Coentrão wechselt für 30 Millionen zu Real Madrid Real Madrid bekommt seinen vierten portugiesischen Fußball-Nationalspieler. Nach Cristiano Ronaldo, Pepe und Ricardo Carvalho wechselt jetzt auch der linke Außenverteidiger Fábio Coentrão (Foto) von Benfica Lissabon zum spanischen Traditionsclub. Der Transfer des 23-Jährigen sei perfekt, teilte Benfica am Dienstag in Lissabon offiziell mit. Real Madrid habe sich bereiterklärt, die 30 Millionen Euro zu bezahlen, die in Coentrãos Vertrag als Ablöseklausel festgeschrieben seien, hieß es.
Coentrão, der neben Superstar Ronaldo als bester Spieler der «Selecção» gilt und in der Vergangenheit auch das Interesse des FC Bayern München geweckt hatte, wird nach Angaben der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa nach der üblichen medizinischen Untersuchung noch am Dienstag in Madrid bei den «Königlichen» einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen.
Real Madrid, bei dem die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira kicken, hatte sich zuvor bereits mit den beiden bisherigen Bundesligaprofis Nuri Sahin (Borussia Dortmund) und Hamit Altintop (FC Bayern München) sowie mit José Callejón (Espanyol Barcelona) und dem Franzosen Raphael Varane (RC Lens) für die neue Saison verstärkt.
Coentrão soll in Madrid nach portugiesischen Medienberichten 2,4 Millionen Euro pro Saison verdienen. Bei Benfica hatte der Spieler zuletzt ein Jahresgehalt von 600.000 Euro erhalten.
Ursprünglich hatten die Benfica-Verantwortlichen Coentrão unbedingt in Lissabon halten wollen. Doch der Profi hatte in den vergangenen Tagen mit einer äußerst laschen Einstellung bei den ersten Trainingseinheiten zur neuen Saison gegen einen Verbleib protestiert. ------------------------------------------------------------------------------------------------ Sie kaufen ein und kaufen ein aber ich denke sie werden gegen Barca wieder keine Chance haben.... Den Fußball den Barca zelebriert müssten sie erstmal über 2-3 Jahre einstudieren, dazu haben sie aber nicht die Zeit denn wenn es ein Jahr nicht klappt wird wieder komplett umgekrempelt.
Die «Königlichen» haben in den letzten zwei Spielen fünf Punkte verspielt und kein Tor geschossen. Damit rangieren sie nach vier Spielen nur auf Tabellenplatz 7. Seit 2005 ist der Saisonstart für die Madrilenen noch nie so enttäuschend gewesen. «Wir haben in der letzten Woche nicht gut gespielt», räumte Mourinho ein. Die Spielqualität und die Ergebnisse entsprächen nicht den Erwartungen.
Auf die zunehmende Kritik von der spanischen Sportpresse reagierte der 48-Jährige wie oft ironisch. «Viele von euch sind mit dieser Situation sehr glücklich, aber morgen wird eure Freude vorbei sein», sagte er mit Blick auf das Derby-Spiel gegen Rayo Vallecano.
Auch die Resultate jüngster Umfragen, nach denen 70 bis 90 Prozent der Befragten Mourinho für die schwachen Leistungen der «Königlichen» verantwortlich machen, beeindruckten ihm nicht. «Falls die Fans meinen, dass ich für diesen schlechten Moment verantwortlich bin, dann ist das prima. Sie sollen morgen zu der Mannschaft stehen, und wenn ich aufstehe, dann sollen sie mich auspfeifen und während der ganzen Partie für die Spieler applaudieren.» ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das läuft ja noch nicht wirklich. Noch ein bis zwei schlechte Ergebnisse und der Mourinho kann sich warm anziehen.
Real baut Bernabéu-Stadion gründlich um - Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid wird das Bernabéu-Stadion gründlich umbauen. Eine Delegiertenversammlung gab am Sonntag Grünes Licht für die Pläne von Clubpräsident Florentino Pérez. Danach soll die vereinseigene Arena ein völlig neues äußeres Design erhalten.
Alle Plätze in dem Stadion mit einer Kapazität von derzeit 80 000 Plätzen sollen überdacht werden. Auch die Umgebung soll umgestaltet werden. An der Vorderfront des Stadions sollen anstelle eines Parkplatzes ein Einkaufszentrum und eine Grünanlage entstehen. «Wir stehen in der Verantwortung, unser Haus zu erhalten und zu einem weltweiten Symbol zu machen», sagte Pérez. «Das Bernabéu-Stadion muss ein Symbol der Avantgarde sein.»
Die Delegierten billigten die Bilanzen der Saison 2010/11. Danach erzielte der Club Einnahmen von 480 Millionen Euro, 8,6 Prozent mehr als in der vorigen Spielzeit. Real nahm nach Angaben des Clubchefs mehr ein als jeder andere Sportverein auf der Welt. Der Nettogewinn stieg um fast ein Drittel auf 32 Millionen Euro. Die Schulden seien um 30 Prozent auf 170 Millionen Euro reduziert worden, sagte Pérez. Für die laufende Saison plant Real mit einem Budget von 488 Millionen Euro. ------------------------------------------------------------------------------------------- Schulden mal um 30 Porzent reduziert und schon schmeisst man wieder mit der Kohle um sich. Wenigstens investieren sie in das Objekt Bernabeu. Da haben sie wenigstens was davon, aber bei uns würde das alles nicht durchgehen......
«In zwei Wochen kann er wieder mit der Mannschaft trainieren», zitierten die Blätter den Real-Trainer José Mourinho. Der Türke hatte sich im April vor seinem Wechsel das rechte Knie verletzt. Im Juli und August erlitt er bei Real im Training Bänderdehnungen im linken Knie. Die Betreuer legen nun Wert darauf, dass Sahin die Muskeln stärkt, um neue Bänderverletzungen zu verhindern. Der 23-Jährige hat als einziger Neuzugang bei den Madrilenen noch nicht sein Debüt im Real-Trikot gefeiert. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Zeit wird es das er seine Qualität bei den Königlichen zeigen kann. Wenn er fit ist und an seine Form der letzten Saison anschliessen kann wird er umgehend eine Stütze werden.
Empörung in Spanien über milde Strafe für Mourinho
Madrid - Die überraschend milde Strafe für den Real-Madrid-Trainer José Mourinho nach dessen Angriff auf einen Betreuer des FC Barcelona hat in Spanien eine Welle der Empörung ausgelöst.
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«Dies ist eine Schande», titelte das in Barcelona erscheinende Sportblatt «El Mundo Deportivo». Der Portugiese hatte dem Assistenzen von Barça-Trainer Josep Guardiola mit einem Finger ins Auge gestochen. Der spanische Fußballverband RFEF verurteilte ihn dafür zu einer Sperre von zwei Spielen und zu einer Geldstrafe von 600 Euro. Davongekommen
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Real Madrids Trainer Jose Mourinho (l) kann mit der recht milden Strafe gut leben.
«Das Urteil ist lächerlich», meinte die Zeitung «La Vanguardia», «Die Gewalt zahlt sich aus.» Barças Co-Trainer Tito Vilanova wurde für ein Spiel gesperrt und muss ebenfalls 600 Euro Geldstrafe zahlen, weil er sich bei Mourinho für die Attacke mit einem Schlag in den Nacken revanchiert hatte. «Das Urteil stellt Täter und Opfer auf eine Stufe», betonte das katalanische Fachblatt «Sport».
Auch in Madrid ansässige Medien meinten, dass Mourinho sehr glimpflich davongekommen sei. Die Zeitung «El País» verwies auf einen vergleichbaren Fall bei der Rugby-WM in Neuseeland. Dort sei der Übeltäter Leonardo Ghiraldini (Italien) für drei Monate für alle Wettbewerbe gesperrt worden. Das Madrider Sportblatt «As» sieht in dem Urteil eine «politische Entscheidung». Der RFEF habe die Sache eigentlich zu den Akten legen wollen und Mourinho nur deshalb gesperrt, weil er sich Ärger mit der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ersparen wollte.
«Der Verband verhängte eine Strafe, die eigentlich keine ist», schrieb das Blatt. Die Sperre gilt nur für den spanischen Supercup, weil der Zwischenfall sich in diesem Wettbewerb ereignete. Im staatlichen Rundfunk RNE meinte ein Kommentator: «Nun entsteht der Eindruck, dass man im spanischen Fußball alles durchgehen lässt.» ------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Strafe ist wirklich lächerlich. Bei uns wirst mindesten 5-7 Spiele gesperrt und zahlst 20-50.000 Euro Strafe. So schätze ich das mal ein.
José Mourinho, Trainer von Real Madrid, ist für seine mitunter unhöflichen Aussagen bekannt. Im Falle des Ersatzspielers Pedro Leon ist der Portugiese aber offenbar deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Als sich der lange Zeit nicht berücksichtigte Profi einmal bei Mourinho über seine Einsatzchancen erkundigte, soll "The Special One" geantwortet haben: "Du würdest im nächsten Spiel nicht mal dann spielen, wenn das Flugzeug von Real Madrid abstürzen würde und du (als einziger) zu Hause säßest." Das berichtete der spanische Radiosender Cadena Ser nach einem Gespräch mit Leon. (Die lange Liste der Verfehlungen des José Mourinho) International
Leon war im Sommer 2010 vom FC Getafe nach Madrid gewechselt, wo er in der Primera Division jedoch nicht ein einziges Mal von Beginn an auflaufen durfte. Nach sechs Kurzeinsätzen in der Liga und jeweils vier Spielen in Champions League und Pokal spielt der 24-Jährige nun wieder auf Leihbasis bei Getafe. Leon fühlt sich "gedemütigt"
Er habe sich von Mourinho "gedemütigt" gefühlt, sagte Leon. Der Coach habe ihm gesagt, er werde ihm "das Leben so schwer machen", dass er lernen werde, "Fußball zu hassen", wenn er Real nicht verlasse. Dennoch soll Mourinho einen möglichen Wechsel Leons zum interessierten FC Chelsea verhindert haben. Video
"Bist kein Maradona oder Zidane"
Angeblich soll sich zudem ein Mitspieler bei Mourinho erkundigt haben, ob Leon nicht doch zum Einsatz kommen könne, falls dieser Mourinho jeden Wunsch von den Lippen ablese. Mourinhos Antwort: "Nein, das ist nicht mein Spieler." Die andauernde Nichtberücksichtigung des Mittelfeldspielers habe Mourinho so begründet: "Du bist schließlich nicht Maradona oder Zidane." ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wundert mich nicht bei Mourinho. Ich würde ihn ja gerne mal absteigen sehen. Leider hat er zuviel Erfolg. Aber das wäre schon mal recht lustig.
Überragender Akteur bei den Madrilenen war Ronaldo. Mit einem Hattrick innerhalb von 14 Minuten schoss er die Elf von Trainer Jose Mourinho zum Sieg (24./28./38.). Den Führungstreffer zum 1:0 hatte der Argentinier Gonzalo Higuain erzielt (11.).
Özil wurde in der 62. Minute für den Brasilianer Kaka eingewechselt, Sami Khedira spielte 90 Minuten durch. Die ehemaligen Bundesliga-Profis Martin Demichelis und Joris Mathijsen bekamen in der Innenverteidigung die Real-Offensive um den Dreifach-Torschützen Ronaldo nie in den Griff.
In Barcelona vergab Weltfußballer Lionel Messi in der Nachspielzeit den möglichen Sieg, als er mit einem umstrittenen Foulelfmeter an Sevillas herausragendem Torwart Javi Varas scheiterte. -----------------------------------------------------------------------------------------------------
Für Real endlich mal wieder ein Spiel wo Ronaldo den großen Unterschied ausmacht.
Was ist los mit Mesut Özil (Foto)? Diese Frage stellt sich die spanische Fußballwelt nach der erneut enttäuschenden Darbietung des deutschen Nationalspielers beim mühsamen 1:0-Sieg von Real Madrid bei Real Sociedad San Sebastián. «Özil ist nicht gut drauf, das ist deutlich zu spüren», konstatierte das Sportblatt «Marca» am Sonntag. Der Ex-Bremer, bei den «Königlichen» zuletzt nur Einwechselspieler, durfte in San Sebastián von Anfang an spielen. Özil konnte seine Chance aber nicht nutzen, trat kaum in Erscheinung und wurde nach einer Stunde ausgewechselt.
neckermann.de
Real (25 Punkte) eroberte mit dem Arbeitssieg für wenigstens 18 Stunden die Tabellenführung in der Primera División vor dem FC Barcelona (24). Der Titelverteidiger und Champions-League-Sieger fertigte RCD Mallorca mit 5:0 ab. Lionel Messi setzte seiner Durststrecke von zuletzt drei Spielen ohne Treffer mit einem Hattrick auf beeindruckende Weise ein Ende. Innerhalb von 17 Minuten erzielte der Weltfußballer des Jahres 2010 drei Tore (13./22./30.). Damit gelang ihm der «schnellste Hattrick in der Vereinsgeschichte». Den bisherigen Rekord hatte Samuel Eto'o mit 23 Minuten vor drei Jahren aufgestellt.
Barças Titelrivale Real konnte im Baskenland dagegen nicht an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. «Uns fehlte etwas die körperliche und geistige Frische», sagte Trainer José Mourinho. Alfredo Relaño, Chefredakteur des Sportblatts «As», meint, dass dies auch mit Özil zu tun habe. «Der Deutsche ist ein Teil des Problems. Er findet nicht zu seiner Form.» Bisher sei es mit Özils Profi-Karriere immer nur bergauf gegangen, nun stecke der Mittelfeldspieler erstmals in einem Tief. «Und nun tut sich obendrein vor ihm der gigantische Schatten eines Kaká auf», betonte Relaño, einer der renommiertesten Sportjournalisten in Spanien. «Marca» ergänzte: «Kaká ist derzeit Özil weit überlegen.»
Bei Barça glänzte unterdesen neben Messi auch der Nachwuchs. Das 20-jährige Stürmertalent Isaac Cuenca erzielte sein erstes Tor für die Katalanen. Gerard Deulofeu feierte mit 17 Jahren sein Debüt in der ersten Mannschaft. Trainer Josep Guardiola ließ in Gerard Piqué, Carles Puyol, Andrés Iniesta und Francesc Fàbregas gleich vier Weltmeister auf der Ersatzbank. Spielmacher Xavi durfte gar auf der Tribüne zuschauen. «Es war verrückt, bei uns von einer Krise zu sprechen, nur weil ich in drei Spielen kein Tor geschossen hatte», sagte Messi. Den Spielball nahm der Argentinier, wie er es nach einem Dreierpack zu tun pflegt, mit nach Hause in seine Sammlung. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich denke, dass der Özil seine Topleistungen nur abrufen kann wenn er vom Verein und seinem Coach bemuttert wird. Das erhält er aber bei Mourinho sicherlich nicht und das dürfte die Schwankungen ausmachen in seinem Spiel zwischen Nationalmannschaft und Real.
Madrid - Mit einem 7:1-Schützenfest gegen CA Osasuna hat Real Madrid die Tabellenführung in der spanischen Fußball-Meisterschaft ausgebaut und dabei vom Patzer des FC Barcelona profitiert.
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Beim ersten Pflichtspiel des Ex-Dortmunders Nuri Sahin im Trikot der «Königlichen» glänzte Cristiano Ronaldo im Bernabeu-Stadion als dreifacher Torschütze. Karim Benzema (2), Gonzalo Higuain und Pepe erzielten die übrigen Treffer gegen den Tabellen-Zehnten der Primera Division. Torfestival
Foto: dpa Bild vergrößern
Real Madrid fegte CA Osasuna mit 7:1 vom Platz. Foto: Ballesteros
Titelverteidiger Barcelona spielte bei Athletic Bilbao nur 2:2 (1:1). Herrera Aguera Ander (20. Minute) hatte die Gastgeber in Führung gebracht, Cesc Fabregas (24.) wenig später ausgeglichen. Gerard Pique (80.) per Eigentor schien die erste Saisonniederlage der Katalanen bereits besiegelt zu haben, doch Superstar Lionel Messi (90.) ermöglichte mit seinem 14. Saisontreffer kurz vor Schluss doch noch das Remis.
Real führt nun mit 28 Punkten vor Barcelona (25) und Leverkusens Champions-League-Gegner Valencia, das durch ein 2:0 Levante (23) vom dritten Platz verdrängte. Sahin war froh, das Real-Trikot auf dem Platz zu tragen. «Ich bin sehr zufrieden, dass ich nach einer so schwierigen Zeit meine erste Partie bei Real Madrid habe spielen können», sagte der türkische Nationalspieler. Der lange verletzte Sahin wurde Mitte der zweiten Halbzeit für Nationalspieler Sami Khedira eingewechselt. Auch seinen Regisseur Mesut Özil nahm Real-Trainer Jose Mourinho in der 67. Minute aus dem Spiel und ersetzte ihn durch Callejon.
«Ich war anfangs ein bisschen nervös, aber das ist normal», meinte Sahin. «Nach ein oder zwei Minuten fühlte ich mich sicher und sehr zufrieden. Für mich ist es ein sehr glücklicher Tag.» Fast hätte er das Debüt mit einem herrlichen Tor gekrönt: Ein Freistoß aus mehr als 20 Metern ging nur knapp am Osasuna-Tor vorbei.
Reals Superstar Ronaldo, der seinen dritten Dreierpack der Saison erzielte, bezeichnete das Sahins Spiel als «perfekt». Der Neuzugang habe «sehr gut gespielt, mit viel Vertrauen, und wir alle stehen an seiner Seite», sagte Ronaldo. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sie scheinen so langsam auf die Katalanen aufzuholen. Das könnte ne interessante Saison werden.
Real gerüstet für den Clasico Die Madrilenen zeigen sich weiter unantastbar und lassen Gijon keine Chance. Nuri Sahin bleibt nur die Zuschauerrolle.
München - Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat am 15. Spieltag der Primera Division seinen zehnten Ligasieg hintereinander gefeiert.
Beim abstiegsbedrohten Sporting Gijon trafen Angel di Maria (35.), Cristiano Ronaldo (65.) mit seinem 17. Saisontor und Marcelo in der Nachspielzeit zum nie gefährdeten 3:0 (1:0).
Für einen frühen Aufreger der Partie sorgte Reals Konditionstrainer Rui Faria, der wegen Protestierens vom Schiedsrichtergespann auf die Tribüne geschickt wurde. Ansonsten hatte Mourinhos Team aber alles im Griff.
Bei Gijon musste Eguren in der 79. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.
Sahin bleibt draußen
Die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira standen in der Startelf und zeigten eine unauffällige Leistung. Die ehemaligen Bundesligaspieler Hamit Altintop und Nuri Sahin saßen 90 Minuten auf der Bank.
Die "Königlichen" gehen damit als souveräner Tabellenführer in den Clasico gegen Verfolger FC Barcelona am kommenden Samstag.
Barca kann den Rückstand mit einem Erfolg gegen UD Levante wieder auf drei Punkte verkürzen. (JETZT LIVESCORES) Der Titelverteidiger hat allerdings ein Spiel mehr auf dem Konto.
Eine Blamage erlebte hingegen Champions-League-Teilnehmer FC Villarreal. Der Gruppengegner des FC Bayern kassierte bei Schlusslicht Racing Santander eine 0:1 (0:1)-Niederlage und steckt weiter im unteren Mittelfeld der Liga fest.
Für Racing, das durch den zweiten Saisonsieg den letzten Tabellenplatz vorerst an Real Saragossa abgab, traf der Uruguayer Christian Stuani (27.).
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Mourinho hatte von 2004 bis 2007 für den FC Chelsea gearbeitet. Sein Vertrag in Madrid läuft bis 2014. In Großbritannien wird er als ein möglicher Nachfolger von Alex Ferguson bei Manchester United gehandelt. Sir Alex wird an diesem Samstag (31. Dezember) 70 Jahre alt. Mourinho hatte in der Vergangenheit auch den Wunsch geäußert, portugiesischer Nationaltrainer werden zu wollen.
Ich konnte ihn mir bei Real schon nicht vorstellen und kapier es immer noch nicht das sie ihn geholt haben da er in meinen Augen nicht zum Verein passt. Aber zu ManU wo eigentlich ruhig gearbeitet wurde seit Ferguson da ist passt er ja schon dreimal nicht rein. Ich hoffe für ManU das an dem Gerücht nichts dran ist.
Karim Benzema (20./50. Minute), Sergio Ramos (34.), Gonzalo Higuain (47.) und Cristiano Ronaldo (89.) erzielten die Real-Tore. Mikel Rico (22.) konnte zwischenzeitlich ausgleichen. Özil wurde in der 67. Minute gegen Kaká ausgewechselt, der ehemalige Bayern-Profi Hamit Altintop kam in der 82. Minute für den Torschützen Higuain. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
gw zum Sieg. Dieses Jahr könnten die Madrilenen echt wieder ein ernsthafter Gegner der Katalanen werden. Mal schauen wie sich das entwickelt.
Özils Vorlage per Hackentrick, die der Franzose Karim Benzema in der 19. Minute zum Führungstor nutzte, wurde einhellig als genial gepriesen. «Ein wahres Produkt seiner Klasse», schwärmte «El País». Für die Madrider Zeitung war es «das bemerkenswerteste Detail» der ganzen Partie. Benzemas Tor nach Özils Vorlage sei die «Krönung des schönsten Spielzugs der Partie» gewesen.
Noch zu zwei weiteren Real-Treffern leistete Özil die Vorarbeit: Der Ex-Bremer trat den Eckball, den Abwehrspieler Sergio Ramos in der 34. Minute per Kopf zum 2:1 verwandelte. Özil, der in der 67. Minute gegen Kaká ausgewechselt wurde, gab in der 50. Minute zudem die Vorlage, mit der der überragende Benzema sein zweites Tor erzielte. Der Argentinier Gonzalo Higuaín (47.) und der insgesamt unglücklich spielende portugiesische Torschützenkönig Cristiano Ronaldo (89.) steuerten die restlichen Treffer zum mühelosen Sieg des Tabellenführers bei. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Immer wieder faszinierend. Drei Torvorlagen und er ist ein Fußballgott bei der Presse. Nächstes Spiel nicht so prickelnd und auf ihn wird wieder eingeschlagen. So ergeht es irgendwie jedem Profi heutzutage. Kein Wunder das manche an Depressionen leiden.....
Eine Halbzeit lang stand die Partie ganz im Zeichen des Tabellen-14. Özil konnte dem Angriffsspiel der Madrilenen nicht die erhofften Impulse geben, Sami Khedira war wegen Verletzung zum Zuschauen verurteilt. Tomer Hemad (39.) düpierte beim 1:0 die gesamte Real-Hintermannschaft und ließ auch Iker Casillas im Tor mit seinem Flugkopfball keine Chance.
Mit einem Sieg am Sonntag gegen Betis Sevilla kann Titelverteidiger FC Barcelona den Rückstand einen Spieltag vor Ende der Hinserie wieder auf fünf Punkte verkürzen. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
facebook mehr Drucken Real siegt mit überragendem Özil
28.01.2012, 22:05 Uhr
Mesut Özil strahlt nach seinem Treffer zum 3:1. (Quelle: dpa)
Mesut Özil strahlt nach seinem Treffer zum 3:1. (Quelle: dpa)
Angeführt vom starken Mesut Özil hat der spanische Rekordmeister Real Madrid erfolgreich Frustbewältigung nach dem Pokal-Aus gegen Erzrivale FC Barcelona betrieben. Dank eines Treffers und einer Torvorlage des deutschen Nationalspielers setzte sich der Tabellenführer der Primera Division am 21. Spieltag gegen Schlusslicht Real Saragossa mit 3:1 (1:1) durch.
Im Bernabeu-Stadion in Madrid verschlief Real mit Özil und Hamit Altintop in der Startformation die Anfangsphase völlig und geriet früh durch einen Treffer von Angel Lafita (11. Minute) in Rückstand. Dann aber drehten die Königlichen auf. Nach Steilpass von Innenverteidiger Ricardo Carvalho schob der ehemalige Weltfußballer Kaka den Ball zum 1:1 an Saragossas Torwart Roberto Jimenez Gago vorbei ins lange Eck (32.). International
FA Cup: Mertesackers Gunners drehen 0:2-Rückstand Serie A: Klose trifft in der 88. und 89. Minute Primera Division: Real siegt - Özil überragend
Özil trifft aus spitzem Winkel
Nach der Pause brachte Cristiano Ronaldo die Hausherren mit seinem 24. Saisontreffer nach Vorlage von Özil mit 2:1 in Führung (49.). Nur sieben Minuten später erhöhte der ehemalige Bremer und Schalker mit einem trockenen Linksschuss aus spitzem Winkel auf 3:1 (56.) und sicherte Reals neunten Sieg im zehnten Heimspiel. Barca verschenkt Punkte
Reals ärgster Verfolger FC Barcelona musste derweil im Kampf um die Tabellenspitze weiter abreißen lassen. Nach dem überzeugenden Pokalsieg im «Clasico» gegen Real kamen die Katalanen nicht über ein torloses Unentschieden gegen den abstiegsbedrohten FC Villarreal hinaus. In der Tabelle hat Barcelona nun schon sieben Punkte Rückstand auf Madrid. International - Videos Mesut Özil nach Real-Sieg sehr glücklich Özil ist nach dem Real-Sieg sehr glücklich (Screenshot: ZoomIn)
"Das war harte Arbeit": Nationalspieler zeigte eine gute Leistung und schoss ein Tor. zum Video
Athletic Bilbao und Espanyol Barcelona bleiben derweil im Rennen um die Europapokal-Plätze. Nationalspieler Fernando Llorente schoss den neuen Tabellensechsten aus dem Baskenland (29 Punkte) mit einem Dreierpack (15./22./67.) zum 3:2 (2:2)-Erfolg bei Aufsteiger Rayo Vallecano. Der Tabellenfünfte Espanyol (31) gewann nach einer Halbzeit in Überzahl 1:0 (1:0) gegen RCD Mallorca. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schauen wir mal ob Mesut irgendwann noch komplett in Madrid ankommt, oder ob er weiterhin immer nur mal wieder ein Highlight setzen kann und dann wieder abtaucht.