Zé Roberto unterschreibt für zwei Jahre in Katar Fußballprofi Zé Roberto hat nach seinem Abschied vom Hamburger SV einen Zweijahresvertrag beim Al Gharafa Sporting Club in Katar unterschrieben. Der ehemalige brasilianische Nationalspieler werde seinen Landsmann Juninho ersetzen, teilte der Verein auf seiner Homepage mit. Juninho wechselte zu Vasco da Gama.
Der 37 Jahre alte Zé Roberto hatte sich zuvor nicht mit dem HSV auf eine Verlängerung einigen können. Wie sein früherer Club Bayern München wollte der Hamburger Bundesligist nur für ein Jahr verlängern, der Mittelfeldspieler war an einem langfristigen Vertrag interessiert. In Katar findet die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 statt. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das wird dem HSV weh tun, ich hätte ihm noch 2 Jahre gegeben, auch mit 37 Jahren war er einer der besten der Hamburger in der vergangenen Zeit und mit den Jungen die sie jetzt geholt haben wäre er wichtig als Führungspersönlichkeit gewesen.
Hamburger SV bestätigt: Rost zu New York Red Bulls Der langjährige Bundesliga-Torhüter Frank Rost (Foto) will seine Fußball-Karriere in den USA ausklingen lassen. Der 38 Jahre alte Keeper, zuletzt beim Hamburger SV unter Vertrag, wechselt zu den New York Red Bulls. Der HSV bestätigte am Mittwoch entsprechende Informationen von „Bild.de“. Rost soll schon am Samstag im Spiel der Major League Soccer (MLS) bei Chivas USA zum Aufgebot des Clubs gehören. «Wir sind begeistert, dass Frank beschlossen hat, uns zu unterstützen», wurde Sportdirektor Erik Soler am Mittwoch zitiert. Für die New Yorker ist auch der französische Altstar Thierry Henry aktiv. Das Tischtuch war zwar schon zerschnitten mehr oder weniger aber der HSV hätte meiner Meinung nach daran gut getan noch 1 Jahr mit Rost die neue Mannschaft aufzubauen. Mit einem neuen Torwart gehen sie ein gealtiges Risiko ein.
Beim HSV schrillen Alarmglocken - Seeler warnt Heiko Westermann (Foto) bekam den geballten Frust der Hamburger Fußballfans ab: Bei jedem Ballkontakt wurde der alte und neue Kapitän in der zweiten Halbzeit gegen den FC Valencia ausgepfiffen. Wie schon beim knappen Pokalsieg gegen den VfB Oldenburg gab der Innenverteidiger mit seinem neuen Nebenmann Michael Mancienne vom FC Chelsea beim 1:2 (0:1) gegen den Champions-League-Teilnehmer ein trauriges Bild ab. Zu weit weg vom Mann und nicht spritzig genug präsentierte sich die Abwehr drei Tage vor dem Bundesliga-Auftakt am Freitag bei Borussia Dortmund.
«Wir müssen uns im Defensivverhalten steigern», gab Trainer Michael Oenning unumwunden zu. Man wisse um die Schwierigkeiten: «Wir haben Phasen, wo wir sagen, das geht so nicht, klar. Aber ebenso haben wir unsere Chancen, da ist schon Esprit in der Mannschaft». Das gilt allerdings nur für die Offensive.
Westermann war enttäuscht von der Leistung, aber auch vom Verhalten eines Großteils der fast 34.000 Zuschauer: «Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man im wichtigsten Vorbereitungsspiel ausgepfiffen wird. Auch die Fans sollten sich hinterfragen.» Mit Stolz nahm er vor der Partie zur Kenntnis, dass Oenning auch im zweiten Jahr beim HSV auf ihn als Mannschaftsführer vertraut. Führen konnte er die deutlich verjüngte Elf allerdings nicht, so viel hatte er mit sich zu tun. «Die Abwehr hat nicht kompakt gestanden, das haben wir nicht gut gemacht», räumte der 27-Jährige ein.
«Ich bin immer positiv gestimmt, aber es wird eine schwierige Saison», warnte auch Uwe Seeler im Stadion. «Das Anfangsprogramm ist schon hart. Ich hoffe, wir gewinnen die Heimspiele». Nach der Partie in Dortmund muss der HSV zu den Bayern und Bremern reisen, dazwischen kommen Hertha und Köln an die Elbe. Man dürfe aber keinen Druck ausüben: «Wenn die jungen Leute marschieren und Freude machen, bin ich mit einem Mittelfeldplatz zufrieden.»
Für frischen Wind zumindest in den letzten zehn Minuten gegen Valencia sorgte Paolo Guerrero, der als Torschützenkönig von der Copa America (fünf Treffer) zurückkehrt. «Man sieht, dass Paolo den Rückenwind der Copa mitgenommen hat», sagte Oenning, der den peruanischen Stürmer gern behalten würde. Stammkraft Mladen Petric ist noch nicht ganz fit, Rückkehrer Marcus Berg muss sich nach einer Hüftoperation wieder herankämpfen, und Son Heung Min soll nicht zu sehr unter Druck gesetzt werden.
Dennoch wäre der HSV-Vorstand nicht abgeneigt, Großverdiener (mehr als vier Millionen Euro Jahresgehalt) Guerrero von der Gehaltsliste zu streichen. «Ich konzentriere mich voll auf den HSV, hier bin ich glücklich», sagte der Südamerikaner, der bei einem Wechsel keine Abstriche beim Gehalt machen will. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die werden wohl mit Werder zusammen hinten rumspielen. Ich glaube nicht das der Oenning die Saison in Hamburg überleben wird. Eigentlich bräuchten sie die Zeit um einen neue Mannschaft aufzubauen die bekommen sie bei diesem Umfeld aber nicht.
HSV im freien Fall - Oenning: «War erschreckend» Der Umbruch beim Hamburger SV sorgt für Angst und Schrecken. Das 0:5 bei Rekordmeister Bayern München hat den erneuerten Hanseaten brutal gezeigt: Für die Fußball-Bundesliga reicht das Gebotene hinten und vorne nicht. Nach zwei Niederlagen und einem Remis finden sich «die toten Hosen von Hamburg» («Bild am Sonntag») gemeinsam mit dem punktgleichen 1. FC Köln am Tabellenende der Eliteliga wieder. «Wir haben die einfachsten Dinge nicht hinbekommen, das war erschreckend und darf nicht vorkommen», klagte der konsternierte Trainer Michael Oenning (Foto), der nun schon seit zehn Spielen ohne Sieg ist und damit auf die schlechteste Startbilanz eines HSV-Trainers verweist.
Fußball-Idol Uwe Seeler war entsetzt und sorgt sich um die Zukunft seines Vereins. «Die Jungs haben sich kampflos ergeben. So kann man kein Spiel gewinnen. Da muss sich schnell was ändern», forderte der 74-Jährige. Ändern ja, aber was?, wird sich Trainer Oenning fragen, der schon zu Saisonbeginn um Argumente ringt. In vier Pflichtspielen mit vier verschiedenen Formationen in unterschiedlichen Systemen agieren zu lassen, ist auch ein Verzweiflungsschrei. Denn, so Oenning, so richtig funktioniere beim HSV «noch gar nichts».
Der ebenso sympathische wie intelligente Coach könnte sich die Haare raufen. Das Konzept von Verjüngung und finanzieller Gesundung ist nach wie vor richtig. Dass der Umbau mit den bundesligaunerfahrenen Grünschnäbeln wie Jeffrey Bruma (19 Jahre), Michael Mancienne (23) und Gökhan Töre (19), die zweifellos große Talente sind, zunächst in die Hose gehen würde, hatte Oenning in dieser Brutalität nicht für möglich gehalten. «Wenn wir so spielen, werden wir Schwierigkeiten bekommen», lautet nunmehr sein Fazit.
Festzumachen ist das derzeitige Fiasko allerdings nicht ausschließlich am Verjüngungsprozess, dem teure Altstars wie Ruud van Nistelrooy und Zé Roberto zum Opfer gefallen sind. Die jetzigen Alten, sprich Erfahrenen, spielen derzeit ebenso konfus wie die Neuen. Ob die Nationalspieler David Jarolim, Dennis Aogo, Heiko Westermann oder Marcell Jansen - als Mannschaft funktioniert der HSV zurzeit nicht. Elementare Grundlagen wie Zweikampfverhalten, Raumaufteilung und Ordnung sind dem dienstältesten Bundesligisten komplett abhandengekommen. Um eine moderne Fußball-Philosophie zu prägen, wollte Oenning auf einem Fundament aufbauen, das offenbar gar nicht vorhanden ist.
Sportchef Frank Arnesen steht trotz des katastrophalen Starts unbeirrt zu Oenning: «Er kriegt die Zeit, die er braucht.» Das ist vernünftig, denn das Heuern-und-Feuern-Zeitalter beim HSV, wie es einst unter Ex-Chef Bernd Hoffmann gepflegt wurde, ist schließlich zugunsten eines langfristigen Konzepts über Bord geworfen worden. Zudem ist Schmalhans beim HSV Küchenmeister, weil die vergangene Saison mit einem Minus von rund sechs Millionen Euro beendet wurde und das Defizit in dieser Saison wohl noch wächst. Folglich wären neue Trainer und neue Spieler ohnehin nicht finanzierbar. Das Wichtigste beim HSV derzeit: Ruhe, um Stabilität in die Mannschaft zu bekommen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Bericht zeigt die bittere Realität wie es beim HSV im Moment ausschaut. Abstiegskampf pur.....
Hamburg - Eine Trainerdiskussion will der Hamburger SV nach der Heimpleite gegen den 1. FC Köln und dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga nicht zulassen. Alle Verantwortlichen beteuerten nach dem Fehlstart und dem 3:4 (1:1), zu Trainer Michael Oenning zu stehen.
Trainer Michael Oenning steht beim HSV nicht zur Diskussion.
«Natürlich bin ich enttäuscht, aber das ist keine Frage des Trainers, sondern der Analyse des Spiels», sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow im Sender «Liga total». Man solle den Profis kein Alibi geben und einem Coach grundsätzlich Zeit bis Weihnachten lassen. Erstmals seit viereinhalb Jahren stehen die Norddeutschen am Tabellenende. --------------------------------------------------------------- Wenn er die nächsten 1- 2 Spiele nichts holen sollte ist er weg vom Fenster da bin ich mir sicher. Hamburg ist eingefährliches Pflaster
Hamburger SV: Youngster Son verletzt - Elia vor Abschied - Bundesliga-Schlusslicht Hamburger SV muss wegen des wochenlangen Ausfalls von Heung-Min Son den nächsten Nackenschlag verkraften. Der 19 Jahre alte Shootingstar fehlt dem Team wegen eines Außenbandanrisses im Fuß voraussichtlich vier bis sechs Wochen. Damit neues Personal kommen kann, will der strauchelnde Fußball-Club bis zum Transferschluss am Mittwoch um 18.00 Uhr Flügelspieler Eljero Elia für mindestens zehn Millionen Euro verkaufen. Ein konkretes Angebot für den Niederländer lag aber noch nicht vor. Die erneuten Verhandlungen mit Juventus Turin sollen aber fortgeschritten sein.
«Die Formel ist relativ einfach: Solange wir kein Angebot haben, gibt es keinen Verkauf und damit auch keine neuen Spieler», sagte HSV-Mediendirektor Jörn Wolf am Montagmittag. Das Angebot aus Turin von sieben Millionen Euro für den formschwachen und charakterlich schwierigen Elia hatten die Hanseaten noch abgelehnt. Nach den zuletzt schlechten Leistungen sind sich die HSV-Verantwortlichen aber einig, dass ein Verkauf sinnvoll erscheint.
Die Schmerzgrenze liegt bei etwa 10 Millionen Euro. Juve soll das Angebot für den 24-Jährigen angeblich schon erhöht, aber ein Kreditmodell vorgeschlagen haben, das der HSV nicht will. Mitbieten sollen auch die Londoner Clubs FC Arsenal und FC Fulham sowie Galatasaray Istanbul. «Das Schönste für Eljero wäre ein Club in England», sagte Berater Klaus Vink der «Bild»-Zeitung.
Sportdirektor Frank Arnesen arbeitet mit Hochdruck an dem Deal. Er will schnell «ein bis zwei Spieler» holen und seine bisherige Transferpolitik nachbessern, die vor allem aus dem Kauf von Profis seines Ex-Clubs FC Chelsea bestand. Ein kreativer Mittelfeldspieler soll kommen, die gehandelten Diego oder Tomas Rosicky sollen es aber nicht sein.
«Sicherlich steht auch der Sportchef unter Druck, aber wir glauben an diesen Kurs», sagte HSV-Präsident Carl-Edgar Jarchow im «Sportclub» des NDR-Fernsehens. Was dem Bundesliga-Dino in den vergangenen Jahren gefehlt habe, sei Kontinuität. Deshalb will das Präsidium nicht über eine Entlassung von Trainer Michael Oenning nachdenken.
Ganz großes Pech hat Son, der nach einem Mittelfußbruch im Vorjahr schon wieder wochenlang ausfällt. Der Südkoreaner verletzte sich nach einem Kopfballduell ohne Fremdeinwirkung am Samstag bei der 3:4-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln. Wie eine Kernspintomographie am Montag ergab, zog er sich zudem einen Bluterguss im Knochen zu. Der temperamentvolle Angreifer traf bereits zweimal für den Tabellen-18. in der Bundesliga. In der Vorbereitung erzielte er sogar 18 Treffer. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Elia zu verkaufen wäre sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung. Er hat meiner Meinung nach absolut nachgelassen in den vergangenen Monaten und wenn man für einen wie ihn 10 Mio. kriegen kann dann weg damit und anderes Material nachholen, denn mit dem vorhandenen fühle ich mich abstiegstechnisch so langsam aber sicher leider bestätitgt.
Elia schon in Turin - Zehn Millionen für HSV-Neue? - Hamburg sollte nur eine Zwischenstation zu einem größeren Club sein, sagte Elia bei seiner Ankunft großspurig. Nur in wenigen Momenten seiner zweijährigen Episode beim Hamburger SV blitzte das Talent des Flügelspielers auf, nun geht er lieber nach Turin.
Der Wechsel von Fußball-Profi Eljero Elia (Foto) vom Bundesligisten Hamburger SV zu Juventus Turin ist nahezu perfekt. Wie der HSV bestätigte, ist sich der niederländische Nationalspieler mit den Italienern einig geworden und sollte nach den ärztlichen Untersuchungen am Dienstag einen Vertrag unterschreiben. Die Ablöse soll um die zehn Millionen Euro betragen. «Die zehn Millionen sind bei uns noch nicht angekommen», sagte Mediendirektor Jörn Wolf, man sei in den Gesprächen aber dicht beieinander.
Italienische Zeitungen berichteten, der zuletzt stets unter seinen Möglichkeiten spielende 24-Jährige Elia solle bei Juve rund zwei Millionen Euro netto verdienen. Der HSV will mit dem eingenommenen Geld bis zum Transferschluss am Mittwoch noch ein bis zwei Profis holen. «Elia hat uns immer etwas Besonderes versprochen, nun geht er», lautete das trockene Fazit von Michael Oenning. Der HSV-Trainer hatte ebenso wie seine Vorgänger versucht, in vielen Einzelgesprächen auf den sensiblen, aber äußerst schwierigen Jung-Star einzuwirken.
Seit dem schweren Foul des Mainzers Nikolce Noveski Ende 2009 und der anschließenden langwierigen Knöchelverletzung fand Elia nie wieder zu seiner Form zurück und fühlte sich in der Mannschaft nicht mehr ernst genommen. Nach zwei Jahren an der Elbe macht der Tattoo-Fan nun Platz für Neue, die in einem Wettlauf mit der Zeit zum Bundesliga-Schlusslicht geholt werden sollen.
Die Rede ist von einem Flügelspieler und einem Spielmacher. «Wir müssen reagieren und wir haben Ideen», sagte Oenning, der froh über die zweiwöchige Länderspielpause ist. In zwei Testspielen am Mittwoch beim FC Bremerhaven und am Samstag beim Schweizer Erstligisten FC Luzern will er die Formation für das nächste Bundesligaspiel am 10. September bei Werder Bremen finden. Nach dem Ausfall von Son Heung-Min müssen sich Paolo Guerrero und Mladen Petric im Sturm wieder einspielen.
Verkauft werden könnte auf die Schnelle auch noch Guy Demel, der nur bei den Amateuren trainiert, aber ein Profi-Gehalt kassiert. Sportdirektor Frank Arnesen arbeitet mit Hochdruck an den letzten Ergänzungen des deutlich verjüngten Kaders. Dabei geht es für ihn auch darum, die Chelsea-lastige Transferpolitik mit fünf Neuzugängen von seinem früheren Club nachzubessern. ----------------------------------------------------------------------------------------------
Wenn ich für einen Spieler der weit unter seinen Möglichkeiten geblieben ist 10 Mio. bekomme, dann abkassieren weg mit ihm und Mund abwischen neue holen.......
Hamburg - Abwehrspieler Guy Demel vom Hamburger SV hat wenige Minuten vor Ende der Transferperiode den Verein gewechselt. Der 30-jährige Ivorer geht zum englischen Zweitligisten West Ham United, teilte der Hamburger Fußball-Bundesligist in der Nacht mit.
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Demel unterschrieb einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. Der Afrikaner war von Trainer Michael Oenning vor Saisonbeginn ausgemustert worden. Seither trainierte der Nationalspieler mit der Regionalliga-Mannschaft des HSV. Last Minute
Foto: dpa Bild vergrößern
Guy Demels Wechsel vom HSV nach England kam in letzter Minute zustande.
Zuvor hatten der niederländische Nationalspieler Eljero Elia, der für neun Millionen Euro zu Juventus Turin ging, und Mittelfeldspieler Änis Ben-Hatira, der für 500 000 Euro zu Hertha BSC wechselte, den Verein verlassen. Neu zum HSV stieß der kroatische Außenstürmer Ivo Ilicevic, der für rund vier Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern kam. Weil er wegen eines Fouls für vier Spiele gesperrt wurde, kann Ilicevic erst am 16. Oktober in Freiburg für den HSV auflaufen. -----------------------------------------------------------------------------------------------
Demel weg ist o.k.. für einen aussortierten Spieler, aber dann einen holen der bis 16. Oktober gesperrt ist versteh ich nun überhaupt nicht. Da soll mal einer sagen in Hamburg haben sie mit Personalpolitik im Moment eine Ahnung....
Besonders Zahlungen im sechsstelligen Bereich an den designierten Sportchef Urs Siegenthaler, der vor Jahresfrist wieder absagte, sollen geprüft werden. Den Vorwurf, der DFB-Chefscout habe nie einen Vertrag beim HSV unterschrieben, trotzdem aber mehrere Hunderttausend Euro bekommen, weist Siegenthaler zurück: «Ich hatte sehr wohl einen schriftlichen Vertrag in meiner Zeit beim HSV. Zwischen dem 1. Januar und dem 31. Juli wurde jeder Cent ordnungsgemäß abgerechnet.»
Er will von den Zahlungen über eine offiziell eingetragene Firma in der Schweiz auch seine früheren Mitarbeiter Paul Meier und Christofer Clemens, die noch immer in Hamburg tätig sind, bis zu deren offiziellen Vertragsbeginn am 1. August 2010 bezahlt haben.
Hoffmann betonte, es habe keine undurchsichtigen Geschäfte in seiner Amtszeit gegeben: «Wir haben mit jeder Entscheidung im Interesse des Vereins gehandelt, und das ist auch im Gesamtergebnis ablesbar.» Der neue Vorstand will einen unterschriebenen Vertrag Siegenthalers nicht gefunden haben. Aufsichtsratschef Rieckhoff wollte sich zum Entschluss, eine Kanzlei einzuschalten, nicht äußern. «Es ist nicht meine Art ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jetzt nehmen sie in Hamburg wirkliche Löwenverhältnisse an. Das könnte die nächsten Wochen interresant werden.....
Vor 40 600 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion traf Claudio Pizarro mit einem Doppelpack (52., 78.) für die Bremer, die sich durch den vierten Sieg in der Spitzengruppe festsetzten und hinter dem punktgleichen Spitzenreiter Bayern München Platz zwei belegen. Zudem feierte bei Werder der eingewechselte Brasilianer Naldo nach 15monatiger Verletzungspause ein Comeback.
Im ersten Spiel nach dem Verkauf von Per Mertesacker bekam die Werder-Abwehr äußerst wenig zu tun und durfte dem munteren Sturmtreiben zuschauen. Sebastian Prödl und Andreas Wolf in der Innenverteidigung hatten gegen den HSV-Sturm einen weitestgehend geruhsamen Abend. Die Gäste schafften es nicht sehr häufig gefährlich in den Werder-Strafraum.
Die Bremer bestimmten die Partie, diktierten das Tempo und brachten die HSV-Abwehr in viele Verlegenheiten. Die Hamburger boten dagegen nur Leidenschaft und Einsatz. Sie konzentrierten sich auf aggressives Stören und Ruhe bei Ballbesitz. Das wirkte zuweilen aber auch ängstlich und einfallslos.
Vor allem die agilen Marko Marin und Aaron Hunt sorgten für einige Verwirrung in der HSV-Abwehr. Die beiden Bremer Mittelfeldspieler wirbelten die Gäste-Defensive nach einer Anlaufzeit von rund fünfzehn Minuten immer wieder durcheinander. David Jarolim hielt in seinem 300. Bundesligaspiel fast alleine dagegen, Robert Tesche tauchte hingegen ab. Nach vorne brachten beide zu wenig.
Im Tor hatte der HSV in Jaroslav Drobny zunächst einen guten Rückhalt. Der umstrittene und zuletzt fehlerbehaftete Keeper rettete unter anderem bei einem Fernschuss von Marko Arnautovic (23.), wäre allerdings ohne Chance gewesen beim Lattenkracher von Sokratis (39.).
In der zweiten Halbzeit traf dann aber Pizarro, nachdem zunächst ein Tor des Peruaners wegen Aufstützens nicht gegeben wurde (49.). Im Anschluss an Marins Freistoß an den Innenpfosten staubte der Südamerikaner per Kopf ab.
Die HSV-Stürmer bekamen hingegen kaum vernünftige Anspiele und konnten den Umbau der Bremer Abwehr nicht nutzen. Trainer Thomas Schaaf musste neben dem zu Arsenal gewechselten Mertesacker diesesmal auch den angeschlagenen Linksverteidiger Lukas Schmitz ersetzen und baute erstmals auf Aleksandar Ignjovski - und der Debütant zeigte einen guten Einstand. Naldo, erstmals seit dem DFB-Pokalfinale 2010 wieder im Werder-Kader, blieb zunächst auf der Bank.
Das Derby war nicht unbedingt hochklassig, vor allem weil der HSV zu schwach war. Die Partie lebte zusehends von den Emotionen. Für zusätzliche Hektik sorgte der unsicher wirkende Schiedsrichter Manuel Gräfe.
Das Spiel in Bremen fand unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen statt. Dennoch schafften es die HSV-Anhänger, reichlich Pyrotechnik ins Stadion zu schmuggeln. Kurz vor dem Anpfiff brannten bengalische Feuer im Hamburger Block. Auf dem Weg zum Stadion blieb es nach Angaben der Polizei relativ ruhig, lediglich sieben Personen wurden in Gewahrsam genommen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sollte er noch ne Chance bekommen wird das auf jeden Fall seine letzte sein........
Nur einen Tag nach den Treueschwüren hat der abstiegsbedrohte Hamburger SV die Nerven verloren und seinen Chefcoach Michael Oenning an die Luft gesetzt. «In den letzten zwei Tagen nach der 0:1-Niederlage gegen Mönchengladbach und nach vielen intensiven Gesprächen sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir diese Entscheidung treffen mussten», sagte Sportdirektor Frank Arnesen am Montagnachmittag zu dem vom Zeitpunkt her überraschenden Beschluss. Denn Arnesen selbst hatte noch am Sonntag gebetsmühlenartig wiederholt, Oenning werde am Donnerstag bei der Anreise zum Punktspiel beim VfB Stuttgart (Freitag, 20.30 Uhr) neben ihm im Flieger sitzen.
Der Tabellenletzte sucht bereits intensiv nach einem Nachfolger. Vorerst wird Rodolfo Cardoso, Coach des Regionalliga-Teams des HSV, als Interimstrainer die angeschlagenen Profis betreuen. «Rodolfo hat jetzt unsere volle Unterstützung», sagte Arnesen weiter. Da der Argentinier aber keine A-Lizenz besitzt, kann er nur vorübergehend in die Bresche springen. Als heiße Kandidaten gehandelt werden Huub Stevens, der im Jahr 2007 schon einmal als HSV-Retter eingesprungen war, sowie der frühere HSV-Torjäger Horst Hrubesch und der Schweizer Marcel Koller.
Während HSV-Idol Uwe Seeler («Die Mechanismen im Bundesliga-Fußball sind automatisch, wenn man nicht absteigen will») mit der Trennung gerechnet hatte, kam diese für Willi Schulz unerwartet und total verfrüht. «Ich bin überrascht, dass man den Trainer schon jetzt geopfert hat», kritisierte der einstige Abwehrchef die Club-Verantwortlichen scharf. «Grundsätzlich ist es für unseren honorigen Verein kein gutes Aushängeschild, wenn immer die Trainer alles ausbaden müssen. Das muss man auch so deutlich sagen.»
Oenning, der erst am 13. März die Nachfolge von Armin Veh angetreten hatte, zeigte Verständnis für den Beschluss des Vereins, nun doch schneller als erwartet zu handeln. «Es ist für mich nachvollziehbar, dass der Verein in der jetzigen Situation einen anderen Weg geht», betonte der 45-Jährige nach mehreren Gesprächen mit dem Vorstand in den vergangenen zwei Tagen.
Die Führungsriege setzte in neuer Zusammensetzung die Serie der vorzeitigen Trainerwechsel beim Bundesliga-Dino fort. Unter dem im März entlassenen Clubchef Bernd Hoffmann waren binnen acht Jahren neun Fußball-Lehrer verbraucht worden. Die neue Clubspitze um Carl-Edgar Jarchow war angetreten, um Kontinuität auf der Trainerbank zu garantieren. Dass es nun anders kam, ist vor allem Oennings Misserfolgsserie geschuldet. In 14 Punktspielen als Chefcoach konnte er lediglich einen Sieg feiern. Mit nur einem Punkt aus sechs Begegnungen dieser Saison ist der HSV Tabellenschlusslicht. ------------------------------------------------------------------------------------------------
Nach dem letzten Spiel verstehe ich die Entscheidung vollkommen. Er hat die Mannschaft nicht mehr erreicht denke ich und daher war der Schritt unumgänglich.
München - Sechs Spiele, ein Punkt, 6:17 Tore. Der Hamburger SV hat den schlechtesten Saisonstart seiner 49 Bundesligajahre hingelegt. Grund genug für die Verantwortlichen, einem neuen Trainer das Ruder zu übergeben. Interimstrainer Rodolfo Esteban Cardoso soll den Bundesliga-"Dino" möglichst schnell aus dem Tabellenkeller führen - Grundstein dafür wäre ein Erfolg bei den zuletzt formstarken Stuttgartern am Freitag (ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).
Obwohl die HSV-Elf zuletzt chronisch erfolglos war, will der neue Coach die Mannschaft nicht von Grund auf verändern - nur vier Tage hat der Argentinier bis zur Partie beim VfB.
"Ich werde nicht alles umwerfen"
"Kurzfristig lassen sich nur Details ändern, ich werde auch nicht alles umwerfen. Die Mannschaft braucht Stabilität und Sicherheit. Sie soll genau wissen, was sie am Freitagabend zu tun hat", erklärte Cardoso, der wieder eine positivere Einstellung einfordert: "Wir müssen wieder an uns glauben, brauchen Leben in der Mannschaft und die Überzeugung, dass wir Spiele gewinnen können."
Cardoso formuliert klare, kurzfristige Ziele: "Die Spieler sind jetzt mehr denn je gefordert. Für den HSV geht es in dieser Situation nur darum aus dem Tabellenkeller zu kommen. Über etwas anderes brauchen wir nicht zu reden", sagte der neue Trainer. Vor den Stuttgartern hat der ehemalige Freiburger Mittelfeldregisseur Respekt, rechnet sich aber dennoch etwas aus: "Ich habe das Spiel gegen Freiburg gesehen. Die stehen hinten sehr gut, lassen kaum Chancen zu. Da müssen wir auf den richtigen Moment warten. Aber ich bin überzeugt, dass wir dort etwas holen können."
Mancienne und Diekmeier fallen aus
Hamburg muss allerdings ohne Michael Mancienne (Muskelfaserriss) auskommen, was auf der rechten Defensivseite für Probleme sorgen könnte, da auch Michael Diekmeier (Knie) angeschlagen ist. Tomas Rincon oder Jeffrey Bruma stünden als Ersatz bereit.
Gute Chancen auf einen Einsatz besitzt auch Romeo Castelen, der sich nach guten Leistungen bei Cardosos U 23 das Stammspieler-Trainingsleibchen überstreifen durfte, sowie der Deutsch-Chinese Zhi Gin Lam, ebenfalls aus der U 23. ine Option ist Paolo Guerrero, der nach seiner Kapselverletzung ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist. Die ein oder andere Überraschung könnte es also vielleicht doch geben beim HSV.
Boulahrouz warnt vor dem Ex-Club
Abwehrsorgen wie die Hamburger hat der VfB derzeit nicht - die Defensive (erst vier Gegentore) ist in dieser Saison der große Rückhalt der Schwaben. Khalid Boulahrouz, der sich in dieser Saison wieder einen Stammplatz erkämpft hat, warnt vor seinem Ex-Club: "Wir lassen uns nicht davon blenden, wie die Tabelle aussieht. Wir nehmen den HSV sehr ernst und gehen konzentriert ins Spiel", erklärte der Niederländer, der von seiner Zeit bei den "Rothosen" (2004 bis 2006) nur Positives zu berichten hat. "Ich hatte zwei schöne Jahre beim HSV. Ich habe noch Kontakt zu einigen Menschen im Verein, von daher ist es natürlich ein besonderes Spiel für mich", sagt Boulahrouz.
Dritter Sieg in Serie winkt
Die Entlassung von Michael Oenning sieht der 29-Jährige als kleinen Vorteil für die Hamburger: "Der Trainerwechsel kann neue Energie auslösen, die Spieler merken jetzt vielleicht, dass es an ihnen und nicht mehr am Trainer liegt." Trotzdem glaubt Boulahrouz fest an einen Sieg seiner Mannschaft: "Wenn wir all unsere Qualitäten einbringen, werden wir die Partie für uns entscheiden. Wenn wir gut drauf sind, müssen wir vor keiner Mannschat Angst haben."
Ein Sieg am Freitagabend wäre der dritte Erfolg in Serie, Stuttgart könnte auf Tuchfühlung zu den oberen Tabellenplätzen gehen. Personell ist die Lage beim Team von Trainer Bruno Labbadia entspannt, Änderungen in der zuletzt erfolgreichen Elf sind nicht zu erwarten. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Bin ja mal gespannt was er aus dem Kader rausholen kann. Nicht Dauerlösungen haben sich ja schon öfters mal als Glücksgriff erwiesen. Und Cardoso hatte gute Trainer von denen er gelernt hat.
Am Freitag schien der Deal schon in trockenen Tüchern, nun ist er wohl Geschichte. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der Hamburger SV seinem Wunschkandidaten Huub Stevens abgesagt. Hintergrund sollen parallele Verhandlungen des Holländers mit dem FC Schalke sein. Der Revierklub sucht nach dem Rücktritt von Ralf Rangnick ebenfalls dringend einen Trainer.
Stevens wird mit den Worten zitiert: "Ja, Schalke ist auch im Rennen. Das habe ich ganz ehrlich zu Frank Arnesen gesagt. Ich höre mir alles an." Daraufhin sei für HSV-Sportdirektor Arnesen die Sache erledigt gewesen, eine für Sonntag geplante HSV-Vorstandssitzung abgesagt worden. Arnesen hatte vorher öffentlich gefordert: "Wir brauchen einen Trainer, der zu 100 Prozent zu uns will." Bundesliga
Alle HSV-Spiele, exklusive Einblicke und vieles mehr auf dem Handy mit HSV total! Beide Klubs liegen Stevens sehr am Herzen
Stevens, auf den sich der HSV angeblich schon als Nachfolger für den entlassenen Michael Oenning geeinigt hatte, ist beiden Klubs emotional verbunden. Die Hamburger rettete er 2007 vor dem Abstieg, bevor er das Team noch in den UI-Cup führte. Nur, weil er näher bei seiner kranken Frau sein wollte, beendete er sein Engagement an der Alster und wechselte zurück nach Holland zum PSV Eindhoven. Video
Auf Schalke feierte er 1997 den Gewinn des UEFA-Pokals. 2001 schrammte er als "Meister der Herzen" im spannendsten Bundesliga-Finale aller Zeiten knapp am Gewinn der Deutschen Meisterschaft vorbei. Sollte der "Knurrer von Kerkrade" wirklich zu den Königsblauen zurückkehren, könnte es schon am kommenden Sonntag brisant werden. Denn dann müsste Stevens mit seinem neuen alten Klub Schalke in Hamburg antreten. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Ob Arnesen da nicht ein bisschen vorschnell war. Ich bin der Meinung man sollte ihm auch das zweite Angebot anhören lassen und mit dem eigenen einfach überzeugen das man die bessere Variante ist. Er hat in beiden Vereinen schon gearbeitet also ist auch klar gewesen das er sich beides anhört wenn beide Vereine kommen.
Kurz zuvor hatte ein Sprecher des dänischen Fußball-Verbandes DBU erklärt, eine vorzeitige Entlassung Olsens aus seinem im nächsten Sommer auslaufenden Vertrag sei denkbar, wenn die Nationalelf die Qualifikation zur EM 2012 verpassen sollte. Die Äußerung gab Spekulationen neue Nahrung, wonach der HSV Interimstrainer Rodolfo Cardoso als Platzhalter für Olsen länger im Amt halten will als zunächst geplant. Der Nationaltrainer meinte dazu: «Ich habe weiter meinen Job hier, und so verhalte ich mich.» --------------------------------------------------------------------------------------
Das klingt nicht ganz unrealistisch das man Cardoso noch ein Weilchen machen lässt bis der Olsen frei wird. Ich glaube nur nicht, dass der Olsen der richtige ist um den HSV zu bändigen. Da wäre die Alternative mit dem harten Hund Stevens wohl die bessere gewesen.....