Bremer Frings wechselt zu Klinsmann-Club Toronto Schon länger kursierten Gerüchte, jetzt ist es perfekt: Ex-Nationalspieler Torsten Frings (Foto) wechselt zum FC Toronto in die nordamerikanische Fußball-Liga MLS. Der 34-jährige Mittelfeldspieler, der bei Werder Bremen keinen neuen Vertrag mehr erhalten hatte, wurde am Mittwoch offiziell in Toronto vorgestellt, wo der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann als Berater tätig ist. Frings` Marktwert wird auf 2,5 Millionen Euro beziffert. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Naja das er keinen Vertrag bei Werder mehr bekommen hat, hab ich vom Allofs und vom Schaaf eigentlich nicht so wirklich verstanden, aber das er nun in die MLS geht, das geht mir gleich gar nicht in den Schädel. Warum geht er nicht zu einem kleinen Verein in der Bundesliga wo er was aufbauen kann und gefordert wird. Geld sollte er eigentlich genügend verdient haben in seiner Karriere.
Innenverteidiger Wolf wechselt zu Werder Bremen Verteidiger Andreas Wolf (Foto) ist ab sofort ein Werderaner. Der 29-Jährige, der in der vergangenen Saison noch als Kapitän des 1. FC Nürnberg auflief, wird einen Zweijahres-Vertrag mit einer Option auf eine weitere Spielzeit in Bremen unterschreiben. Am Sonntagmorgen hatte der frühere DFB-Junioren-Nationalspieler bereits in Bremen den medizinischen Test absolviert und anschließend mit der Mannschaft trainiert.
Andreas Wolf wird mit seinen neuen Teamkollegen am Nachmittag nach Norderney reisen und das erste Werder-Trainingslager absolvieren. "Ich freue mich das alles so schnell über die Bühne gegangen ist. Die Anfrage von Werder kam erst in der vergangenen Woche und ich wollte diese Chance gerne wahrnehmen. Hier möchte ich sportlich den nächsten Schritt gehen und in einer jungen Mannschaft Verantwortung übernehmen", sagte Wolf vor dem Traininingseinstieg.
Geschäftsführer Klaus Allofs, der am Samstag die letzten Details des Transfers klärte, sieht in der Verpflichtung von Wolf einen wichtigen Baustein für den Kader: "Wir freuen uns, dass wir mit dieser Verpflichtung gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. In der Abwehr haben wir nun eine wichtige Verstärkung, die wir in unserer Situation auch benötigen. Dazu haben wir einen Spieler ablösfrei bekommen, der als Kapitän eines Bundesligateams bereits unter Beweis gestellt hat, dass er charakterlich ein wichtiger Baustein einer Mannschaft sein kann." ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wow, Klasse Transfer für Werder mit dem ich nicht gerechnet habe. Wolf ist als einer der Garanten für den Club Aufschwung der vergangenen Saison zu sehen und wird den Bremern sicherlich weiterhelfen.
Wiese für Wechsel offen - Allofs: Normale Antwort Werder Bremens Torwart Tim Wiese ist für einen Wechsel innerhalb der Fußball-Bundesliga zum VfL Wolfsburg offen. «Wenn die Anfrage kommt, kann man darüber reden», sagte der Nationalspieler vor Journalisten im Werder-Trainingslager auf Norderney. Seit einigen Wochen wird über einen Transfer des 29-Jährigen spekuliert, bisher gibt es aber kein Angebot.
«Das ist eine ganz normale Antwort», erklärte Werder-Clubchef Klaus Allofs am Dienstag zu der Aussage des Schlussmanns: «Wenn ein Angebot kommt, ist es normal, dass man sich zusammensetzt.» Allofs und Wiese halten aber auch einen Verbleib in Bremen für möglich. «Ich würde meinen Vertrag gerne erfüllen, sagte der Keeper, der bei Werder einen Kontrakt bis 2012 besitzt. «Tim ist im Trainingslager total konzentriert», meinte Allofs.
Wiese kann sich auch eine vorzeitige Verlängerung des Vertrags vorstellen: «Ja sicherlich, warum nicht?» Bisher habe es aber erst ein mehrere Wochen zurückliegendes Gespräch seines Beraters mit Werder gegeben. Laut Allofs verhinderten «finanzielle Dinge» eine Einigung.
Felix Magath hat sich bisher ausweichend zu den Gerüchten über das angebliche Interesse an Wiese geäußert. «Wir haben doch drei Torhüter», sagte der Trainer und Geschäftsführer des VfL Wolfsburg am Rande des Trainingslagers in Schleswig-Holstein. Hintergrund der Spekulationen ist, dass VfL-Keeper Diego Benaglio häufiger verletzt war und die Form aus dem Meisterjahr 2009 in den zurückliegenden Spielzeiten nicht mehr zeigen konnte. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Für Werder wäre es nicht schlecht, wenn ein eigentlich durchwegs positiver Verein auch einen neuen entsprechenden Torwart bekommen würde. Also ich hätte nichts gegen den Wechsel eines unsymphatischen Torwarts in die unsymphatische VW Stadt
Bremen/München - Das peinliche Pokal-Aus beim Drittligisten 1. FC Heidenheim löst bei Werder Bremen zunächst keine Aktivitäten auf dem Transfermarkt aus. Clubchef Klaus Allofs lehnte den Kauf neuer Spieler als Reaktion auf die 1:2-Pleite ab.
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«Ich sehe keine Notwendigkeit, etwas zu tun. Wir haben gute Verpflichtungen getätigt», erklärte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten in der Sport1-Sendung «Doppelpass».
Foto: dpa
Klaus Allos lehnte den Kauf neuer Spieler als Reaktion auf das Pokal-Aus ab.
Unabhängig vom Pokal-Aus sei die Personalie Aleksandar Ignjovski zu sehen. Die Bremer bemühen sich bereits seit Wochen um den 20 Jahre alten Serben, der zuletzt von OFK Belgrad an 1860 München ausgeliehen war. «Er ist ein Talent. Seine Verpflichtung wäre eine Investition für die Zukunft», erklärte Allofs. Eine Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von mehr als eine Million Euro für den defensiven Mittelfeldspieler.
Der Werder-Chef widersprach in der TV-Sendung erneut der Ansicht, dass ein Machtkampf zwischen Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat mit Willi Lemke an der Spitze den Verein blockieren würde. «Die heile Werder-Welt existiert nicht. Wir müssen uns auch reiben und haben unterschiedliche Auffassungen, aber es gibt keinen Streit», betonte der frühere Nationalspieler.
Er sei grundsätzlich auch für die Verlängerung seines Vertrages bei Werder bereit. Das gelte auch für Trainer Thomas Schaaf. Allerdings sei derzeit nicht der richtige Zeitpunkt für diese Gespräche. «Der Ball liegt bei mir», betonte Allofs. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dem muss ich klar widersprechen. Die Bremer werden in der neuen Saison um den Abstieg mitspielen. Die glorreichen Zeiten sind vorbei und wenn sie nicht noch nachlegen könnte es bitter werden für Werder. Absteigen werden sie zwar nicht aber es wird keinen Fortschritt zur vergangenen Saison geben da bin ich mir sicher.
Bremen - Wegen einer fehlenden Spielberechtigung kann Werder Bremens Neuzugang Aleksandar Ignjovski am Sonntag nicht bei Bayer Leverkusen spielen.
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Noch am Vortag hatte Trainer Thomas Schaaf den 20 Jahre alte Defensivspieler als mögliche Option für das zweite Saisonspiel der Fußball-Bundesliga bezeichnet. Ebenfalls nicht im Kader ist der brasilianische Verteidiger Naldo, der nach einer mehr als einjährigen Pause zwar seit zwei Wochen wieder mit der Mannschaft trainiert, aber von Schaaf noch geschont wird. Zu den 17 Spielern, die mit Werder nach Leverkusen reisen, gehört hingegen der zuletzt fehlende Stürmer Claudio Pizarro.
Foto: dpa
Aleksandar Ignjovski hat noch keine Spielberechtigung.
Der Serbe Ignjovski, der zuletzt für 1860 München in der 2. Liga gespielt hatte, kam offiziell vom OFK Belgrad zu Werder Bremen. Die offensichtlich komplizierten Ablösemodalitäten hatte Allofs schon bei der Vorstellung Anfang des Monats nicht kommentieren wollen. --------------------------------------------------------------------
Von einem Verein wie Werder häte ich erwartet das sie es schneller hinbekommen. Auf jeden Fall alles Gute Alex. Und an die Werder Fans da bekomt ihr einen guten.....
Bremen - Beim 5:3 von Werder Bremen gegen den SC Freiburg blieb Marko Marin zwar ohne eigenen Torerfolg, die anwesenden Medienvertreter wählten den quirligen Mittelfeldspieler dennoch zum Spieler des Spiels.
Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler war in der Offensive überall präsent, suchte immer wieder das Eins-gegen-eins, hatte aber jederzeit - wie beim 2:1 von Claudio Pizarro, dem wichtigen 3:2 von Marko Arnautovic und dem 5:3 von Wesley - das Auge für den freien Mitspieler. Im Interview nach dem Spiel stand Marin bundesliga.de Rede und Antwort.
bundesliga.de: Herr Marin, das Torfestival gegen Freiburg hatte einen eher ungewöhnlichen Spielverlauf. Wie analysieren Sie die Partie?
Marko Marin: Wir sind holprig ins Spiel gekommen und kassieren dann unglücklich das 0:1. Aber wir haben die richtige Reaktion und in der Folge dann ein gutes Spiel gezeigt. Der Sieg geht von daher auch in Ordnung.
bundesliga.de: Sie sind zum "Man of the Match" gewählt worden. Hatten Sie von Beginn an ein gutes Gefühl, dass es Ihr Tag werden würde?
Marin: Wir hatten gegen Freiburg alle ein gutes Gefühl. Das haben wir dann auf dem Platz mit einigen tollen Kombinationen gezeigt. Das gibt natürlich Selbstbewusstsein. Wir haben aber die Gegentore viel zu einfach bekommen. Das hat uns das Leben schwer gemacht. Dass wir nach dem 3:3 noch einmal zurückgekommen sind, spricht für die Mannschaft.
bundesliga.de: Dennoch gab es ein paar Phasen, in denen Werder in der Defensive gewaltig ins Schwimmen geraten ist. Woran lag das?
Marin: Wir waren einfach sehr offensiv eingestellt und haben extrem risikoreich agiert. Wir haben von Beginn an schon in der gegnerischen Hälfte attackiert. Da ist es natürlich klar, dass in der Defensive Lücken entstehen und der Gegner zu Chancen kommt. Aber wir haben das dennoch ganz gut gelöst.
bundesliga.de: Claudio Pizarro spielte erstmals in dieser Saison von Beginn an. Machte sich das auf dem Platz bemerkbar?
Marin: Auf jeden Fall. Das war gegen Freiburg dann wieder ganz offensichtlich - wenn Claudio auf dem Platz steht, dann ist die Offensive ganz anders präsent. Claudio ist immer anspielbar und torgefährlich. Er ist für uns einfach besonders wertvoll.
bundesliga.de: Das war jetzt schon der dritte Heimsieg in Folge nach zuvor sechs sieglosen Spielen im Weserstadion. Ist die wiedergewonnene Stärke vor heimischem Publikum der Schlüssel zum Erfolg in Bremen?
Marin: Das hoffe ich. Es ist besonders wichtig, die Heimspiele zu gewinnen und sich dabei das Selbstbewusstsein für die Auswärtsspiele zu holen.
bundesliga.de: Die nächste Auswärtsfahrt geht nach Hoffenheim, einer ähnlich spielstarken Mannschaft wie Werder. Wie schätzen Sie dort die Chancen ein?
Marin: Wir freuen uns jetzt erst einmal über die drei Punkte gegen Freiburg. In der nächsten Woche richten wir dann den Fokus auf Hoffenheim.
bundesliga.de: Zuletzt ist Werder vor fünf Jahren mit sechs Punkten aus den ersten drei Spielen in die Saison gestartet. Am Ende wurde Bremen Dritter - das würde in dieser Saison die Qualifikation für die Champions League bedeuten.
Marin: (lacht) Das ist noch sehr weit weg, wäre aber natürlich schön.
Das Gespräch führte Michael Reis -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Werder überrascht mich nach der letzten Saison im Moment ein bisschen. Ich hoffe sie haben den Anschluss nach oben gefunden das sie sicher auf einen einstelligen Tabellenplatz kommen. Aber nach 3 Spielen will ich mich hier noch nicht festlegen....
Der frühere Werder-Manager bekräftigte die Absicht, weiter mit Manager Allofs zusammenzuarbeiten. «Wir wollen verlängern. Wir haben uns zeitnah verabredet. Das geht seinen ordentlichen Bremer Gang», sagte Lemke am Sonntag. Die Verträge von Allofs und Schaaf enden im Sommer 2012. Allofs hat sich bereits mit Trainer Schaaf über Verhandlungen für dessen Vertragsverlängerung verständigt ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sie setzen immer noch auf Kontinuität auch nach der schlechten letzten Saison. Das finde ich echt gut und verdient meine Bewunderung. Sowas gibt es im Profifussball nicht oft.
Auch sein eigener Vertrag bei den Hanseaten läuft mit Saisonende aus. «Die Chemie muss stimmen. Das werden die nächsten Wochen zeigen», sagte Allofs zu den Verhandlungen mit dem Aufsichtsrat unter der Führung von Willi Lemke. «Ich will keine Tendenz und keine Wasserstandsmeldung abgeben», sagte der frühere Nationalspieler.
Neben den Verträgen von Schaaf und Allofs enden im nächsten Sommer auch die Kontrakte von mehreren Bremer Leistungsträgern wie Torwart Tim Wiese. Spekulationen, nach denen der Nationalkeeper deshalb in der Winterpause verkauft werden müsse, um eine Ablösesumme zu erzielen, wies Allofs zurück. «Wir müssen keine Spieler verkaufen, schon gar nicht im Winter», sagte der Manager.
Wie es am Saisonende aussehen werde, könne man noch nicht sagen, erklärte Allofs. Dies hänge auch vom sportlichen Erfolg der Mannschaft ab. Mit der Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb würde sich der finanzielle Spielraum für Vertragsverlängerungen mit teuren Profis verbessern. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich denke das wird nur ne Formsache werden. Die Qualität der Arbeit spricht auf jeden Fall eindeutig dafür.
Furiose Aufholjagden wie zuletzt beim 3:2 nach 0:2-Rückstand gegen den 1. FC Köln hatten die fast schon chronischen Abwehrschwächen der Bremer überdeckt. Auch in dieser Spielzeit stehen schon wieder 21 Gegentreffer zu Buche. Und nicht immer können Tore von Claudio Pizarro Werder retten. «Wir haben in den letzten Tagen gesagt, dass es am seidenen Faden hängt», so Allofs: «Heute ist der seidene Faden gerissen.» Fünfmal haben die Bremer einen Rückstand in dieser Saison aufgeholt, gegen Gladbach war dies unmöglich.
Als «Katastrophe» bezeichnete Kapitän Clemens Fritz die Defensivarbeit seiner Hintermannschaft um den überforderten Naldo-Ersatz Andreas Wolf. «Das ist nicht nur die Abwehr, das ist auch das komplette Mittelfeld», kritisierte Fritz. Werder ist noch lange keine Spitzenmannschaft, auch wenn Platz fünf dies vermuten lässt. Allofs sieht bei seinem Team «das Potenzial, oben mitzuspielen. Und oben würde ich mit Platz drei bis zehn definieren» -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Abwehr hat es wirklich in sich, aber mich freut aber auch immer wenn Werder so ein Spiel mal dreht wie sie es schon oft gezeigt haben. Das ist was, was den Club ausmacht. Am Samstag sollte es halt mal nicht sein.....
Bereits seit Tagen herrscht große Verwirrung um Pizarros Knie. Der Stürmer, der an 14 der letzten 15 Bremer Toren beteiligt war, konnte offiziell aufgrund einer Innenbanddehnung in dieser Woche nicht trainieren. Pizarro selbst spricht dagegen seit Dienstag von einem Anriss des Innenbandes, was eine mehrwöchige Pause von Werders wichtigstem Spieler bedeuten könnte.
Der Angreifer verlieh seiner Darstellung nach Schaafs Äußerungen noch einmal Nachdruck. Pizarro selbst glaubt auch nicht an einen Einsatz im Spiel bei Bayern München am 3. Dezember. «Ich weiß nicht, wann ich wieder spielen kann», sagte Pizarro am Freitag.
Pizarro selbst sieht seine Verletzung dramatischer als sein Arbeitgeber. Aufgrund der offensichtlichen Kommunikationspanne in den vergangenen Tagen hatte sich Pizarro am Donnerstag noch einen Maulkorb verpasst: «Ich sage gar nichts mehr. Ich weiß eigentlich schon, ob ich spiele. Aber das soll Werder erklären.»
Anstatt aufzuklären gab sich Schaaf indes geheimniskrämerisch. «Fakt ist, er hat eine Knieverletzung», erklärte der Trainer lediglich, räumte aber ein: «Im Moment sieht es danach aus, dass er nicht spielen kann.»
Posse finde ich nicht. Der Spieler sagt wie es wirklich ist und der Trainer versucht mit seinen Aussagen die nächsten Gegner zu verunsichern ob er nicht vielleicht doch spielt. Das ist ein ganz normaler Vorgang wie ich meine.
Die Onlineausgabe der „Welt“ hatte Pizarro mit einem angeblichen Lockruf der Mailänder konfrontiert und den Peruaner mit den Worten „Ja, ich habe daran Interesse“ zitiert. Pizarro selbst zeigte sich überrascht über die Berichterstattung. „Ich weiß nichts von dem Interesse Inter Mailands an meiner Person. Ich habe nie davon gehört", so der 33-jährige Stürmer. „Ich habe nur gesagt, dass ich alles analysiere und eine Entscheidung treffen werde, falls es Angebote geben wird. Im Moment konzentriere ich mich aber nur auf Werder." (ts) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das wäre für Werder auch der absolute Hammer wenn Pizza unter der Saison den Verein wechseln würde. Ich denke mal das er so verbunden mit Werder ist das er das nicht macht, auch wenn Geld die Welt regiert.
Allofs' Vertrag als Vorsitzender der Geschäftsführung läuft ebenso wie der Kontrakt von Trainer Thomas Schaaf am Ende der Saison aus. Bereits vor zwei Wochen hatte Allofs irritiert auf Aussagen des Werder-Präsidenten Klaus-Dieter Fischer reagiert, der von einer bevorstehenden Vertragsverlängerung gesprochen hatte. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ich hoffe für Werder wirklich, dass sie das hinbekommen. Denn wenn langfristig nicht die Nachfolge geregelt werden kann, könnte der Schuss nach hinten losgehen wenn beide nicht verlängern.
„Wir beobachten den Markt. Im Winter werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aktiv werden. Dass man für die nächste Saison schon mal Fühler ausstreckt, ist normal“, wird Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs vielsagend in der „Bild“ zitiert. Im Klartext: Ein Wechsel im Winter ist kein Thema, womöglich kommt aber ein Sommer-Transfer infrage.
Merkel ist vom AC Mailand an den FC Genua ausgeliehen, die Vereine teilen sich die Transferrechte. Der Marktwert des Youngsters wird auf 3,5 Millionen Euro taxiert. (ts) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Er wäre sicherlich eine Verstärkung für Werder....
Nach heftigem Grollen ist bei Werder Bremen plötzlich vorweihnachtlicher Friede eingekehrt. Fünf Tage vor Heiligabend haben Trainer Thomas Schaaf (Foto) und Geschäftsführer Klaus Allofs ihre Verträge bei dem Fußball-Bundesligisten verlängert. Schaaf hat einen neuen Kontrakt bis 2014 und würde damit den Rekord von Otto Rehhagel brechen, Allofs verlängerte sogar bis 2015. Mit den Unterschriften beendete Werder den monatelangen Streit, der vor allem von Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke angezettelt worden war.
Passend zur Weihnachtszeit haben sich beim Tabellenfünften jetzt wieder alle lieb. «Das war eine Bescherung vor der Bescherung», kommentierte Lemke: «Wir freuen uns sehr. Das ist ein guter Tag für Werder.» Und Allofs versicherte ebenfalls: «Ich freue mich auch sehr.»
So fröhlich wie bei der vorzeitigen Bescherung waren sie in Bremen schon länger nicht mehr. Seit dem Sommer wurde gestichelt, bei Fragen nach den Verträgen gab es bis vor wenigen Tagen noch böse Blicke und äußerst knappe Antworten. Was jahrelang geräuschlos über die Bühne ging, war dieses Mal vor allem bei Allofs «kein Selbstgänger», wie der Geschäftsführer es nannte.
Nach einer sportlich enttäuschenden Saison und dem verpassten Europapokal-Platz gab es Streit um das Geld für Neuverpflichtungen. Allofs und Lemke beharkten sich - für Werder lange Zeit undenkbar - auch öffentlich. Der ehemalige Clubchef Jürgen L. Born warf Lemke sogar «überdimensionale Auftritte» vor. Schaaf hielt sich lang aus dem Streit heraus, ehe er zuletzt mit lobenden Worten für Allofs warb.
Jetzt gab es bei beiden Vollzug am gleichen Tag. «Der Zusammenhang besteht natürlich», gab Allofs zu. «Für mich war es wichtig, welcher Trainer hier in Zukunft arbeitet. Umgekehrt ist das ähnlich, darüber habe ich mit Thomas zuletzt häufig gesprochen.» Ohne Allofs, so lautete die Botschaft, hätte sich Lemke auch einen neuen Trainer suchen müssen.
Im Sommer «waren es schwierige Wochen», sagte Allofs: «Und es war auch rustikal. Aber das ist auch gut so, das können wir verkraften.» Lemke sagte zu den Verhandlungen: «Es war nicht einfach, aber es war nie so, dass die Chemie nicht gestimmt hat. Es waren sachliche Gespräche, immer vernünftig und von Beginn an mit dem Ziel, mit Klaus Allofs zu verlängern.» Tatsächlich wirkte das in einigen Phasen des langwierigen Pokers anders.
Um Schaaf und Allofs «beneiden uns viele Clubs», sagte Lemke. Auch ihm ist klar, die beiden sind trotz der Probleme in der Vorsaison Werders Erfolgsgaranten. Der Fußball-Lehrer übernahm die Profis im Mai 1999, rettete Werder vor dem Abstieg und führte sie zum Pokalsieg. Kurz danach begann Allofs seine Arbeit als Manager. Das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg 2004 war die bisherige Krönung, doch der langfristige Erfolg zeigte sich vor allem in sechs Champions-League-Teilnahmen innerhalb von sieben Jahren.
Auf Schaaf und Allofs wartet nun viel Arbeit, der notwendige Umbau der Mannschaft wird vor allem bei den Auswärtsspielen deutlich. Ein Dutzend Verträge läuft am Saisonende aus, der Verbleib von Toptorjäger Claudio Pizarro ist fraglich. Zumindest im Winter wird der Goalgetter nicht gehen. «Es gibt keine Möglichkeit für Claudio, den Verein zu verlassen», sagte Allofs zur kommenden Transferperiode. «Auch von Claudio gibt es keinen Wunsch.» --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gratuliere Werder, das war absolut die richtige Entscheidung für die Zukunft. Nun würde auch Franks Wunsch noch möglich sein dass man innerhalb des Vertrags Allofs nach oben schiebt und Beiersdorfer holt^^