische Nationalstürmer Wayne Rooney (Foto) mit seinen Saisontoren 19 (35. Minute) und 20 (71./Foulelfmeter). Den Treffer des Tages für den frechen Aufsteiger Swansea erzielte Luke Moore (83. Minute). City-Keeper Joe Hart hatte in der 7. Minute einen Foulelfmeter pariert. Nach dem 28. Spieltag liegt United mit 67 Punkten einen Zähler vor City. Das Team von Coach Alex Ferguson will seinen 20. englischen Meistertitel gewinnen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das hätte ich vor ein paar Monaten nicht mehr gedacht das die Citizens noch jemand einholen würde. Allen Respekt vor der Arbeit von Ferugson. Der ist auch nach den vielen Jahren wohl noch nicht abgenutzt und erfolgreich.
Fabrice Muamba wird vom Feld getragen. (Quelle: dpa)
Tränen bei Spielern und Verantwortlichen, Fassungslosigkeit bei den Zuschauern im Stadion an der White Hart Lane: Der Zusammenbruch von Boltons Mittelfeldspieler Fabrice Muamba sorgte für ein schockierendes Ende des Viertelfinalspiels im FA-Cup zwischen Tottenham Hotspur und den Bolton Wanderers. Der 23-jährige Muamba war in der 41. Minute nach einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Er musste wegen eines Herzstillstands zehn Minuten lang wiederbelebt werden und schwebt nach Angaben des Vereins immer noch in Lebensgefahr.
"Die nächsten 24 Stunden werden entscheidend sein", sagte Boltons Trainer Owen Coyle der Zeitung "Daily Mail", "die Situation ist sehr ernst, aber Fabrice wird es schaffen, so Gott will." Der Schotte hatte im Londoner Chest Hospital gemeinsam mit Muambas Familienangehörigen die Nachtwache für seinen Spieler gehalten. "Wir können bestätigen, dass Fabrice Muamba einen Herzinfarkt erlitten hat und sich in einem sehr kritischen Zustand befindet", hieß es in einer Mitteilung der Bolton Wanderers. International
Überwältigende Anteilnahme
Coyle bedankte sich für die überwältigende Anteilnahme der Fans. "Wir können nur hoffen, dass die Gebete der Menschen Fabrice helfen, sich zu erholen", erklärte Coyle sichtlich bewegt. Muamba war kurz vor der Pause ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen. Nach zehnminütiger Behandlungspause entschied Schiedsrichter Howard Webb, die Partie beim Stande von 1:1 abzubrechen.
Die britische Fußball-Öffentlichkeit befindet sich nach dem Drama um Muamba in Schockzustand. "Der Fußball ist nach Muambas Zusammenbruch gelähmt", schrieb "The Independent". "Meine Gedanken sind bei Fabrice", erklärte Michael Owen von Manchester United via Twitter. "Es ist schrecklich, was mit Muamba passiert ist, wir beten für ihn", sagte Tottenhams Rafael van der Vaart. "Ich bin sehr traurig, weil ich mit ihm bei Arsenal zusammengespielt habe", teilte Robin van Persie vom FC Arsenal mit. Traurige Erinnerungen an Foé
Der Fall Muamba weckte in England traurige Erinnerungen an den Kameruner Marc-Vivien Foé. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler von Manchester City brach beim Confederations-Cup-Halbfinale zwischen Kamerun und Kolumbien am 26. Juni 2003 tot zusammen.
Fabrice Muamba kam 1999 mit elf Jahren als Bürgerkriegsflüchtling aus Zaire, der heutigen Demokratischen Republik Kongo, nach Großbritannien. Er begann seine Laufbahn in der Jugendakademie des FC Arsenal und wechselte 2008 zu den Bolton Wanderers. Insgesamt bestritt der defensive Mittelfeldspieler 33 U21-Länderspiele für England und bisher 148 Spiele für die Bolton.
------------------------------------------------------------------------------------------------- Hoffen wir das er wieder auf die Füße kommt
Der FC Arsenal bleibt das Team der Stunde in der englischen Fußball-Liga und trumpft im Endspurt um die Champions-League-Ränge groß auf. Der 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen Aston Villa am Samstag war der siebte Erfolg nacheinander in der Premier League. Damit baute der Tabellendritte seinen Vorsprung auf Tottenham Hotspur auf drei und auf den FC Chelsea auf acht Zähler aus.
Das Team von Arsène Wenger profitierte davon, dass sich die beiden Londoner Stadtrivalen 0:0 trennten. «In den letzten Monaten hat es sich zu unseren Gunsten gefügt - jetzt müssen wir das Momentum behalten», forderte Wenger.
Nerven im Titelrennen zeigte Manchester City. City kam am 30. Spieltag nur zu einem 1:1 (0:0) bei Stoke City um Ex-Nationalspieler Robert Huth. Peter Crouch hatte die Mittelengländer mit einem Weltklasse-Volley (59. Minute) in Führung gebracht - der Ivorer Yaya Touré (76.) glich für City aus.
Damit sind die Citizens, bei denen Skandalprofi Carlos Tévez in der 74. Minute eingewechselt wurde, dank des besseren Torverhältnisses zunächst Spitzenreiter - aber Rekordmeister Manchester United kann sich mit einem Heimsieg gegen den FC Fulham am Montag auf drei Punkte vom Stadtrivalen absetzen. Der Liga-Siebte FC Liverpool enttäuschte erneut und kassierte eine 1:2 (0:1)-Pleite an der Anfield Road gegen Wigan Athletic.
Die Bolton Wanderers bestritten eine Woche nach dem tragischen Vorfall um Fabrice Muamba ihr erstes Spiel: Sie feierten gegen die Blackburn Rovers einen wichtigen 2:1 (2:0)-Heimsieg im Kampf gegen den Abstieg. Vor der Partie bildete ein Zuschauerblock mit Plakaten ein Mosaik mit dem Schriftzug «Muamba 6» - auf einer Video-Leinwand liefen Spielszenen des Mittelfeldakteurs, der nach dem Herzstillstand gegen Tottenham weiter auf der Intensivstation liegt.
Chelsea verpatzte die Generalprobe für das Viertelfinal-Hinspiel der Champions-League bei Benfica Lissabon am Dienstag. An der Stamford Bridge war die Elf von Interimscoach Roberto Di Matteo sogar gut bedient mit dem Resultat. Die Spurs, die seit 1990 weiter sieglos sind beim FC Chelsea, ließen hochkarätige Chancen aus. «Um die Lücke noch zu schließen, müssen wir alle restlichen acht Spiele gewinnen», sagte Di Matteo mit Blick auf das Mindest-Saisonziel Platz vier. Dieser genügt zur Qualifikation für die Champions League.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- Arsenal ist zwar das Team der Stunde aber bei dem Abstand wird es nix mehr mit dem Titel den machen ManU und City unter sich aus im Stadtsduell
Der Tabellen-Dritte Arsenal (61) holte im sich zuspitzenden Kampf um die Champions-League-Plätze ein wichtiges Zwei-Punkte-Polster auf den Erzrivalen Tottenham Hotspur (59) heraus. Die Spurs kamen nur zu einem 0:0 beim AFC Sunderland. Weiter Boden gut machte der FC Chelsea (56), der an der heimischen Stamford Bridge einen 2:1 (0:0)-Last-Minute-Sieg gegen Wigan Athletic feierte. Die Blues holten den achten Dreier im zehnten Spiel unter Interimscoach Roberto Di Matteo, liegen aber weiter nur dank des besseren Torverhältnisses vor Newcastle United (2:0 bei Swansea City).
Für ManCity hatte es zunächst noch nach einem glücklichen Punktgewinn ausgesehen, denn Premier-League-Topscorer Robin van Persie per Kopfball (62. Minute) und Theo Walcott (76.) trafen für die Gunners jeweils nur den Pfosten. Aber dann schoss Mikel Arteta das sehenswerte Siegtor im Emirates Stadium (87.). «Es ist klar, dass es jetzt sehr schwierig ist, aber wir werden bis zum Ende unser Bestes geben», sagt City-Trainer Roberto Mancini. Bei seinem Team flog noch Skandalprofi Mario Balotelli wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz (90.) «Wenn er sich in der Zukunft nicht ändert, vergeudet er all sein Talent», beklagte Mancini.
ManUniteds 2:0 gegen QPR schossen Stürmerstar Wayne Rooney mit einem umstrittenen Foulelfmeter (15. Minute) und Mittelfeld-Dauerbrenner Paul Scholes (68.) heraus. Für Rooney war es bereits der 22. Saisontreffer. Rangers-Mittelfeldspieler Shaun Derry, der den Strafstoß verursacht hatte, sah die Rote Karte.
Bei Stoke Citys 2:1-Heimsieg gegen die Wolverhampton Wanderers steuerte der deutsche Ex-Nationalspieler Robert Huth (37.) das zwischenzeitliche 1:1 bei - ehe Peter Crouch für Stoke das Siegtor schoss (61.). ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das sollte die Meisterschaft für ManU bedeuten. Die Citizens sind selber doof wenn sie den Vorsprung den sie schon hatten nicht verteidigen können und eigentlich leichtfertig herschenken. Wenn die so weiter machen werden sie das neue Schalke, Leverkusen.... des englischen Fußballs. Das wird ihren Geldgeber auf jeden Fall nicht erfreuen.
Tor oder kein Tor - das ist immer mal wieder die große Frage. So auch beim FA-Cup-Halbfinale zwischen dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur im Wembley-Stadion. Bei einem Durcheinander im Fünfmeterraum der Spurs lagen in der 50. Minute auf einmal Tottenhams Torhüter Carlo Cudicini und drei Feldspieler (zwei von Tottenham sowie Chelseas John Terry) auf der Linie, insgesamt befanden sich zwölf Akteure in unmittelbarer Tornähe. Einer von ihnen, Chelseas Juan Mata, schoss den Ball aufs Tor, traf die Spieler auf der Linie - und drehte jubelnd ab.
Tor, 2:0, entschied Schiedsrichter Martin Atkinson. Kein Tor, protestierten die Tottenham-Spieler wütend. TV-Bilder, die eindeutig belegen, dass der Ball drin war, gibt es nicht. Es war wohl ein Phantom-Tor, doch es zählte. Am Ende gewann Chelsea 5:1 und steht im Finale. Gegner dort ist der FC Liverpool.
Didier Drogba hatte sein Team in Führung gebracht (43.). Nach der strittigen Szene zum 2:0 gelang Tottenham vor über 85.000 Zuschauern durch Gareth Bale der Anschlusstreffer (56.). Ramires (77.), Frank Lampard (81.) und Florent Malouda in der Nachspielzeit sorgten dann aber für klare Verhältnisse. -----------------------------------------------------------------------------------------------------
Wenigstens war es nicht Spielentscheidend. Die Partie Chelsea gegen Liverpool ist auf jeden Fall ein würdiges Finale
«Ich weiß nicht, ob es ein Finale ist, aber wir müssen gewinnen», hatte City-Trainer Roberto Mancini kurz vor Anpfiff gesagt. Sein Team führte United zwar nicht vor wie beim 6:1 in Old Trafford - aber nur die zu Hause noch ungeschlagenen Citizens erspielten sich Großchancen. Zunächst verzog City-Topscorer Sergio Agüero per Volley (25. Minute) und dann per Aufsetzer (36.). Dann stand der ehemalige HSV-Profi Kompany nach einer Ecke vor der Pause goldrichtig und köpfte dynamisch ein (45+1.).
Rekordmeister United präsentierte sich erschreckend einfallslos gegen ebenso kompakte wie stürmische Citizens. Auch Superstar Wayne Rooney, zuletzt in 14 Pflichtspielen mit 16 Toren, blieb glücklos. Da half es auch nichts, dass sich Ferguson ein hitziges Wortgefecht mit Mancini an der Seitenlinie lieferte (77.). Der 20. Meistertitel ist für ManUnited nun deutlich schwerer geworden. Allerdings hat City das härtere Restprogramm und tritt noch bei Newcastle United an (6. Mai). -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das ist wirklich ein gutes Meisterschaftsfinale was wir da in England zu sehen bekommen. Bin echt gespannt wer am Schluß die Nase vorn haben wird.
Damit holten sich die Himmelblauen den Premier-League-Titel mit einem Acht-Tore-Vorsprung vor Manchester United. Der Stadtrivale verpasste trotz eines 1:0-Siegs beim AFC Sunderland durch Wayne Rooneys 27. Saisontreffer im Fernduell den 20. Meistercoup.
Der FC Arsenal behauptete seinen dritten Platz mit 70 Punkten einen Zähler vor dem Nordlondoner Erzrivalen Tottenham Hotspur. Der künftige Verein von Nationalspieler Lukas Podolski erkämpfte sich einen 3:2-Sieg bei West Bromwich Albion, dem Club des neuen englischen Nationaltrainer Roy Hodgson.
Die Spurs kamen zu einem 2:0-Heimsieg gegen den FC Fulham, sind damit als Vierter aber möglicherweise nur in der Europa League dabei - wenn nämlich der sechstplatzierte FC Chelsea am 19. Mai das Champions-League-Finale beim FC Bayern München gewinnen sollte. In dem Fall dürften die Gunners als Dritter nur in der Königsklassen- Qualifikation antreten. Chelsea gewann sein letztes Saisonspiel gegen die bereits abgestiegenen Blackburn Rovers zu Hause mit 2:1. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wigan-Besitzer: Liverpool darf mit Coach Martinez verhandeln
Nach dem Rausschmiss von Kenny Dalglish hat der Besitzer von Wigan Athletic dem FC Liverpool Grünes Licht für Gespräche mit Coach Roberto Martinez gegeben. «Ich habe Liverpool die Erlaubnis erteilt, und unser Trainer wird bald mit dem Club reden», sagte Dave Whelan am Donnerstag. Der 18-malige englische Fußball-Meister Liverpool hatte sich nach einer enttäuschenden Saison von dem 61 Jahre alten Schotten Dalglish getrennt. Martinez bewahrte Wigan in dieser Spielzeit vor dem Abstieg. Als weiterer Kandidat bei Liverpool gilt der frühere Coach Rafael -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Also wenn ich die Wahl hätte als Verantwortlicher des FC Liverpool würde ich Rafa Benitez nehmen. Der hat schon bewiesen das er zu Liverpool passt und die Geschichte hat schon oft gezeigt das eine 2. Periode eines Trainers im Verein nicht erfolglos sein muss wenn ein gewisser Abstand dazwischen ist.
Die West-Ham-Spieler Carlton Cole (li.) and Ricardo Vaz Te feiern den Aufstieg in die Premier League. (Quelle: Reuters)
Der Londoner Traditionsklub West Ham United ist wieder erstklassig. Der dreimalige FA-Cup-Sieger gewann das Playoff-Finalspiel im Wembley-Stadion gegen den FC Blackpool 2:1 (1:0) und machte ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die Premier League perfekt.
Carlton Cole (34.) hatte die 'Hammers' in der ersten Hälfte in Führung gebracht, Thomas Ince, Sohn des früheren Nationalspielers Paul Ince, erzielte kurz nach Wiederanpfiff den Ausgleich für Blackpool. Der umjubelte Siegtreffer für die Mannschaft von Sam Allardyce gelang dem portugiesischen Stürmer Ricardo Vaz Te erst drei Minuten vor Schluss. International
Zuvor waren bereits der Championship-Erste FC Reading und der Zweite FC Southampton direkt in Englands Glamour-Liga aufgestiegen. Gescheitert sind dagegen Birmingham City und Cardiff City, die ihre Playoff-Halbfinals verloren hatten. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
gw West Ham. So ein Traditionsclub gehört in die 1. Liga
In West Bromwich sollte Rangnick die Nachfolge von Roy Hodgson antreten, der auf den Posten des englischen Nationaltrainers gewechselt war. Rangnick war im vergangenen September wegen eines Burnouts als Chefcoach des Bundesligisten FC Schalke 04 zurückgetreten. Nach einer Erholungspause hatte er aber zuletzt signalisiert, in den Trainerjob zurückkehren zu wollen.
Rangnick wäre der erste deutsche Cheftrainer in der Premier League gewesen. In der Bundesliga betreute der Schwabe neben Schalke auch den VfB Stuttgart, Hannover 96 und 1899 Hoffenheim. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hätte das schon gern gesehen wie er sich als Trainer in England behauptet. Er ist der Vorreiter der jungen Generation gewesen und es wäre schon wichtig gewesen für die Jugen mit ihrer Ausrichtung ob er dort Erfolg haben kann.
Ebenfalls bemerkenswert sind die Entwicklungen von Gareth Bale (22, Tottenham Hotspur) und Ramires (25, FC Chelsea) – die beiden Mittelfeldspieler legten jeweils um 5 Millionen Euro zu. Während Ramires nun 30 Millionen wert ist, wird Bale sogar auf 40 Millionen Euro taxiert.
Deutliche Verluste mussten dagegen Nemanja Vidic (30) von Manchester United und Chelseas Michael Essien (29) hinnehmen. Der Wert von Verteidiger Vidic ist nicht zuletzt verletzungsbedingt von 35 auf 25,5 Millionen Euro gefallen, Mittelfeldmann Essien ist jetzt 24 Millionen Euro wert. Vor der jüngsten Analyse wurde Essien noch mit 33 Millionen Euro bewertet. (ts)- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Cisse ist echt einer der besten Stürmer Europas der seinen Höhepunkt erst noch erreichen wird wenn er so weiter macht.
«Es ist eine Freude, ihm mit seiner Energie und Begeisterung zuzusehen.» Der 21-Jährige spielt seit 2008 für den neuen Verein von Shinji Kagawa und kam in der vergangenen Saison auf elf Einsätze in der Premier League. Rafaels Bruder Fabio steht ebenfalls im Kader des aktuellen Vize-Meisters
«Ich möchte so viel Wissen wie möglich anhäufen und mich so gut es geht vorbereiten, falls ich in den Trainer- oder Managementbereich gehen möchte.» Der Waliser Giggs ist mit zwölf Premier-League-Titeln, fünf FA-Cup-Siegen und zwei Triumphen in der Champions League einer der erfolgreichsten Spieler in der Geschichte des englischen Fußballs.
Giggs könnte ich mir irgendwann mal als Nachfolger von Ferguson vorstellen. Allerdings sollte er vorher erstmal in einem kleineren Verein arbeiten um sich zeigen zu können. Nicht jede Legende eines Clubs ist auch zwangsläufig ein guter Coach.