West Ham United verpflichtet Demel vom Hamburger SV - Der englische Club West Ham United hat Guy Demel (Foto) ablösefrei vom Hamburger SV verpflichtet. Wie der Londoner Club am Mittwochabend bekannt gab, unterschrieb der 30-jährige Ivorer einen Zweijahres-Vertrag plus Option auf eine weitere Spielzeit beim Premier-League-Absteiger. „Ich bin sehr glücklich, dass der Transfer geklappt hat. Nun möchte ich mithelfen, dass West Ham in der kommenden Saison wieder in der 1.Liga spielt. Das ist mein Ziel“, so der Außenverteidiger.
Demel (Marktwert: 1,75 Millionen Euro) ist der 13.Neuzugang in diesem Sommer bei West Ham United. Zuvor wurden unter anderem bereits John Carew, David Bentley und Kevin Nolan verpflichtet. Demel absolvierte insgesamt 164 Bundesliga-Spiele (zwei Treffer) für den Hamburger SV und Borussia Dortmund. In der Saison 2000/2001 stand Demel beim englischen Club FC Arsenal unter Vertrag. (jhl) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Also ich hätte ihn nicht geholt, die Leistungen des letzten Jahres waren meines Erachtens zu dürftig. Aber vielleicht belehrt er mich eines besseren
Bereit für die Premiere in der Premier League: Per Mertesacker steht vor seinem Debüt im englischen Fußball-Oberhaus. In britischen Medien wurde am Freitag spekuliert, dass der deutsche Nationalspieler anstelle von Thomas Vermaelen am Samstag in die Abwehrzentrale des FC Arsenal gegen den walisischen Aufsteiger Swansea City rücken wird.
Der Belgier hatte sich einem kleineren Eingriff am Knöchel unterziehen müssen. Auch wenn dieser gut verlaufen sei, steht Vermaelen nicht zur Verfügung, bestätigte Arsenal-Coach Arsène Wenger. Mertesacker zähle zu den Anwärtern auf einen Platz in der Startelf, hieß es auch auf der Arsenal-Homepage.
Am Donnerstag absolvierte Mertesacker, der auf den letzten Drücker vom SV Werder Bremen nach London gewechselt war, sein erstes gemeinsames Training mit der Mannschaft. «Es ist aufregend, hier zu sein», sagte Mertesacker auf der Homepage des Premier-League-Clubs. Da er aber viel Erfahrung im Fußball habe, sei es okay für ihn. Nichtsdestrotz überwiegt noch immer die Freude, dass er es zu dem Verein geschafft hat, von dem er bereits als Kind träumte.
«Ich bin sehr glücklich und sehr stolz, hier zu sein», erzählte Mertesacker und verriet, dass es kein besseres Vorbild geben könne als den ehemaligen Arsenal-Profi Tony Adams. «Als ich den englischen Fußball geschaut hab, hab ich mir immer Arsenal angesehen und er war einer der großartigen Verteidiger, als ich 10 oder 12 Jahre alt war», erinnerte sich Mertesacker. Adams sei bei Arsenal eine Legende. Und der Abwehrrecke, der mit dem Club viermal Meister wurde, sei auch für ihn besonders.
In der Eingewöhnungsphase an den englischen Fußball setzt der 76-malige Nationalspieler auch auf seine Auswahlerfahrungen. «Es ist ein bisschen einfacher, wenn Du mit Deutschland bei einer WM gespielt hat. Ich hoffe, ich kann die Erfahrungen in meiner Karriere nutzen», sagte Mertesacker. Gleichwohl stellte der 26-Jährige auch klar: «Ich muss mich auch noch verbessern.»
Das gilt jedoch für das gesamte Arsenal-Team. Nach drei Spielen wartet die Mannschaft noch auf den ersten Sieg, mehr als ein Punkt sprang nicht heraus. Stattdessen kassierten die Londoner bei Manchester United auch noch eine demütigende 2:8-Niederlage. «Die Saison beginnt nun erst richtig, wenn wir alle Spieler zusammen haben», sagte Wenger vor dem vierten Spieltag. -------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich denke er wird sich bei Arsenal schnell durchsetzen können. Werder wird wohl eher ein Problem haben die Abwehr wieder zu formatieren......
Arsenal-Chef hält an Trainer Wenger fest: «Keine Krise» - Trotz des schlechtesten Saisonstarts seit 58 Jahren will der englische Spitzenclub Arsenal an Trainer Arsène Wenger (Foto) festhalten. Wenger zu entlassen sei «ein Weg, den wir nicht gehen werden», sagte Arsenal-Chef Ivan Gazidis am Dienstag zu «BBC-Online». Der neue Arbeitgeber des Ex-Bremers Per Mertesacker hat drei der bislang fünf Spiele in der Premier League verloren - und dabei 14 Gegentore kassiert, davon allein zwölf in den letzten beiden Auswärtsspielen. Derzeit steht der 13-fache englische Fußballmeister auf Tabellenplatz 17. Dennoch betonte Gazidis: «Der Club ist nicht in der Krise.»
Nach der 3:4-Auswärtspleite beim bisherigen Schlusslicht Blackburn Rovers am Wochenende hatten britische Medien den Rücktritt des französischen Coachs gefordert. Sportchef Gazidis hält trotzdem zu dem seit 15 Jahren engagierten Wenger: «Zu sehen, wie er als Idiot dargestellt wird, ist zerstörerisch - nicht für ihn oder den Club, sondern für das Spiel». Wenger sei nicht plötzlich ein schlechter Coach oder ein Trainer von gestern geworden. «Das ist Quatsch», sagte Gazidis. Auch gebe es keine Spaltung innerhalb des Vereins. «Wir arbeiten zusammen.»
Wenger selbst sieht Defensivschwächen als Grund für den schlechten Lauf der «Gunners». Die Abwehr um Neuzugang Mertesacker sei noch nicht richtig eingespielt, sagte der Elsässer auf der Homepage «arsenal.com» des englischen Clubs. «Vielleicht brauchen wir noch Zeit, uns als Einheit zu finden», sagte der 61-Jährige.
Allzu harte Kritik wollte Wenger aber nicht üben: «Andre Santos und Per Mertesacker sind neu, aber sie waren nicht unbedingt verantwortlich für die Tore», sagte er über die Niederlage bei den Rovers in Mertesackers drittem Pflichtspiel für Arsenal. Schuld an den Gegentoren sei ein Mangel an Konzentration, Absprache, Koordination und persönlichem Einsatz der Spieler, so Wenger ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
So langsam aber sicher könnte der Schuss für Wenger nach hinten losgehen, würde ich zwar schade finde, aber das ist das Gesetz des Profifussballs.
Per Mertesacker (Foto) kommt bei Arsenal London einfach nicht in Schwung. Vielleicht ist auch deshalb die Defensive um den deutschen Fußball-Nationalspieler die Problemzone beim Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund. «Die Verteidigung, die nicht verteidigen kann, ruiniert Wengers hausgemachte Taktik», unkte die Zeitung «The Independent» am Tag nach der 1:2-Niederlage bei Tottenham Hotspur.
«Per Mertesacker hatte viele unsichere Momente, seine Kommunikation mit Alexandre Song brach komplett zusammen», analysierte BBC-Chefkommentator Phil McNulty. Mertesacker selbst hatte vor der Partie im «Daily Mirror» über Eingewöhnungsprobleme in England gesprochen. «Die Unterschiede zur Bundesliga sind sehr groß», so der 76-fache Nationalspieler, «das Spiel ist sehr schnell, intensiv und es ist sehr hart für mich». Mit dem für zehn Millionen Euro von Werder Bremen geholten Verteidiger ist der FC Arsenal auswärts in der höchsten englischen Fußball-Spielklasse noch ohne Sieg.
Und so war es nichts mit einer Feier für Trainer Arsene Wenger anlässlich des 15-jährigen Dienstjubiläums bei den «Gunners». Dabei kommt der Coach eigentlich gerne an die White Hart Lane. Im Stadion des Nordlondoner Rivalen feierte der Trainer des FC Arsenal am 26. April 2004 mit Stars wie Thierry Henry und Jens Lehmann den Gewinn der englischen Fußball-Meisterschaft.
Doch die Feierlaune des Franzosen wurde durch die Pleite bei den «Spurs» und den Beinbruch von Abwehrspieler Bacary Sagna gründlich verdorben. Tottenham entschied die 167. Auflage des Londoner Traditionsduells durch Tore des Ex-Hamburgers Rafael van der Vaart (40.) und von Kyle Walker (73.) für sich. Aaron Ramsey (51.) gelang lediglich der Ausgleich. Mit sieben Punkten aus sieben Spielen verharrt der FC Arsenal damit auf Rang 15 der Premier League.
«Wir müssen uns realistische Ziele setzen und den Kontakt zu den Teams halten, die um die Champions League kämpfen», erklärte Wenger. Die Clubführung stellte sich demonstrativ hinter ihn. «Arsene ist unser Mann», sagte der amerikanische Vereinseigentümer Stan Kroenke dem «Guardian». Wir haben traumhaftes Vertrauen in ihn, er wird weiterhin auf junge Spieler setzen und die Situation meistern.»
Bei Manchester City steht Trainer Roberto Mancini trotz des 4:0-Erfolges bei den Blackburn Rovers in der «Tevezgate»-Affäre vor der Machtprobe. Nachdem der Argentinier Carlos Tevez im Champions-League-Spiel beim FC Bayern München (0:2) seine Einwechslung verweigert hatte, erklärte Mancini, dass der Stürmer unter seiner Regie «keine Zukunft mehr» beim Tabellenzweiten der Premier League habe. Seinen Verbleib bei den «Citizens» machte der Italiener von der Entscheidung der Club-Eigentümer im Fall Tevez abhängig. ----------------------------------------------------------------------------------------
Das war eigentlich klar, dass es nicht sofort funktionieren wird in der neuen Abwehr nach dem Wechsel. Sowas braucht seine Zeit bis er Spielsystem und den englischen Fußball verinnerlicht hat....
Sechs Treffer ins United-Herz: Die Emporkömmlinge von Manchester City haben mit einer denkwürdigen Derby-Demütigung dem ewigen Stadtrivalen ManUnited die höchste Heimpleite seiner Premier-League-Geschichte zugefügt. Der Champions-League-Gegner des FC Bayern München zerlegte den englischen Fußball-Rekordmeister beim 6:1 (1:0) im Topspiel am Sonntag förmlich und baute seine Tabellenführung aus. «Das ist mein schlimmster Tag», klagte United-Trainer Sir Alex Ferguson. Die weiter ungeschlagenen «Citizens» liegen nun mit 25 Punkten aus neun Spielen fünf Zähler vor dem Titelverteidiger.
Exzentriker Mario Balotelli (Foto, 21 Jahre) war in der 161. Derby-Auflage im Old Trafford der Matchwinner. Der Italiener traf zweimal (32. Minute/60.) und brachte das neureiche City damit auf Siegkurs. Sergio Agüero (69.), der nach 70 Minuten eingewechselte Ex-Wolfsburger Edin Dzeko (89./90. + 3) und David Silva (90. + 1) machten mit ihren Toren die Blamage für die Gastgeber perfekt. Darren Fletcher (81.) konnte für United lediglich auf 1:3 verkürzen. Nach der Roten Karte für Verteidiger Jonny Evans (47.) waren die Hausherren ohne Siegchance und kassierten die erste Derby-Pleite seit 2008.
«In der Kabine sind alle sehr beschämt. Aber wir werden reagieren», sagte Ferguson. «Das ist die schlimmste Niederlage in meiner Karriere. Ich denke nicht, dass ich jemals ein Spiel 1:6 verloren habe, auch nicht als Spieler. Das ist auch für mich eine Herausforderung», fügte der Trainer-Altmeister hinzu.
Manchester City bot taktisch und spielerisch eine überragende Leistung. Die «Red Devils» hingegen enttäuschten in der vom englischen Boulevard zum «Showdown in Manchester» stilisierten Partie auf ganzer Linie. «Wir haben sehr gut gespielt. Für mich sind die drei Punkte wichtiger als das Ergebnis», meinte City-Coach Roberto Mancini kühl. Mit seinem italienischen Landsmann Balotelli und Maradona-Schwiegersohn Agüero hatte er auf Angriff gesetzt und war dafür belohnt worden.
Uniteds 37-jähriger Derby-Veteran Ryan Giggs behielt recht: «Diese Spiele werden meist durch die individuelle Brillanz eines einzelnen Spielers entschieden», so der Waliser vor dem Match. «City vernichtet United im Old Trafford», bilanzierte Sky Sports.
Borussia Dortmunds Champions-League-Kontrahent FC Arsenal kam mit dem deutschen Nationalspieler Per Mertesacker unterdessen zu einem späten 3:1 (1:1) gegen Stoke City. Die «Gunners» verbesserten sich mit dem vierten Heimsieg in Serie mit 13 Punkten auf den siebten Tabellenplatz. Die 1:0-Führung von Gervinho (27.) glich Peter Crouch (34.) für die «Potters» im Emirates Stadium aus. Erst die Hereinnahme von Robin van Persie brachte Arsenal auf die Siegerstraße. Der niederländische Kapitän erzielte nach seiner Einwechslung in der 66. Minute die entscheidenden Tore für die Londoner (73./82.). Bei Stoke City blieb der deutsche Fußballprofi Robert Huth nur auf der Bank. ------------------------------------------------------------------------------------ Das war wirklich ein Hammer Spiel. gw an die Citizens. So wie in den letzten Minuten hab ich noch nie jemanden gesehen das er ManU auseinandergenommen hat.
Souverän an der Spitze steht weiterhin Manchester City, das seinerseits Arsenal am vergangenen Dienstag aus dem Ligapokal geworfen hatte. Vier Tage vor dem Champions-League-Duell mit Bayern München setzten sich die Citizens mit 5:1 (1:0) gegen Aufsteiger Norwich City durch. Sergio Agüero (32.), Samir Nasri (51.), Yaya Touré (68.), Mario Balotelli (88.) und Adam Johnson (90.+1) trafen für den Tabellenführer. Steve Morison (81.) verkürzte zwischenzeitlich auf 1:3.
City gab damit die passende Antwort auf die Kritik von David Beckham. Der ehemalige Star von Manchester United hatte in einem Interview erklärt, dass «City die Erfahrung und der lange Atem zum Titelgewinn fehlen» würde.
Der FC Chelsea, Kontrahent von Bayer Leverkusen in der Königsklasse, tankte vor dem Gruppenfinale gegen den FC Valencia Selbstvertrauen. Die Blues gewannen ein emotionales Verfolgerduell bei Newcastle United mit 3:0 (1:0). Vor der Partie gedachten Spieler, Fans und Verantwortliche der am vergangenen Sonntag im Alter von 42 Jahren gestorbenen Newcastle-Legende Gary Speed. Der frühere walisische Nationaltrainer hatte zwischen 1998 und 2004 insgesamt 213 Liga-Spiele für die Magpies bestritten.
Didier Drogba (38.), Salomon Kalou (89.) und Daniel Sturridge (90. + 2) schossen die Londoner mit ihren Toren auf Rang vier. «Wir haben gegen ein Team, das einen echten Lauf hat, eine ganz starke Vorstellung geliefert», sagte Chelseas Trainer André Villas-Boas. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ein 4:0 von Arsenal gegen Wigan find ich jetzt nicht wirklich einen Kantersieg sondern eher standesgemäß. Das City weiterhin vornewegmarschiert ist auch wohl eher den Schwächen ManU's und Arsenal zuzuordnen. Klar haben die gewaltig aufgerüstet, aber die anderen beiden Vereine hätten eigentlich als Vorteil eine gewachsene und ordentliche Struktur im Verein. Schauen wir ob die Citizens das bis zum Ende durchhalten können.
Manchester City kassiert die erste Saisonniederlage
Der FC Chelsea hat das Titelrennen in der Premier League wieder spannend gemacht. Die Londoner fügten Tabellenführer Manchester City zum Abschluss des 15. Spieltages mit 2:1 (1:1) die erste Saisonniederlage zu. International
Die Citizens, bei denen der frühere Wolfsburger Bundesliga-Stürmer Edin Dzeko lange auf der Bank schmorte, gingen früh durch den italienischen Nationalspieler Mario Balotelli (2. Minute) in Führung. Raul Meireles (34.) und der eingewechselte Frank Lampard (82./Handelfmeter) drehten die Partie zugunsten der Blues. Lampard schon bald ein Königlicher?
"Wir wollen die Unschlagbaren bezwingen und den Titeltraum am Leben halten", hatte Chelsea-Coach Coach André Villas-Boas vor der Partie gesagt. Dies gelang. Chelsea rückte mit 31 Punkten auf Rang drei vor. Der Vorsprung von ManCity (38) auf den Stadtrivalen Manchester United (36) beträgt nun nur noch zwei Punkte. Video
Torschütze Lampard, der unter dem neuen Trainer Andre Villas-Boas keinen Stammplatz mehr hat, liebäugelt laut englischen Medien mit einem Wechsel im Winter zu Real Madrid, wo sein Ex-Trainer Jose Mourinho auf der Bank sitzt. -----------------------------------------------------------------------------------------------------
zeit ist geworden das die Citizens auch mal eins auf die Schnauze kriegen. Auch wenns von einem Verein war, der auch nicht besser ist als sie selbst. Bin gespannt wie die englische Liga sich verhält wenn das Financial Fairplay im Fußball kommt. Dann können die alle einpacken.
Dank einer Gala des Ex-Leverkuseners Dimitar Berbatov hat Englands Fußball-Rekordmeister Manchester United in der Premier League nach Punkten zu Spitzenreiter Manchester City aufgeschlossen. Berbatov gelang am zweiten Weihnachtstag beim 5:0 (2:0)-Kantersieg gegen Wigan Athletic ein Dreierpack, damit schloss der Titelverteidiger mit nunmehr 45 Punkten zum Stadtrivalen City auf. Der Tabellenführer kam am traditionellen Boxing-Day-Spieltag nur zu einem enttäuschenden 0:0 bei West Bromwich Albion und blieb lediglich aufgrund der um fünf Treffer besseren Tordifferenz vorn.
Berbatov beschenkte die United-Fans am Montag mit seinen drei Toren in der 41., 58. und 78. Minute (Foulelfmeter). Ji-Sung Park (8.) und Antonio Valencia (75.) erzielten die weiteren Treffer. Es war bereits der zweite 5:0-Erfolg nacheinander, mit dem selben Resultat ging zuletzt Fulham unter. United ist seit dem 1:6-Debakel gegen City Ende Oktober ungeschlagen und seit acht Partien ohne Niederlage.
Im Mittelpunkt in Old Trafford stand jedoch Altstar Ryan Giggs. Der 38-jährige Waliser führte glänzend Regie und soll seinen auslaufenden Vertrag in Manchester verlängern. «Ich glaube schon, dass Ryan noch ein Jahr spielen kann», sagte Manchesters Trainer Alex Ferguson vor dem Spiel, «es gibt keine Anzeichen dafür, dass seine Ausdauer oder sein Spieltempo geringer geworden sind.»
Für Stadtrivale Manchester City konnte auch der frühere Wolfsburger Edin Dzeko nach seiner Einwechslung (82.) den Punktverlust bei West Bromwich Albion nicht verhindern. «Es war sehr schwierig. Wenn man nicht in der ersten Hälfte trifft, ist es nicht leicht», sagte Trainer Roberto Mancini. «Es gibt Momente im Jahr, wo man kein Tor schießt. Wir haben heute alles getan und wollten gewinnen, konnten es aber nicht.»
Auch der FC Chelsea musste einen Tiefschlag hinnehmen. Der Tabellen-Vierte kam im West-London-Derby gegen den FC Fulham nur zu einem 1:1 (0:0) und liegt schon elf Punkte hinter dem Spitzen-Duo. Die Führung von Juan Mata (47.) glich Clint Dempsey (56.) aus. «Nach der Führung von Chelsea sind wir direkt zurückgekommen, und der Ausgleich hat uns einen Schub gegeben», sagte Fulhams Coach Martin Jol. Der frühere Hoffenheimer Demba Ba traf für Newcastle United zum 2:0 (0:0)-Endstand in Bolton und erzielte schon sein 14. Saisontor. Damit ist Ba zweitbester Schütze der Liga hinter dem Niederländer Robin van Persie von Arsenal. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Cool es scheint wieder Spannung reinzukommen in den englischen Fußball. In den letzten Wochen und Monaten sah es ja nicht unbedingt danach aus.
In Manchester ist man daher bemüht, den «ewigen» Giggs für ein weiteres Jahr an den Club zu binden. «Ich denke, dass Ryan noch ein Jahr spielen kann», sagt sein Trainer und Lehrmeister Sir Alex Ferguson, «es gibt keine Anzeichen dafür, dass seine Ausdauer oder sein Tempo nachgelassen haben.» Um Giggs buhlt aber auch der walisische Fußballverband. Nach dem Suizid von Gary Speed soll Giggs neuer Nationaltrainer werden.
Der Mittelfeldspieler unterschrieb 1990 mit 17 Jahren seinen ersten Profivertrag bei Manchester United. Er prägte den Club auf dem Weg zur englischen Fußball-Rekordmeisterschaft (2011) und zwei Titeln in der Champions League, darunter 1999 gegen den FC Bayern München, entscheidend mit. In bisher 625 Spielen für die Red Devils erzielte Giggs 111 Tore. Sein Erfolgsgeheimnis: «Ohne Yoga läuft nichts.»
Die Karriere von Ryan Giggs ist wirklich der Hammer. Er hat sich seinen Ruhm den er für ManU darstellt absolut verdient. Schade das es so Vereinstreue Profis heutzutage sehr selten gibt.
Katerstimmung an Neujahr: Manchester-Clubs verlieren - Manchester City hat das Neujahrsgeschenk von Stadtrivale United nicht angenommen. Nach der völlig unerwarteten 2:3-Pleite der «Red Devils» gegen Schlusslicht Blackburn, die Sir Alex Ferguson den 70. Geburtstag verdarb, verloren auch die «Citizens» zur Jahreswende. Die «Sky Blues» unterlagen beim AFC Sunderland am Sonntag mit 0:1 (0:0) und bleiben mit 45 Punkten nur dank der um fünf Treffer besseren Tordifferenz Tabellenführer vor Manchester United.
Der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko (35. Minute) und Micah Richards (89.) trafen für City nur das Aluminium. In der Nachspielzeit kam Sunderland nach einem Konter durch den Koreaner Dong-Won Ji (90.+3) zum stürmisch umjubelten 1:0-Siegtreffer. «Es ist unglaublich, aber so ist Fußball», sagte ein enttäuschter City-Coach Roberto Mancini, «wir haben eine große Gelegenheit verpasst.»
Auch bei Manchester United rang Sir Alex Ferguson nach der verpatzten Party im Old Trafford lange um Fassung. Der Trainer-Veteran musste ausgerechnet an seinem Ehrentag mit Manchester United gegen Außenseiter Blackburn Rovers eine blamable 2:3-Niederlage hinnehmen. «Ein Desaster für uns», ärgerte sich Ferguson, «wir haben schreckliche Gegentore bekommen.»
Den geballten Ärger des knorrigen Schotten hatte Stürmerstar Wayne Rooney schon vor der Partie zu spüren bekommen. Nachdem «Wild Wayne» mit Ehefrau Coleen am zweiten Weihnachtsfeiertag nach dem Zapfenstreich in einem Restaurant in Manchester gesichtet worden war, strich Ferguson seinen Star gegen Blackburn aus dem Kader. Rooney verfolgte die Partie mit saurer Miene auf der Tribüne. «Der Streit mit Ferguson könnte Rooneys Zukunft bei Manchester United in Frage stellen», mutmaßte der «Daily Mail».
Nicht viel besser als «ManUtd» erging es an Silvester dem englischen Fußball-Vizemeister FC Chelsea. Die «Blues» verloren vor heimischer Kulisse gegen Aston Villa mit 1:3 (1:1). Für die ideenlos agierenden Londoner war es bereits das vierte Spiel in Folge ohne Sieg. Der Champions-League-Achtelfinalist rutschte mit 34 Punkten auf Rang fünf ab.
Chelseas Trainer André Villas-Boas flüchtete sich nach der Partie in Durchhalteparolen. «Wir sind nicht mehr unter den ersten Vier, aber wir sollten abwarten», sagte der 34-jährige Portugiese, «wir können immer noch etwas erreichen.»
Nutznießer der Chelsea-Pleite waren der FC Arsenal und sein deutscher Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker. Die «Gunners» gewannen gegen Aufsteiger Queens Park Rangers mit 1:0 (0:0) und sprangen mit 36 Punkten auf den vierten Tabellenrang. Robin van Persie (60.) übertraf mit seinem 35. Liga-Tor im Kalenderjahr 2011 die Club-Rekordmarke von Thierry Henry. Besser war in der Premier League nur Alan Shearer, der 1995 zu besseren Rovers-Zeiten für Blackburn 36 Treffer markierte hatte. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Da hatten wohl beide Vereine nur das neue Jahr und die Partys im Kopf. Die einen aufgrund der Vorfreude und die anderem im Nachgang
Gastgeber City, der das jüngste Premier-League-Duell beim Stadtrivalen 6:1 gewonnen hatte, konnte durch Aleksandar Kolarov (48.) und Sergio Aguero (64.) nach einer Energieleistung in der zweiten Hälfte nur noch verkürzen. Eine umstrittene Rote Karte gegen Kapitän Vincent Kompany in der 12. Minute schwächte den Pokalsieger des Vorjahres.
Hab zwar nur die 1. HZ gesehen, aber das war ne Demonstration an Effektivität von ManU. Nach dem 3:0 war es mir zu langweilig die 2. HZ auch noch zu schauen, aber schein ja nochmal spannend geworden zu sein. Die Rote Karte war ein absoluter Witz. Ich hoffe das er wenigstens nicht gesperrt wird wegen so einem Scheiss........
Arsenal deklassiert Blackburn 7:1 - ManCity souverän
London - Der FC Arsenal mit Nationalspieler Per Mertesacker hat sich im Kampf um die Champions-League-Plätze eindrucksvoll zurückgemeldet. Angeführt vom Dreifach-Torschützen Robin van Persie feierten die Nord-Londoner in der Premier League einen 7:1 (3:1)-Kantersieg gegen die Blackburn Rovers.
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Ebenfalls keine Blöße gab sich Spitzenreiter Manchester City: Das 3:0 (2:0) gegen den FC Fulham bei dichtem Schneetreiben war der zwölfte Erfolg im zwölften Heimspiel der Saison, saisonübergreifend gar der 17. in Serie.
Foto: dpa
Robin van Persie war mit drei Treffern bester Londoner. Foto: Rolf Vennenbernd
Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Serie war Arsenal-Trainer Arsène Wenger erleichtert: «Ich geb' nicht so viel auf die sieben Tore. Mir ist einfach wichtig, dass wir gewonnen und gut gespielt haben.» Bedanken konnte er sich einmal mehr beim Topscorer der Liga: van Persie schoss seine Saisontore 20, 21 und 22 (2. Minute/38./62.). Außerdem trafen der 18 Jahre alte Senkrechtstarter Alex Oxlade-Chamberlain (40./54.), Mikel Arteta (51.) und der ausgeliehene Thierry Henry (90+2.) in seinem voraussichtlich letzten Spiel für die Gunners. Das zwischenzeitliche 1:1 hatte Morten Gamst Pedersen (32.) erzielt.
ManCitys 3:0 gegen Fulham war Roberto Mancinis 50. Erfolg als Coach in der Premier League. Gegen das Team des früheren HSV-Trainers Martin Jol markierte Sergio Aguero per Foulelfmeter (10.) seinen 15. Saisontreffer, der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko traf zum zwölften Mal (72.). Dazwischen schoss Fulhams Chris Baird (30.) ein Eigentor.
Bei Stoke Citys 0:1 gegen den AFC Sunderland sah Ex-Nationalspieler Robert Huth nach einem Tackling eine umstrittene Rote Karte (45.). -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
7:1 ist mal ne echt Hausmarke die die Gunners da gesetzt haben. Ob es ihnen weiterholft wird sich zeigen. Im Kampf um die Meisterschaft werden sie aber wohl nicht mehr eingreifen können.
Den Anschlusstreffer für Liverpool schoss ausgerechnet Luis Suárez (80.), der im Hinspiel ManUnited-Kapitän Patrice Evra rassistisch beleidigt haben soll. Der Uruguayer bestritt sein erstes Spiel von Beginn an seit Ablauf seiner Acht-Spiele-Sperre, die er dafür als Strafe bekam.
Damit nahmen die «Red Devils» erfolgreich Revanche für die Viertrunden-Pleite im FA-Cup bei den «Reds» (1:2) vor zwei Wochen. ManUnited hat nun 58 Zähler. Stadtrivale Manchester City (57) tritt zum Abschluss des 25. Spieltags am Sonntagabend bei Aston Villa an. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Städtezweikampf der englicschen Liga hat auch was für sich. Wobei ich den deutschen Vierkampf um den Titel echt interessanter finde auch wenn es heut für den Moment ein Dreikampf wurde....
Fernando Torres fällt vor Birminghams Jonathan Spector auf den Boden. Der Stürmer ist seit 1000 Minuten ohne Tor. (Quelle: Reuters)
Fernando Torres fällt vor Birminghams Jonathan Spector auf den Boden. Der Stürmer ist seit 1000 Minuten ohne Tor. (Quelle: Reuters)
Drei Tage nach dem 0:4-Debakel in der Champions League beim AC Mailand ist der kriselnde FC Arsenal im englischen Pokal gescheitert. Ohne den verletzten deutschen Nationalspieler Per Mertesacker unterlagen die Gunners im FA-Cup-Achtelfinale beim Premier-League-Konkurrenten AFC Sunderland mit 0:2 (0:1).
Auch der FC Chelsea enttäuschte vor der anstehenden schweren Champions-League-Aufgabe beim SSC Neapel, konnte sich beim 1:1 (0:1) gegen den Zweitligisten Birmingham City aber zumindest noch ins Wiederholungsspiel retten. Eine Überraschung gelang Zweitligist Leicester City. Das Team um Torhüter Kasper Schmeichel, Sohn der Keeper-Legende Peter Schmeichel, siegte bei Norwich City 2:1. Die anderen Erstligisten FC Everton (2:0 gegen FC Blackpool) und die Bolton Wanderers (2:0 beim FC Millwall) hielten sich dagegen schadlos gegen Zweitliga-Teams. International
Spanien: Real Madrid überrollt Santander FA-Cup: Sunderland wirft Arsenal raus Serie A: Juventus verpasst Rückkehr an die Spitze
Nur van Persie in Normalform
"Nicht der Vergangenheit nachhängen und sofort zurückkommen. Das macht große Teams aus", hatte Arsenal-Coach Arsene Wenger nach der Schmach von San Siro kurz vor dem Anpfiff als Marschroute vorgegeben. Doch eine Woche nach dem Gastspiel gegen Sunderland in der Premier League, das Arsenal noch 2:1 gewonnen hatte, präsentierten sich die Nordlondoner im Stadion des Lichts desolat. Nur Robin van Persie reichte beim Liga-Vierten noch an seine Normalform ran. Die Treffer für Sunderland erzielten Kieran Richardson (40. Minute) und Arsenals Sturm-Yougster Alex Oxlade-Chamberlain per Eigentor (77.). Chelsea-Trainer beklagt ein "armes Resultat"
Allen Grund zum Ärger hatte auch Chelsea-Coach André Villas-Boas. "Es ist nie befriedigend, wenn du zu Hause unentschieden gegen ein Zweitliga-Team spielst. Das ist ein armes Resultat", befand der Portugiese. Die Brummie Blues waren bei den London Blues durch David Murphy sogar in Führung (20.) gegangen. Nachdem der Spanier Juan Mata einen Foulelfmeter für Chelsea verschossen hatte (23.), bewahrte Daniel Sturridge (62.) den sechsfachen FA-Cup-Sieger, der in den vergangenen sechs Jahren dreimal den Pokal geholt hatte, an der Stamford Bridge vor der Blamage.
Stürmer-Routinier Didier Drogba spielte erstmals nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup wieder für Chelsea. Der Ivorer wurde zur zweiten Halbzeit für Fernando Torres eingewechselt, der inzwischen weit über 1000 Minuten auf ein Tor für Chelsea wartet. Die West-Londoner enttäuschen derzeit als Fünfter auch in der Liga. Dort gab es nur zwei Siege in den vergangenen zehn Spielen. Mit Blick auf das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League sagte Villas-Boas: "Wir haben ein schweres Spiel gegen Neapel, aber mit Sicherheit eine Chance.- -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Arsenal ist bei weitem nicht mehr das was es mal war und Chelsea befindet sich auch auf dem absteigenden Ast. Abramowitsch hat wohl nicht mehr soviel Lust auf den Club.
Ein Fehler, den er bereut, sei, dass er den aktuellen englischen Nationaltorhüter Joe Hart nicht verpflichtet hat. Dabei hätte er ihn einst für 100.000 Pfund (120.000 Euro) haben können, sagte Ferguson. Der 24-jährige Hart, der eine starke Saison zwischen den Pfosten des Stadtrivalen Manchester City spielt, werde in den kommenden zehn Jahren nicht aus dem «Three-Lions»-Tor zu verdrängen sein, prophezeite er. «Wenn man sich die englische Torwart-Situation der vergangenen 20 Jahre anguckt, würde ich sagen, dass er mit Abstand der Beste ist.» ---------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich denke er sollte langsam wirklich abtreten und einem Jungen Platz machen für eine erfolgreiche Zukunft.